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Hab bloss die letzten beiden, viel zu wenig. Von JD hab ich da mehr (die Box).
Wenn Joy Division 100% waren, wieviel % waren New Order dann?
Und auch von mir: RIP, ich werd mich mal um euern Backkatalog kümmern. Vielleicht Substance erstmal, mal schauen…
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WerbungVoyagerHab bloss die letzten beiden, viel zu wenig. Von JD hab ich da mehr (die Box).
Wenn Joy Division 100% waren, wieviel % waren New Order dann?
Und auch von mir: RIP, ich werd mich mal um euern Backkatalog kümmern. Vielleicht Substance erstmal, mal schauen…
Ich kenne von JD nicht wirklich viel, aber was ich kenne, reicht mir dann auch.
New Order sind für mich deutlich besser, auch wenn sie mich auf Albumlänge nicht so überzeugt haben.
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VisionsNew Order sind für mich deutlich besser, auch wenn sie mich auf Albumlänge nicht so überzeugt haben.
Welche Alben hast du?
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VoyagerWelche Alben hast du?
1981 Movement
1983 Power, Corruption & Lies
1985 Low-Life
1986 Brotherhood
1989 Technique
1993 Republic
1994 The Best Of New Order
1995 The Rest Of New Order
2001 Get ReadyHab die aber länger nicht mehr wirklich durchgehört.
Kann also gut sein, dass mir jetzt die Platten nahezu komplett gefallen.
Wie auch immer – New Order gefallen mir oftmals--
Donnerwetter Visions, hätt‘ ich nie gedacht dass du eine solche Auswahl an NO-Scheiben hast.
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Voyager
Wenn Joy Division 100% waren, wieviel % waren New Order dann?
Joy Division waren 100% Joy Division – so wie New Order 100% New Order waren!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezJoy Division waren 100% Joy Division – so wie New Order 100% New Order waren!
Das ist so sicherlich richtig, trotzdem denk ich dass, im Vergleich, JD hochkarätiger waren. Bei NO fehlte das absolut einzigartige I.C.-Element. Gute bis sehr gute Songs, ja. Aber keine alles überstrahlende Persönlichkeit in deren Musik.
BTW: Eine Empfehlung parat, bei welchen Alben ich weitermachen könnte? Wie gesagt, ich hab nur die letzten beiden, wovon mir „Get Ready“ besser gefällt.
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VoyagerDas ist so sicherlich richtig, trotzdem denk ich dass, im Vergleich, JD hochkarätiger waren. Bei NO fehlte das absolut einzigartige I.C.-Element. Gute bis sehr gute Songs, ja. Aber keine alles überstrahlende Persönlichkeit in deren Musik.
Natürlich favorisiere ich auch Joy Division und ziehe deren Gesamt-Output dem von New Order klar vor!
Aber ich hüte mich immer wieder vor allzu fanatischer Ian Curtis-Verehrung. Solch eine alles überstrahlende Persönlichkeit war er nun eben auch nicht. Das Zusammenspiel von frühem (Rockstar-)Tod und das wirklich aussergewöhnlich intensive Album „Closer“ gaben freilich den besten Stoff her, um eine Legendenbildung in grossem Ausmasse zu weben. Ich ertappe mich nämlich immer wieder dabei, darüber zu spekulieren, was geschehen wäre, wenn es nicht zu dieser Tragödie gekommen wäre: Zwei, drei gute bis mittelprächtige Alben noch? Eine abgehalfterte Band, auf deren Split eigentlich jeder sehnsüchtig wartet? Und weitere dieser müssigen Denkspiele. Klar, alles nur Spekulationen, aber eines nicht: auf einen überragenden Klassiker wie „Blue Monday“ hätten wir verzichten müssen…VoyagerBTW: Eine Empfehlung parat, bei welchen Alben ich weitermachen könnte? Wie gesagt, ich hab nur die letzten beiden, wovon mir „Get Ready“ besser gefällt.
Ich empfehle mit „Low-Life“ anzufangen, das für mich stimmigste und auch beste New Order-Album. Zu dieser Zeit waren sie auf dem Zenit ihres Schaffens und ihrer Kreativität. Danach würde ich mit „Power, Corruption & Lies“ weitermachen – das Album der „Blue Monday“-Epoche. Als dritter Schritt ist die Anschaffung von „Technique“ ein durchaus sinnvoller. Mehr Tanzflächen-orientierter waren New Order eigentlich nie wieder, wie dieses Album belegt.
Und „Movement“ lege ich all jenen ans Herz, die den schweren Schritt, bzw. die Emanzipation vom Joy Division-Sound hin zu einer noch zu gewinnenden Eigenständigkeit nachhören möchten. Wobei ich „Movement“ bei weitem nicht als dieses unausgegorene New Order-Album betrachte, wie viele andere immer wieder nicht müde werden solcherlei zu behaupten!--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezNatürlich favorisiere ich auch Joy Division und ziehe deren Gesamt-Output dem von New Order klar vor!
Aber ich hüte mich immer wieder vor allzu fanatischer Ian Curtis-Verehrung. Solch eine alles überstrahlende Persönlichkeit war er nun eben auch nicht. Das Zusammenspiel von frühem (Rockstar-)Tod und das wirklich aussergewöhnlich intensive Album „Closer“ gaben freilich den besten Stoff her, um eine Legendenbildung in grossem Ausmasse zu weben. Ich ertappe mich nämlich immer wieder dabei, darüber zu spekulieren, was geschehen wäre, wenn es nicht zu dieser Tragödie gekommen wäre: Zwei, drei gute bis mittelprächtige Alben noch? Eine abgehalfterte Band, auf deren Split eigentlich jeder sehnsüchtig wartet? Und weitere dieser müssigen Denkspiele. Klar, alles nur Spekulationen, aber eines nicht: auf einen überragenden Klassiker wie „Blue Monday“ hätten wir verzichten müssen…Weise Worte… Dem kann ich mich uneingeschränkt anschliessen…:-)
Bender RodriguezDas Zusammenspiel von frühem (Rockstar-)Tod und das wirklich aussergewöhnlich intensive Album „Closer“ gaben freilich den besten Stoff her, um eine Legendenbildung in grossem Ausmasse zu weben.
Sehr gut geblickt!
Ich ertappe mich nämlich immer wieder dabei, darüber zu spekulieren, was geschehen wäre, wenn es nicht zu dieser Tragödie gekommen wäre: Zwei, drei gute bis mittelprächtige Alben noch?…
Aber was wären da vielleicht noch für Songs beigewesen… Songs, die ich liebend gerne gegen ein „Blue Monday“ eingetauscht hätte…
Klar, alles nur Spekulationen, aber eines nicht: auf einen überragenden Klassiker wie „Blue Monday“ hätten wir verzichten müssen…
Vielleicht ein Grund warum ich mich nie sonderlich für New Order interessiert habe; Blue Monday ist in meinen Ohren (die eigentlich gänzlich andere Musik goutieren als Joy Division/New Order) ganz okay, aber nie hatte ich das Bedürfnis mir diese Maxi mit dem Floppy-Disc-Cover zuzulegen. Da hatte mich True Faith mehr angesprochen.
Ich empfehle mit „Low-Life“ anzufangen, das für mich stimmigste und auch beste New Order-Album. Zu dieser Zeit waren sie auf dem Zenit ihres Schaffens und ihrer Kreativität. Danach würde ich mit „Power, Corruption & Lies“ weitermachen – das Album der „Blue Monday“-Epoche. Als dritter Schritt ist die Anschaffung von „Technique“ ein durchaus sinnvoller. Mehr Tanzflächen-orientierter waren New Order eigentlich nie wieder, wie dieses Album belegt.
Und „Movement“ lege ich all jenen ans Herz, die den schweren Schritt, bzw. die Emanzipation vom Joy Division-Sound hin zu einer noch zu gewinnenden Eigenständigkeit nachhören möchten. Wobei ich „Movement“ bei weitem nicht als dieses unausgegorene New Order-Album betrachte, wie viele andere immer wieder nicht müde werden solcherlei zu behaupten!Danke Bender, ein Appetit machender Einkaufsführer. Es ist kein Problem für mich für lau an diese Alben ranzukommen. Es ist nur mit ein bisschen Rennerei verbunden. Ich schau mich um
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Voyager
Aber was wären da vielleicht noch für Songs beigewesen… Songs, die ich liebend gerne gegen ein „Blue Monday“ eingetauscht hätte…Wie schon gesagt: Alles reine Spekulation…
VoyagerVielleicht ein Grund warum ich mich nie sonderlich für New Order interessiert habe; Blue Monday ist in meinen Ohren (die eigentlich gänzlich andere Musik goutieren als Joy Division/New Order) ganz okay, aber nie hatte ich das Bedürfnis mir diese Maxi mit dem Floppy-Disc-Cover zuzulegen. Da hatte mich True Faith mehr angesprochen.
Da liegt für viele das Problem. Sie stellen (natürlich) eine Beziehung zum „übermächtigen“ Vorgänger her – und diese Herangehensweise überschattet, bzw. verhindert dabei schlussendlich eine neutrale, bzw. unvoreingenommene Wertung des doch seit ca. 1982 autonomen New Order-Sounds. Spät in die Materie eingestiegene New Order-Hörer hatten es hier einfacher, da viele von der Existenz Joy Divisions (oder zumindest vom Bezug Joy Division = New Order) (zunächst) keine Kenntnis hatten.
Auch ich dröselte am Anfang der New Order-Karriere deren Songs regelmässig auf – um gezielt nach Joy Division-Spurenelementen zu forschen. Aber spätestens seit dem Welterfolg von „Blue Monday“ liess ich das bleiben – das entspannte die ganze Sache erheblich…VoyagerDanke Bender, ein Appetit machender Einkaufsführer. Es ist kein Problem für mich für lau an diese Alben ranzukommen. Es ist nur mit ein bisschen Rennerei verbunden. Ich schau mich um
Gern geschehen. Viel Spaß beim Entdecken!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadich denke auch, dass es falsch ist, hier zu vergleichen. jd und no waren einfach zwei verschiedene bands, die jede auf ihre eigene art, grossartig waren. was ian curtis angeht, kann ich mich nur den vorpostern anschliessen, die vor einer unkritischen beweihräucherung seiner person warnen.
aber das thema no hat sich nach peter hooks ausstieg für mich sowieso erledigt. wüsste nicht, was da jetzt noch kommen sollte.--
Ja, für New Order war´s das definitiv. Zumindest wenn es beim Ausstieg bleibt!
Ohne Hook ist NO unmöglich geworden, genau wie es bei Joy Division ohne Curtis war!Rein musikalisch sind New Order und Joy Division natürlich zwei verschiedene Sachen, die sich aber dennoch näher sind, als man denkt! Vor allem wenn man die Anfänge sieht! Ceremony ist das lebhafteste Beispiel dafür.
Außerdem denke ich, das es den meisten Leuten, die schon auf JD standen, so geht wie mir und sich erhofften, aus jeder NO-Veröffentlichung auch noch ein kleines bisschen Joy Division zu bekommen. Oft wurde man enttäuscht (in dieser Hinsicht), dennoch ist New Order was besonderes für mich…
Was haltet ihr denn von den Alben jeweils für das beste Stück und was ist Euer Lieblingsalbum?
Movement: Doubts even here
Power Corruption And Lies: Leave me alone
Low Life: Love vigilantes (Lieblingsalbum)
Brotherhood: Bizarre love triangle
Technique: Run
Republic: Regret
Get Ready: Crystal
Waiting For The Siren´s Call: Krafty--
Bender RodriguezNatürlich favorisiere ich auch Joy Division und ziehe deren Gesamt-Output dem von New Order klar vor!
Aber ich hüte mich immer wieder vor allzu fanatischer Ian Curtis-Verehrung. Solch eine alles überstrahlende Persönlichkeit war er nun eben auch nicht. Das Zusammenspiel von frühem (Rockstar-)Tod und das wirklich aussergewöhnlich intensive Album „Closer“ gaben freilich den besten Stoff her, um eine Legendenbildung in grossem Ausmasse zu weben. Ich ertappe mich nämlich immer wieder dabei, darüber zu spekulieren, was geschehen wäre, wenn es nicht zu dieser Tragödie gekommen wäre: Zwei, drei gute bis mittelprächtige Alben noch? Eine abgehalfterte Band, auf deren Split eigentlich jeder sehnsüchtig wartet? Und weitere dieser müssigen Denkspiele. Klar, alles nur Spekulationen, aber eines nicht: auf einen überragenden Klassiker wie „Blue Monday“ hätten wir verzichten müssen…Mit Ian Curtis als Frontsänger hätten die anderen Bandmitglieder zwangsläufig ein Problem gehabt. Wie im Film „Control“ zu sehen ist, hatte ihn schon die beginnende US Tour überfordert. Vielleicht noch ein bis zwei Alben maximal. Beide Bands gehören für mich schon zusammen und bei New Order finde ich das Schöne, dass sie trotz des Wegfalls des Frontsängers ihren eigenen Stil erfunden haben und immerhin 1983 Techno vorwegnahmen. Sowohl JD als auch NO sind ein Glücksgriff in der Popgeschichte und einmalig. Joy Division finde ich insgesamt besser, aber New Order sind auch sehr wichtig musikhistorisch und sind an diesem „Perfect Pop“ der 80er Jahre sehr nahe drangekommen. Es ist eine sehr wichtige Band.
Bender RodriguezIch empfehle mit „Low-Life“ anzufangen, das für mich stimmigste und auch beste New Order-Album. Zu dieser Zeit waren sie auf dem Zenit ihres Schaffens und ihrer Kreativität. Danach würde ich mit „Power, Corruption & Lies“ weitermachen – das Album der „Blue Monday“-Epoche. Als dritter Schritt ist die Anschaffung von „Technique“ ein durchaus sinnvoller. Mehr Tanzflächen-orientierter waren New Order eigentlich nie wieder, wie dieses Album belegt.
Und „Movement“ lege ich all jenen ans Herz, die den schweren Schritt, bzw. die Emanzipation vom Joy Division-Sound hin zu einer noch zu gewinnenden Eigenständigkeit nachhören möchten. Wobei ich „Movement“ bei weitem nicht als dieses unausgegorene New Order-Album betrachte, wie viele andere immer wieder nicht müde werden solcherlei zu behaupten!Jaaa, „Movement“ ist ein Meisterwerk! Völlig unterbewertet. Das beste Album bleibt Low Life, dem ich nur zustimmen kann.
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Schlagwörter: New Order
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