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@atom: Die Links in Post #1 führen alle ins Nirvana. Ich glaube, mit showthread anstatt showpost müsste es gehen.
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WerbungSandhead@atom: Die Links in Post #1 führen alle ins Nirvana. Ich glaube, mit showthread anstatt showpost müsste es gehen.
Es liegt an der neuen Server-Adresse. Ich werde es vorne anpassen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomEs liegt an der neuen Server-Adresse. Ich werde es vorne anpassen.
Ja, das geht auch. Die gute Nachricht für Skraggy: Links mit „showthread“ werden offensichtlich auf die neue Adresse umgelenkt…
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Habe nun im Eingangspost die Links repariert und alle Singles aktualisiert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Chow Chow – Dear Francis / Wedding Video (7”, Fantastic Plastic, www.myspace.com/chowchowband)
Englisches Trio mit seiner zweiten 7“ innerhalb von vier Monaten. Prägnantes Gitarrenlick, das ein bisschen an eine Feuerwehrsirene erinnert. Hübscher aber nicht sonderlich einprägsamer Song. Die A-Seite der Single lebt mehr von den Dynamikschwankungen und der dadurch erzeugten Atmosphäre, während die B-Seite fast experimentell daherkommt, gänzlich ohne wiedererkennbaren Song. Das Singlecover kommt als Brettspiel komplett mit Würfel und Spielfiguren. Alles in allem nicht unflott. ***
The Draytones – Keep Loving Me / Forever On (7”, 1965 Records, www.myspace.com/thedraytones)
Noch ein Trio aus England, aus der Hauptstadt gar. Das hier ist ihre Debütsingle. Klasse! Typischer moderner Garage Beat Sound mit ein paar psychedelischen Zutaten wie rückwärts laufender Gitarre und einem immer wiederkehrenden hypnotischen Basslauf. Sehr ungestüm und frisch klingt das alles. Die B-Seite wirkt irgendwie unfertig. Wie ein Demo, ein südamerikanisches. Hat Gabriel Boccazzi, Gitarrist und Sänger, argentinische Wurzeln? ****
Roland Heinrich & Gunter Gabriel – Folsom Prison Blues / Geisterreiter (7“, Rockin’ H Records, Postfach 360339, 10973 Berlin)
Der Song ist bekannt. Gunter Gabriel auch. Diese Version jedoch ist neu. Roland Heinrich verleiht dieser deutschsprachigen Neuaufnahme des Klassikers das notwendige Quäntchen Ironie, ohne das sie wohl unerträglich wäre. Heinrich ist ausgewiesener Country Gitarrist und Spezialist, der in Berlin sonst auch mit eigenem Material in Erscheinung tritt. Diese Single wurde zum 75. Geburtstag Johnny Cashs zu Ehren des Verstorbenen aufgenommen und veröffentlicht. Er selbst hätte sich wohl geschmeichelt gefühlt. Auf der Rückseite eine ebenfalls nicht bierernst gemeinte Version eines anderen Klassikers. Die Covergestaltung übernahm Reinhard Kleist, von dem auch die im vorigen Jahr erschienene Johnny Cash Biographie als Comic Buch stammt. ***
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
Husky Rescue – Nightless Night / Nightless Night (Remix) (7”, Catskills Records, www.husky-rescue.com)„A combination of David Lynch and Bambi“, schreibt der Observer in London über Husky Rescue aus Helsinki. Und das ist gar nicht mal verkehrt. Auch wenn dieser locker flockige Roadsong hier beim ersten flüchtigen Hören nur eben locker flockig klingt. Die Nummer hat’s in sich. Man wird diese Melodie, diese Stimme von Reeta-Leena, diese fesselnde Atmosphäre nicht mehr los. Synthi und Pedal Steel Gitarre gehen eine sehr stimmungsvolle Symbiose ein. Viel deutlicher noch beim Remix auf der Flipside. ****
The Nomads – Ain’t No King Of Rock’n’Roll / The Sweet Zeros – Which Bitch (7”, Devil’s Jukebox, www.lamf.biz)
Es gibt sie also immer noch. The Nomads aus Schweden waren eine der besten und aufregendsten Neo-Garage Bands in den Achtzigern. Dieser neue Track hier klingt imgrunde so, als wären die letzten gut 20 Jahre völlig spurlos an der Band vorübergegangen. Den Titel kann man getrost als alternatives Statement verstehen. Es gibt keinen King des Rock’n’Roll. Oder besser: Der König ist tot, es lebe der König! Und als Könige respektive Vorbilder erkennt man hier zweifelsohne The Sonic’s Rendezvous Band und ihren Klassiker „City Slang“, der übrigens gerade auf gleichem Label wiederveröffentlicht wurde. Auf der anderen Seite dieser Splitsingle hört man deftigen Punkrock mit einer Sängerin, aus Brighton, UK. Die Single kommt in geschmackvollem pink Vinyl. ***1/2
The What…For! – Ready Steady EP (7”, Copase Disques, www.copasetic.de)
Deutschlands beste Beatband der Achtziger und frühen Neunziger Jahre waren sie unbestreitbar. Und seit ihrem 20-jährigen Jubiläum vor anderthalb Jahren sind sie bereits zweimal wieder auf die Bretter, die die Welt bedeuten, geklettert. Zuletzt Anfang diesen Jahres zur Eröffnung der „Ready Steady Go“ Veranstaltungsreihe im Schokoladen in Berlin Mitte. Aus diesem Anlass wurde auch ein wenig in den Archiven gekramt. Und siehe da, hier sind vier Tracks, die seinerzeit unveröffentlicht blieben. Nun denkt man ja immer, es wird schon seinen Grund gehabt haben, dass der Deckel da drauf blieb. In diesem Fall: falsch gedacht! Die vier Tracks haben damals einfach nicht mehr drauf gepasst auf die erste bzw. die zweite EP 1987 respektive 1991. Zwar handelt s sich hier ausschließlich um Fremdmaterial, sprich Cover. Aber das ist es doch, was die Fans des Genres wollen, wenn wir ehrlich sind. Und die Versionen der fünf Berliner klingen wirklich ausgesprochen frisch und authentisch. „Zoot Suit“ eröffnet die EP in sehr gepflegtem, stilvollem Modsound. Das Original der High Numbers (Vorläufer von The Who) ist der Mod Klassiker schlechthin! „Goin’ Out Of My Mind“ (The Easybeats) ist eine der leider vergessenen Modbeat Hymnen und ein echter Vorläufer klassischen Powerpops. „Mr. Heartache“ und „He Was A Square“ bieten britischen R&B wie ihn eben nur The Primitives oder The Downliners Sect verkörperten. Und The What..For! zeigen, dass sie ihre Vorbilder bis ins Detail studiert und verinnerlicht haben. Dennoch tragen alle vier Tracks nicht zuletzt durch die unvergleichliche Stimme von Urs Elßel einen deutlichen What…For! Stempel. ****
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoDie B-Seite wirkt irgendwie unfertig. Wie ein Demo, ein südamerikanisches. Hat Gabriel Boccazzi, Gitarrist und Sänger, argentinische Wurzeln? ****
Ja, ein wenig unfertig, aber doch auch recht charmant, oder? Mir gefällt’s.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.MikkoViel deutlicher noch beim Remix auf der Flipside.
Der Remix ist wirklich klasse, ebenso die A-Seite. Tolle Single.
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SommerDer Remix ist wirklich klasse, ebenso die A-Seite. Tolle Single.
Apropos Remix, wie findest du den von Fallen Snow?
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allSommerDer Remix ist wirklich klasse, ebenso die A-Seite. Tolle Single.
Ich finde den Remix auf der Flip sogar deutlich besser als die „normale“ Version auf der A-Seite.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Jan_JanApropos Remix, wie findest du den von Fallen Snow?
Hm ich weiss nicht, der Remix kommt fast schon etwas eindimensional, plump und nicht songdienlich daher. Kein Vergleich zur A-Seite jedenfalls. Nicht so mein Fall.
Bei „Nightless Night“ finde ich beide Seiten annähernd gleichwertig. Hier wird ein Song, eine Komposition von 2 Seiten beleuchtet, wobei beide Seiten auf ihre Art sehr stimmig aber im Grunde total verschieden sind.
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MikkoAuf der Rückseite eine ebenfalls nicht bierernst gemeinte Version eines anderen Klassikers.
Mikko, das verstehe ich nicht ganz. Man muss nichts bierernst nehmen, meinen oder machen, aber wenn man etwas macht „zu Ehren“ von jemandem, dann doch mit dem nötigen Respekt. Oder ist das Verarsche oder wie soll ich das verstehen?
Abgesehen davon würde sich eine Single mit Gunter Gabriel unter meinem Dach nicht wohl fühlen können.--
FAVOURITESVerarsche ist das ganz bestimmt nicht. Und Respekt haben sowohl Roland Heinrich wie Gunter Gabriel. Davon gehe ich ganz einfach mal aus. Trotzdem kann ich die Single nur mit einem gewissen Schmunzeln hören. Und ich glaube einfach nicht, dass die beiden Herren keinen Spaß beim Singen und Spielen hatten. – Sagen wir’s mal so.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@ Mikko: Die Empfehlung der „The …What For!“ EP war gut. Hatte die Platte seit geraumer Zeit hier gesehen, konnte sie aber nicht zuordnen und erst nach deiner Besprechung gekauft. Die Coverversionen stehen den Originalen nicht viel nach, wie ich finde. Von der Band hatte ich nie was gehört, kannst du da noch weiteres empfehlen?
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Na ja, alles auf Twang! – Die LP von 1989 und die EP von 1991 sind noch erhältlich. Bei Interesse PN.
Ich werde im Twang! Label Thread in absehbarer Zeit den gesamten Backkatalog nach und nach vorstellen. Außerdem wird es wohl auch demnächst eine weitere neue 7″45 auf Twang! geben (nicht von The What…For! allerdings).--
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