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AutorBeiträge
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hmm, da bin ich wohl einer der wenigen, die „only love can break your heart“ etwas zu schnulzig finden. und irgendwie singt er bei dem titellied für mich so hoch, dass ich es weniger gut finde als bei manch anderen songs..der text ist natürlich trotzdem top.
aber genau das sind die punkte, die dieses album für mich noch nicht so interessant machen. ich hab es noch nicht, muss ich dazu sagen. aber wer weiss..vielleicht lege ich es mir doch noch irgendwann mal zu und werde warm damit.--
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Werbung01. Tell Me Why *****
02. After the Gold Rush *****
03. Only Love Can Break Your Heart ****1/2
04. Southern Man *****
05. Till the Morning Comes ****
06. Oh, Lonesome Me ****1/2
07. Don’t Let It Bring You Down *****
08. Birds ****1/2
09. When You Dance You Can Really Love *****
10. I Believe in You *****
11. Cripple Creek Ferry *****Insgesamt: *****
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Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.1. Tell me why (*** 1/2)
2. After the gold rush (**** 1/2)
3. Only love can break your heart (**)
4. Southern man (**** 1/2)
5. Till the morning comes (***)
6. Oh, lonesome me (*** 1/2)
7. Don’t let it bring you down (****)
8. Birds (*** 1/2)
9. When you dance you can really love (****)
10. I believe in you (***)
11. Cripple creek ferrry (***)Hilft alles nichts: Ich mags nicht wirklich. „After the gold rush“ ist ein Werk, das mittlerweile unzählige Durchläufe bei gespannten und gespitzten Ohren passierte und mich bis dato über weite Strecken dennoch kalt lässt. Es gibt wenig an dieser Musik, das mich reizt: Die Momente, in denen sich Klavier und Gitarre („When you dance you can really love“) duellieren, die Intimität des Schwelgens im Titelsong, auch die fantastische Instrumentierung in „Southern man“, packend, zupackend, toll arrangiert – dazu eine handvoll von Einzelmomenten, die Bläser in „Till the morning comes“ etwa oder das Ende von „Oh, lonesome me“. Das ist mir aber summasummarum zu wenig, zumal dem entgegen nicht wenige, eher farblose, bis ausdruckslose Songs stehen. Verblüffenderweise betrifft das nahezu alle Tracks, die sich Liebe als Thema wählen – „Only love can break your heart“ ist für mich der Alptraum schlechtin. Ein müder Takt treibt den Song voran, Neil singt angeschlagen über Einsamkeit, dem Weg heraus; und dann setzt der Background ein, Unmengen schlimmer Gedanken und Spontanvergleiche wälzen sich durchs Irrlicht’sche Gedächtnis: Das Grauen, ohne Abstriche. Eher streitbar dramatische Wendungen zeigen sich in vielen Songs, am Ende von „Till the morning comes“, in „I believe in you“, in „Tell me why“ und „Birds“, vom Arrangement deutlich mehr aufgefangen, aber immernoch genug für nervöses Liderzucken. Zumal: Es berührt mich auch nicht. Im Gegenteil.
„Lüge ich, wenn ich sage, dass ich an Dich glaube? Ich glaube an Dich!“, leierts, mit Ausdruck von abgestandenem Sprudel; und die Obstschale samt Eierdutzend fliegt vom Balkon. Treffer versenkt. Zurecht.--
Hold on Magnolia to that great highway moonBitterer Verriss, Irrlicht. Hätte ich nicht erwartet.
Wie sieht es denn sonst aus mit dir und Neil Young?
Du kannst es mit „Rust never sleeps“ versuchen, höre dir mal „Thrasher“ an. Wenn dich das auch kalt lässt, dann wird es vielleicht nichts mehr mit Neil Young und dir.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollvon großer songwriter-kunst hat Irrlicht ja immer noch nur eine ganz beschränkte ahnung. und in diesem leben wirds wohl auch nicht mehr mehr werden. liebes irrlicht, das zeige ich dir dann im andern leben mal genauer…
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Nachdem ich deinen Text gelesen habe und dann mit der Sternenvergabe verglich, musste ich feststellen, du schreibst nihilistischer, als deine Bewertung letztendlich ist. Bis auf „Only Love Can Break Your Heart“ hast du alle Tracks hörbar bis richtig gut bewertet.
Zusammen ***1/2 für das Album?--
Tavisvon großer songwriter-kunst hat Irrlicht ja immer noch nur eine ganz beschränkte ahnung. und in diesem leben wirds wohl auch nicht mehr mehr werden. irrlicht, das zeige ich dir dann im andern leben mal genauer…
Hältst du dich für einen Songwriting-Experten? Nicht wirklich, oder?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll„Only Love Can Break A Heart“ ist eigentlich ein sehr guter Song, man muss es nur richtig machen, siehe Saint Etienne und Mint Juleps.
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Mozza
Wie sieht es denn sonst aus mit dir und Neil Young?Ich weiß momentan auch nicht, wie es mit Irrlicht und Neil steht, aber ich kann mir vorstellen, dass „On The Beach“ und „Tonight’s The Night“ am ehesten was für ihn wären. Was meiner meiner nach seine zwei besten Studio-Alben sind.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@ Zappa
Stimmt, das wären gute Tipps für Irrlicht.
Wobei die besten Studio-Alben von Neil Young „After the gold rush“ und „Rust never sleeps“ sind.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaWie sieht es denn sonst aus mit dir und Neil Young?
Mager. „After the gold rush“ ist bisher mein einziges Young Werk im Schrank, was bislang den Hintergrund hatte, dass ich mich daran noch etwas eingewöhnen wollte. Bislang erfolglos.
P.S. „Thrasher“ finde ich übrigens fantastisch.
Tavisvon großer songwriter-kunst hat Irrlicht ja immer noch nur eine ganz beschränkte ahnung. und in diesem leben wirds wohl auch nicht mehr mehr werden. liebes irrlicht, das zeige ich dir dann im andern leben mal genauer…
„Noch“, „beschränkt“, „nächstes Leben“, „zeige ich dir dann“. Amen, Hustenanfall, tu‘ dem, bedankt.
RosebloodZusammen ***1/2 für das Album?
Vom ersten Tag an, allerdings eher absteigend (ich habe der Optik halber bei vier Tracks aufgerundet).
Herr Rossi“Only Love Can Break A Heart“ ist eigentlich ein sehr guter Song, man muss es nur richtig machen, siehe Saint Etienne und Mint Juleps.
Mercí, Signore. Mint Juleps ist mir nun viel zu versonnen und hymnenhaft, die Produktion erdrückt den Song gleichsam – alles ein wenig altbacken und langweilig zudem. Saint Etienne finde ich allerdings ganz großartig, toller Beat, charismatische Instrumentierung allgemein und die Stimme – auf Anhieb gemocht. Packend inszeniert, das alles. Ist die Band immer so stilsicher?
Zappa1Was meiner meiner nach seine zwei besten Studio-Alben sind.
Behalt‘ ich, wie auch die Tipps von Mozza, mal im Hinterkopf. Dankeschön!
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Hold on Magnolia to that great highway moon@ Irrlicht
Freut mich, dass dir „Thrasher“ so gut gefällt. Ich finde den Song auch wunderbar. Bisher sogar mein Lieblingstitel von Neil Young.
Höre dir mal sein „Unplugged“ Album an. Vielleicht macht das Lust auf mehr von Neil Young.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIrrlicht
Packend inszeniert, das alles. Ist die Band immer so stilsicher?Stilsicher ist quasi ein Synonym für Saint Etienne – fabelhafte, hierzulande zu wenig beachtete Pop-Band der 90er. Das sollten wir aber an anderer Stelle fortsetzen.
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@ Rossi
Gerne. Schreib mal was zu Saint Etienne. Lohnen die Deluxe-Editions?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIch eröffne gerne in den nächsten Tagen einen Thread, Brundflefly und Castles In The Air können da sicher auch noch einiges zu beitragen. Zu Deluxe Editions kann ich allerdings generell nichts sagen, für mich wären die LPs die Deluxe Edition …
Aber jetzt zurück zu Neil Young und Irrlichts Besprechung.
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Schlagwörter: 1970, After the Gold Rush, Billy Talbot, Danny Whitten, David Briggs, Greg Reeves, Kendall Pacios, Neil Young, Nils Lofgren, Ralph Molina, Reprise
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