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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldAllerdings wird dieser Kampf an mehreren Fronten hier im Forum ja ganz gerne abgehalten, siehe auch Wort/Unwort-Thread (in dem Fall dann die „andere Fraktion“) und gehört damit wohl zum durch Tradition manifestierten „schlechten Ton“ des Forums.
Hätte Sokrates „Grünschnäbel“ geschrieben, wäre er damit in den „die schönsten Wörter“-Thread gekommen. „Jungmänner“ hingegen ist ein hässliches Unwort.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldWar die Entscheidung Wort oder Unwort nicht pari?
Also von meiner Seite eindeutig „Unwort“. Weilstein musste natürlich wieder mal aus der Reihe tanzen.
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Ganz klar Unwort, vor allem in Verbindung mit „weiß“ und „bourgeoisen Umfeld“.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?tolomoquinkolomMir ist bewusst, dass die folgenden Zeilen Napo verärgern könnten und sie vermutlich nur als reine Provokation wahrgenommen werden.
Nein, das tun sie nicht. Danke für dein Feedback, freut mich, dass du dir die Zeit für einen sehr ausführlichen Kommentar genommen hast. In einer Sache würde ich dir allerdings entschieden widersprechen: Dem Nacheifern vermeintlicher Manierismen von anderen Autoren. Einen solchen, tatsächlichen Text gehe ich anders an als einen bloßen Forumspost. Dementsprechend bin ich auch bereit, jedes einzelne von mir gewählte Wort mit eifrig vorgestreckter Brust zu verteidigen. Wobei, im Forum gilt das eigentlich auch…
nail75Der Artikel wurde ja auch auf der Homepage kommentiert, aber weitaus unfreundlicher als tolo das tat – falls du nachlesen magst.
Das fand ich eigentlich auch sehr erfreulich. Für ein so schnödes Anliegen wie dem Erzeugen von Klickzahlen gibt es nichts besseres. Je anonymer, persönlicher und ohnmächtiger solche Kommentare sind, um so besser für den Autor. Bitte auch in Zukunft mehr davon.
TheMagneticFieldUngeschickt, um es euphemistisch auszudrücken, finde ich, mit dieser Kritik aber gerade jetzt um die Ecke zu kommen, da in einem anderen Thread eine Diskussion dazu läuft, in die die verschiedenen Parteien u.a. auch verwickelt sind.
Diese Ansicht teile ich wiederum überhaupt nicht. Forumsfehden, persönliche Befindlichkeiten und wehleidige Angriffe sind für mich vollkommen unerheblich und mir meine Zeit nicht wert. Dem blöden Pferd stattdessen auf den Arsch zu klatschen, ergibt eher Sinn: Was kümmern mich irgendwelche albernen Zwistigkeiten, wenn ich zeitgleich Rückmeldung zu einem meiner Text bekomme? Wenig.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteDementsprechend bin ich auch bereit, jedes einzelne von mir gewählte Wort mit eifrig vorgestreckter Brust zu verteidigen.
Yikes! Wie teutonisch!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAls junger Mann kann man die halt eben noch irgendwie vorweisen und macht es dann auch, solang’s noch geht.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite
Diese Ansicht teile ich wiederum überhaupt nicht. Forumsfehden, persönliche Befindlichkeiten und wehleidige Angriffe sind für mich vollkommen unerheblich und mir meine Zeit nicht wert. Dem blöden Pferd stattdessen auf den Arsch zu klatschen, ergibt eher Sinn: Was kümmern mich irgendwelche albernen Zwistigkeiten, wenn ich zeitgleich engagiertes Feedback zu einem meiner Text bekomme? Wenig.
Es geht mir weniger um Forumsfehden, diesbezüglich hat es sich hier ohnedies verdächtig beruhigt ;-).
Mir ging es darum, dass der Zeitpunkt der Kritik so „lang“ nach dem Konzertbericht und eben einhergehend mit der anderen Diskussion, der Kritik etwas an Wirkung nimmt, da der Post dadurch nicht wirkt als hätte er jetzt unter den Nägeln gebrannt und dann doch irgendwie mit heißer Nadel für den Nebenschauplatz gestrickt scheint. Ich mag mich täuschen, kein Problem, die gleichen Zeilen hätte ich vor 3 Wochen dennoch anders empfunden.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Napoleon DynamiteAls junger Mann kann man die halt eben noch irgendwie vorweisen und macht es dann auch, solang’s noch geht.
Im ernst jetzt, mir gefällt – wie ich grad an der zweiten Front in dieser Tragikomödie schrieb – Dein Text gerade deshalb, weil er mit Herzblut und Leidenschaft geschrieben ist! Dass man jedes Wort auf die Waage legt – aber klar doch, so soll es sein, wenn man etwas schreibt, was irgendwie gültig sein soll. Alles andere wären verschwendete Worte. Wenn das nicht alle Leser mögen, wenn manche ihre anti-intellektuellen Beissreflexe (pardon) hervorholen, dann soll es eben auch so sein. C’est la vie.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windWenn das nicht alle Leser mögen, wenn manche ihre anti-intellektuellen Beissreflexe (pardon) hervorholen, dann soll es eben auch so sein. C’est la vie.
Ja, so ist es. Ich hab mitten im ersten Absatz abgebrochen mit dem Gedanken „die Scheiße tu ich mir nicht an“. Das mag mein anti-intellektueller-Beissreflex sein, aber Napo sorgt durch einen solchen Text natürlich auch dafür, dass die meisten Jazz weiterhin für eine gequirlte Kunstkacke halten werden. Einen neuen Zugang verschafft man so jedenfalls niemandem.
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TheMagneticFieldWar die Entscheidung Wort oder Unwort nicht unentschieden?
Was ist denn das für ’ne scheiß bourgeoise Fragestellung???
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How does it feel to be one of the beautiful people?Vorhin übersehen:
kramerIch bin grundsätzlich der Meinung, dass ein leicht verständlicher Sprachstil bei derartigen Kritiken zu bevorzugen ist. Das muss dann ja nicht zwangsläufig ein Zeichen von Anspruchslosigkeit oder sprachlicher Verarmung sein. An Napos Kritik habe ich absolut nichts zu bemängeln, auch wenn ich sie komplett anders formuliert hätte. Wenn ein Magazin, oder eben ein Forum, viele verschiedene Sprachstile vereint, dann finde ich das sogar ziemlich spannend und angenehm.
Word. Dem stimme ich in allen Punkten zu (insbesondere, dass an der Kritik selbst nichts zu bemängeln ist…) Alles andere wäre tatsächlich nur selbstgenügsames Geschwafel.
Manche Musik ist allerdings schwerer zu beschreiben als andere. Dann versucht man eben, auf der einen Seite ihr möglichst gerecht zu werden, das aber andererseits auch mit Dingen zu vermischen, die insgesamt leichter runtergehen. Das ist jedenfalls bei Texten stets das, was ich als Leser suche: Einen Autor, der mir das Gefühl vermittelt, dass ich bei einem Thema in den richtigen Händen bin, mir dazu aber auch immer den Zugang offen hält. Sachen zu vereinfachen, die nicht einfach sind, kann genauso lästig sein, wie ein albern verblasener Sprachüberbau. Und leidenschaftlich muss der Scheiß eh immer sein, sonst ist es für die Katz‘.
EDIT: Für jeden Schlaumeier, der es falsch verstehen möchte – ob Musik schwierig ist oder nicht, hat mit Qualität selbst dann allerdings erstmal wenig zu tun.
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon DynamiteAls junger Mann kann man die halt eben noch irgendwie vorweisen und macht es dann auch, solang’s noch geht.
Als alter Mann geht das in den meisten Fällen dann aber auch wieder.
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Stimmt. Dann braucht man sich in Jungmännerkreisen eigentlich auch gar nichts mehr einzubilden.
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A Kiss in the DreamhouseMonroe StahrDas mag mein anti-intellektueller-Beissreflex sein, aber Napo sorgt durch einen solchen Text natürlich auch dafür, dass die meisten Jazz weiterhin für eine gequirlte Kunstkacke halten werden. Einen neuen Zugang verschafft man so jedenfalls niemandem.
Mit so einer Einstellung wird man allerdings keinen Zugang zu irgend etwas finden. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, wer was geschrieben hat.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Ingebrigt Haker-Flaten, Mats Gustaffson, Neneh Cherry, Paal Nilssen-Love, The Thing
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