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AutorBeiträge
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@ Otis
Postscript zu J.L.Dickinson (für den Fall, dass es Dich interessiert)
Gerade wiederveröffentlicht: JIM DICKINSON FIELD RECORDINGS – Delta Experimental Project Volume Three, mit Otha Turner, Furry Lewis, Sleepy John Estes, etc.
Weder NO, noch Cajun, ich weiß, aber brilllanter Blues (Folk-, Country-, Barrelhouse). Volumes 1 und 2 sind bei Fan Club erschienen (vinyl only).
Ein ausführliches Review findest Du in der März-Ausgabe von „Blues & Rhythm“ (# 187).Das gehört eigentlich in den Dickinson-Thread, den es nicht gibt.
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Werbungich finde das immer so nett, wenn du wiederveröffentlichungen oder neuerscheinungen nennst, an die ein normalsterblicher kaum rankommt. toll! <_< na, ich suche mal. wie groß denkst du, tops, war sein einfluss auf bigstar/bell?
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FAVOURITESOriginally posted by otis@12 May 2004, 11:54
wie groß denkst du, tops, war sein einfluss auf bigstar/bell?DAS dürfte sehr schwierig zu beantworten sein. Auf die Antwort wäre ich auch sehr gespannt. ;)
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Ach Otis, Du solltest es eigentlich wissen oder doch zumindest ahnen:
Das „leichte Herankommen“ an Musik macht schon sehr viel kaputt. Es ist das Forschen, Suchen, Kontakteknüpfen und Finden, das erst ein inniges/verständiges Verhältnis schafft.
Dickinsons Einfluss auf Chilton/Big Star war enorm, teils direkt, teils über seine Aktivitäten als Musiker, Arranger und Produzent in Memphis.
Ich empfehle dazu das Standardwerk „Goin' Back To Memphis“ von James Dickerson, in dem die Musikgeschichte dieser Stadt von den Twenties-Thirties-Forties über Sun/Elvis und Stax/Otis, die Box Tops/Big Star und Al Green bis in die Neuzeit nachgezeichnet und sehr lebendig/hautnah erzählt wird.
Ich habe noch ein Exemplar davon übrig. Bei Bedarf PN.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Originally posted by otis@12 May 2004, 12:54
ich finde das immer so nett, wenn du wiederveröffentlichungen oder neuerscheinungen nennst, an die ein normalsterblicher kaum rankommt. toll!Ähnlich ist es bei Büchern – da wird im RS mal locker ´ne australische Walker Brothers Bio empfohlen, die äusserst schwer zu bekommen ist (aber in der Tat gut ist).
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Originally posted by tops@12 May 2004, 12:18
Ach Otis, Du solltest es eigentlich wissen oder doch zumindest ahnen:
Das „leichte Herankommen“ an Musik macht schon sehr viel kaputt. Es ist das Forschen, Suchen, Kontakteknüpfen und Finden, das erst ein inniges/verständiges Verhältnis schafft.
Dickinsons Einfluss auf Chilton/Big Star war enorm, teils direkt, teils über seine Aktivitäten als Musiker, Arranger und Produzent in Memphis.
Ich empfehle dazu das Standardwerk „Goin' Back To Memphis“ von James Dickerson, in dem die Musikgeschichte dieser Stadt von den Twenties-Thirties-Forties über Sun/Elvis und Stax/Otis, die Box Tops/Big Star und Al Green bis in die Neuzeit nachgezeichnet und sehr lebendig/hautnah erzählt wird.
Ich habe noch ein Exemplar davon übrig. Bei Bedarf PN.Beeindruckend, tops.
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@ Kramer
Wäre es Dir lieber, wenn nur die Bücher empfohlen würden, die es in jeder örtlichen Buchhandlung zu kaufen gibt? Das genannte Walkers-Buch ist ja nicht nur „gut“, sondern wahrhaft essentiell (für Walkers-Kundschaft).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Originally posted by tops@12 May 2004, 13:35
@ KramerWäre es Dir lieber, wenn nur die Bücher empfohlen würden, die es in jeder örtlichen Buchhandlung zu kaufen gibt? Das genannte Walkers-Buch ist ja nicht nur „gut“, sondern wahrhaft essentiell (für Walkers-Kundschaft).
Nein, denn auf diese Art und Weise kommen die Leute ja zu uns und bestellen, weil es „normale“ Buchhandlungen eben nicht besorgen können und wir auf Musikliteratur spezialisiert sind. Bitte auch „Yodel-Ay-Ee-Oooo“ besprechen! Treibst Du sowas selber auf, oder gibt es Review-Exemplare?
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Rezensionsexemplare gibt es nur von deutschen Verlagen, das meiste besorgt man sich selbst.
Was meinst Du mit „zu uns“? Wer seid Ihr denn?Aha. Danke für die PN.
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Schöne Idee otis:
Habe selbst relativ wenig. Einiges von Dr. John, Sidney Bechet und Armstrong, etwas von den Meters und von Irma Thomas und leider immer noch nichts von Professor Longhair.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...da hat der tops mir den nathan abshire ins ohr gesetzt.
hätte ganz anderes erwartet. aber so wie die ersten tracks sind, so ist sie auch sehr gut. sehr archaisch und unaufgesetzt.
mag mir gar nicht vorstellen, wie sowas live gewesen ist. wäre zu gern dabei gewesen. und tops hat na klar recht, solche leute hätten heute keine chance mehr.
umso größer meine hochachtung vor den machern und hörern damals. auf den ersten blick fehlt hier fast jegliche feinheit, dennoch ist das etwas grobe niemals derb. faszinierend. das hat wirklich nichts mit dem cajun zu tun, den ich ansatzweise im ohr. das ist pure wunderbare volksmusik. und da ist ne menge punk im folk. oder umgekehrt.
thx tops!ps: nachahmerkäufer seien noch vor dem historischen sound gewarnt, der allemal aus den 20s stammen könnte und keineswegs aus den frühen 50s.
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FAVOURITESIm Zusammenhang mit einer banalen Cover-Suche, bin ich auf diese Adresse gestossen.
http://www.louisianamusicfactory.com
Ich denke dieser Versand, der sich auf dieses Genre spezialisiert hat, sollte hier abgespeichert werden, zum Wiederfinden bei Bedarf.
Habe noch keine Erfahrung damit gemacht.
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heute habe ich im keller in meinen alten zeitschriften gekramt und im 82er SOUNDS jahrgang ein 4-teiliges new orleans portrait entdeckt.
war mir damals völlig egal, aber nun werde ich in aller ruhe nachlesen--
"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Am Sonntag war ich auf einem Open Air-Konzert der New Orleans-Jazz-Band Simply Swing im Osthofener Stadtpark. Die Jazz-Formation „Simply Swing“ aus dem Heidelberger Raum hat es sich zum Ziel gesetzt, New Orleans-, Dixieland- und Swingtitel aus der Ursprungszeit des Jazz bis zu den 40er Jahren zu verschmelzen. Neben Bandleader Reiner Hengst am Banjo besteht die Gruppe „Simply Swing“ noch aus Andy Lawrence (Trompete, Flügelhorn), Sven Hack (Klarinette, Saxophon) und Götz Ommert (Kontrabass). Die Besonderheit bei diesem Quartett ist, dass es ganz ohne Schlagzeuger auskommt, aber trotzdem über ein sehr druckvolles und rhythmisches Fundament verfügt, das vom Zusammenspiel der vier Musiker erzeugt wird.
Die Jazz-Formation „Simply Swing“ setzt sich aus talentierten Musikern zusammen, die jeweils über jahrelange Bühnenerfahrung verfügen. Banjo-Spieler Reiner Hengst ist seit 1967 Ehrenbürger der Stadt New Orleans. Er gilt als einer der besten Banjospieler Deutschlands. Neben „Simply Swing“ ist Hengst noch in Dixie- und Swing-Bands wie den Spree City Stompers in Berlin, der Storyville Jazzband und den Hot Hessen Dixie-Dogs aus Frankfurt musikalisch aktiv. Als Musiker war Hengst schon auf Tourneen in Kenia, den USA, Kanada, Südamerika und Südostasien. Trompeter und Sänger Andy Lawrence wurde in England geboren und war 1973 das erste Mal in Deutschland mit der Roy Pellet Jazzband, mit der er sich auf Tournee durch West- und Ost-Europa und in den Fernen Osten begab. Seit 1983 ist er in Baden-Württemberg wohnhaft, er ist Solist bei vielen süddeutschen Dixieland- und Swing-Bands. Sven Hack an der Klarinette war einst Saxophonschüler bei Christof Lauer, daneben nahm er an diversen Workshops bei Bob Mintzer, Herb Geller und Peter Herbolzheimer teil. Er spielt in Max Raabe’s Berliner Palastorchester und beteiligt sich seit 1991 regelmäßig an Produktionen an den Staatstheatern von Mainz, Wiesbaden und Heidelberg. Götz Ommert studierte von 1982 bis 1986 klassischen Kontrabass am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt und stand bereits mit weltberühmten Musikern wie Clark Terry und Curtis Fuller auf der Bühne.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Mal diesen schönen alten Thread wieder nach oben holen:
Grund: Morgen gibts auf StoneFM sowas wie die Sendung zum Thread.
2 Stunden eine New Orleans – Mardi Gras – Karnevals – Party
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