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09.12.11 Berlin – Lido
10.12.11 Leipzig – Moritzbastei
12.12.11 Stuttgart – Zwölfzehn
13.12.11 Frankfurt – Das Bett
14.12.11 Köln – Luxor
15.12.11 München – Hansa 39
16.12.11 A-Wien – B72
17.12.11 Essen – Zeche CarlGestern war zweiter Tourstop in Hamburg. Herr Frevert hat sich für einen Kompromiss zwischen dem akustischen und elektrischen line-up entschieden: komplette Band mit Cellist. Dementsprechend gab es auch neue Arrangements zu hören, sehr schön zB die etwas sanftere Version von „Seltsam Öffne Mich“ mit prominenter Orgel. Wenn er ein bisschen mehr Selbstbewusstsein besäße, könnte Niels Frevert ohne Probleme auch solo-acoustic Shows geben, wie die fabelhafte Zugabe „Aufgewacht auf Sand“ bewies. So gabs wie immer nuschelig-schüchterne Ansagen, die trotzdem hohen Unterhaltungswert hatten. Etwa die, bei der er umständlich zu erklären versuchte, wie schwer es der Band fallen würde, das Publikum ums Mitklatschen zu bitten.
Hits gabs natürlich sämtliche: Wann kommst du vorbei, Niendorfer Gehege und Ich würde dir helfen… vom neuen Album, ein Mitschunkler, der eigentlich auch im Mainstream Radio rauf und runter gespielt werden müsste – was nicht negativ gemeint ist.
So kann man Niels nur zustimmen, wenn er sagt: „Das war ein sehr schöner Abend“ und so wie er noch „mit euch“ anfügt, weiß man, dass das keine Floskel ist.Highlights von Rolling-Stone.deZum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
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Schlagwörter: Niels Frevert
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