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Bender hat recht, es ist kein überragendes Album, aber es ist sicher besser als * * *.
Allerdings kann ich den Vorwurf der Stagnation nicht teilen, die Bad Seeds 2008 sind wesentlich reduzierter und auch sperriger als zuletzt, ein vergleichbares Album im Ouvre von Herrn Cave und seiner Mannschaft kann ich nicht finden. Eindeutig ist es jedoch das Album im Jahr nach Grinderman, ob man das gut findet oder nicht, muss selbstverständlich jeder für sich entscheiden. Sicher die Herren erfinden sich nicht neu, aber wer tut das schon nach 14. Studioalben und mit 50 Jahren auf den Buckel. Cave/Grinderman = Altherrenrock? Niemals. Und wenn doch, na dann her damit. Und The Cure? Die werden ganz locker in die Tasche gesteckt.
:sonne:--
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einige Vor-mir-Poster, von der vermeintlichen Routine, die das Album zuweilen ausstrahlt, ebenfalls gelangweilt sein könnte. Ich glaub aber jetzt schon sagen zu können, dass das nicht passieren wird. Ich freu mich bei fast jedem song zumindest über die sehr gelungenen instrumentalen oder auch produktionstechnisch gelungenen Ideen, die Warren Ellis` (auf dem Grinderman – Album noch zu präsenten) Soundflächen mal durchbrechen. Es ist zudem mal wieder ziemlich genial, wie Nick Cave manchmal ungeachtet dessen, seinen eigenen vocalen melodiösen Film über dem ganzen hitverdächtigen world´s best „Altherrenrock“ fährt.
„Altherrenrock“ finde ich dann o.K., wenn er würdevoll vorgetragen wird fährt. Wie bei David Bowie zu Tinmachine-Zeiten, war in jedem Fall mit würde gealtrockert.
Bin aber noch nicht durch mit
Dig Lazarus Dig--
hamma, hamma net so gern, wenn der DJ patzt und die Platte knackstEin fabelhaftes Album voller Ideen und Ausrufezeichen! Verrückte Figuren und ein verrückter Erzähler, voller Energie und Geschichten. Die Bad Seeds verleihen dem explosiven Cave eine perfektes, grooviges backing, vor allem die backing vocals sind großartig und naturlich Ellis, der nicht weniger wild ist als der Chef. Die beiden könnten in der Verfilmung dieser Songs öfter die Hauptrollen spielen. Von Langeweile keine Spur, das Album ist sehr unterhaltsam, die Songs vielschichtig (nicht zu vergleichen mit Grinderman – auch sonst wiederholt sich Cave hier keineswegs). Es gibt keine Ausfälle, sogar „Albert“ macht Spaß. “Midnight Man” (die Orgel!) und „More News From Nowhere“ werden Cave – Klassiker. “We Call Upon The Author” und der Titel-Track werden live sicherlich sensationell klingen. Es könnte sogar das Album sein, welches “alte” mit “neuen” Cave – Fans versöhnt. Ich mochte seine späten Werke mehr – hätte nichts dagegen gehabt, wenn er den Rest seiner Karriere am Piano mit Gospelchor verbringen würde – aber so ist es auch recht. ****1/2
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Höre ich recht ähnlich. Stagnation wäre auch das letzte, was mir eingefallen wäre. Für mich nach den ersten Durchgängen bereits das beste Album seit No More Shall We Part.
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Ein neuer Beweis für Caves offenbare Unfähigkeit, schlappe Platten zu machen. ****
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Ich habe das neue Album jetzt einige Male durchgehört und finde, dass es durchaus eine ganz ordentliche Platte geworden. Anfangs hatte ich ja befürchtet, es könnte so lärmig wie das Grinderman-Album werden, aber selbst der lauteste „Lazarus“-Song ist leiser als das meiste Grinderman-Material.
Alles in allem ist es ein sehr solides Album voller schön düsterer und verzweifelter Musik, die in ihrer Rauheit sehr gut herüberkommt.
Als Highlight würde ich bislang „More news from nowhere“ bezeichnen, aber auch der Titeltrack bleibt einem nach dem Hören noch lange Zeit im Ohr. So gut wie „Murder ballads“ oder das letzte Doppel-Album finde ich „Dig, Lazarus, Dig!!!“ jetzt nicht aber besser als Nocturama und „No nore shall we part“ ist es schon. Von Stagnation kann meiner Meinung nach absolut keine Rede sein – vor allem nicht, wenn jede Platte ganz anders klingt.--
Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deNach Abattoir Blues wollte ich eigentlich kein Album von Nick Cave mehr kaufen, doch der Plattenhändler hatte da diesen Sound aufgelegt, und als ich ihn nach etwa fünf Titeln fragte, wer das wohl sei (echt nicht wiedererkannt, obschon Cave-Hörer seit The Firstborn Is Dead), dachte ich: Cooler Sound. Nehme ich. Tolles Album und auch der Grund, weshalb ich mir seit Langem wieder eine Rolling Stone Ausgabe besorgt habe, weil es mich interessiert, was die Fachpresse wohl dazu sagt.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Ich weiß gar nicht, was so viele an „Abattoir Blues“ auszusetzen haben. Ich fand die Platte klasse. Nach zigfachem Hören von „Dig, Lazarus, dig“ sehe ich übrigens „Jesus of the moon“ als weiteres Highlight der Platte an.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmasterNach zigfachem Hören von „Dig, Lazarus, dig“ sehe ich übrigens „Jesus of the moon“ als weiteres Highlight der Platte an.
Ich höre es (derzeit) als das Highlight. Fantastischer Song.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch mag den/die Vorgänger auch. „Dig!!!“ hat sich bei * * * 1/2 eingependelt. Ich finde zwar alle Songs gelungen, aber nur „Lie Down Here“, „Author“, „Midnight Man“, „Lotus Eaters“ und „Today’s Lesson“ richtig überzeugend. Na, vielleicht kommt ja im Laufe des Jahres noch ein halber Stern dazu, ausgeschlossen ist es nicht.
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Senol Pirgonaber nur „Lie Down Here“, „Author“, „Midnight Man“, „Lotus Eaters“ und „Today’s Lesson“ richtig überzeugend.
Da differieren wir ja in der Momentaufnahme ganz erheblich bei unseren Favoriten. Bei mir wären das zuvorderst (wie schon erwähnt) „Jesus of the moon“, dann der Titelsong, „Hold on to yourself“ sowie das finale „More news from nowhere“. Erst dann folgen „Today’s lesson“ sowie „Midnight man“. Das Album als Ganzes ist mehr als ordentlich.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlDa differieren wir ja in der Momentaufnahme ganz erheblich bei unseren Favoriten. Bei mir wären das zuvorderst (wie schon erwähnt) „Jesus of the moon“, dann der Titelsong, „Hold on to yourself“ sowie das finale „More news from nowhere“. Erst dann folgen „Today’s lesson“ sowie „Midnight man“. Das Album als Ganzes ist mehr als ordentlich.
Vollste Zustimmung, wobei ich sogar sagen würde das „More News From Nowhere“ nicht nur der beste Song des Albums ist sondern auch der beste Cave-Song der letzten Jahre. Da muß man schon bis „No More Shall We Part“ zurück gehen um vergleichbares zu hören!
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Der beste Cave-Song der letzten Jahre!? Was ist mit „Breathless“, „O Children“ und „There She Goes My Beautiful World“?
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Senol PirgonDer beste Cave-Song der letzten Jahre!? Was ist mit „Breathless“, „O Children“ und „There She Goes My Beautiful World“?
Abgelehnt!
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extra für Pipe nochmal gehört, sorry geht gar nicht, schade. Aber schön die sonstigen Fans so zufrieden zu sehen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Nick Cave
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