Musiker, mit denen ihr nichts anfangen könnt?

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  • #3468585  | PERMALINK

    rob-fleming

    Registriert seit: 08.12.2008

    Beiträge: 12,838

    Blitzkrieg BettinaBei mir:
    Bruce Springsteen
    John Cale
    Johnny Cash
    Nirvana

    Janis Joplin
    Die Ärzte
    The Clash
    Blumfeld und den Großteil der Rest-Hamburger-Schule
    B.B. King
    Woody Guthrie
    Pete Seeger
    Prince
    Beastie Boys
    Edith Piaf
    System of A Down
    Jack Johnson
    Ben Harper
    Mettalica
    Element of Crime

    Wow, da sind aber etliche meiner Lieblinge dabei. Musikalisch scheinen wir zwar nicht so nahe beieinander zu liegen aber trotzdem: WILLKOMMEN IM FORUM ;-) :wave:

    --

    Living Well Is The Best Revenge.
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #3468587  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    grandandtFangen wir mit Toto an!

    Bitte nicht wecken!
    Schönheitsschlaf!
    So etwas ist wichtig für eine vollständige Regeneration!

    :-)

    --

    #3468589  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    Herzliches willkommen zurück!

    Ich habe gezwungenermassen Interpreten genommen, von denen ich zumindest ein Album mal durchgehört habe. Ich halte grundsätzlich nichts von Vorurteilen, daher kann ich auch keine Musiker hinschreiben mit denen ich mich nie beschäftigt habe, und ich finde es wenig erbaulich Namen wie Britney Spears u. ä. hinzuschreiben, die beim durchschnittlichen Rolling-Stone-Leser eh eher geringer Akzeptanz haben……

    --

    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #3468591  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    Und wenn du ein Album von einem Künstler gehört hast, der, sagen wir 30-40 LPs heraus gebracht hat, kannst du dir ein Urteil bilden. Dann verpasst du aber einiges.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #3468593  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,242

    @bb: Das ist natürlich korrekt, nicht einfach Musiker zu nennen, mit denen man sich noch nie beschäftigt hat.

    @niko: Aber ab wann hat man die „Berechtigung“? Wieviel Neil Young-Alben müsste ich kennen, um mir ein negatives Urteil erlauben zu können? (Falls ich es dann noch habe … ;-))

    --

    #3468595  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Man muss sicher nicht allzu viele Alben kennen. Es geht doch im Grunde anders (bei mir zumindest).
    Ich höre und erlebe/fühle/denke eine grundsätzliche musikalische Wahlverwandtschaft, was Ästhetik etc anbelangt, oder eben eine grundsätzliche Distanz (bei mir z.B. bei ELP, Led Zep, Toto …).
    Im ersten Fall versuche ich weiterzuhören und werde mich vor einem Urteil drücken, so lang es geht und ich der Meinung bin, mir keines erlauben zu können/dürfen.
    Im zweiten Fall bin ich schnell (sicher auch vorschnell) dabei. Aber wenn nun mal keine gemeinsame Basis (wie z.B. bei Toto) da ist, dann nützt es auch nichts weiterzuhören. Wer Rosanna oder Africa so verbricht, bekommt mein Ohr nicht.

    --

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    #3468597  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    @rob,

    ich habe eben etwas die Foren etwas durchgestöbert, und dabei festgestellt das du James Brown und Frank Zappa magst, die auch zwei meiner musikalischen Favoriten wären,(womit ich Herrn Rossis Frage vielleicht sogar ansatzweise beantwortet habe.), und auch Gisbert zu Knyphausen, den ich letztens in Hamburg live gesehen habe, ist ein Musiker mit dem sich eingehender zu beschäftigen sicher lohnt.

    Also, so ganz schlimm wirds wohl nicht werden, mit uns beiden……..

    --

    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
    #3468599  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,307

    @Rossi
    Das kommt immer auf den Künstler an, wenn jemand sein Leben lang die gleiche Grütze schreibt, reichen vielleicht ein paar Alben. Bei einem komplexen Charakter wie Neil Young, der so unterschiedliche Stile (Lagerfeuer-Folk, Westcoast-Folkrock, Prä-Grunge, Country, Blues etc.) bräuchtest du mindestens ein gutes halbes Dutzend Alben. Wer „Harvest“ nicht mag, könnte Gefallen an „ZUMA“ haben, wer „Rust Never Sleeps“ doof findet, könnte von „After The Gold Rush“ verzaubert werden.

    Wer aber nur ein Album von Johnny Cash oder John Cale gehört hat, kann doch schlecht deren komplettes Output bewerten.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #3468601  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,242

    @niko: Zu der Erkenntnis muss man aber auch erstmal kommen, dass hinter einem Künstler mehr steckt, als flüchtige Eindrücke ergeben. Bei NY und mehr noch mehr bei Dylan ist mir inzwischen klar geworden, dass sich da das Weiterhören für mich lohnt. Sie stehen natürlich in ständiger Konkurrenz zu etlichen anderen Künstlern, die man noch hören will und bei denen der Zugang spontan größer ist.

    @otis: Das trifft es wahrscheinlich für die meisten Musikhörer. Man spürt es „irgendwie“, ob ein Künstler nähere Beschäftigung lohnt oder nicht. Dieses Gefühl kann aber auch trügerisch sein und zur unnötigen Selbstbeschränkung führen (nicht auf Dich bezogen, ein allgemeines Problem).

    --

    #3468603  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Herr RossiMan spürt es „irgendwie“, ob ein Künstler nähere Beschäftigung lohnt oder nicht. Dieses Gefühl kann aber auch trügerisch sein und zur unnötigen Selbstbeschränkung führen (nicht auf Dich bezogen, ein allgemeines Problem).

    Begriffe wie „spürt“ oder „Gefühl“ habe ich nicht benutzt oder ihnen ein eigenes Gewicht zugeschrieben. Sie beschreiben auch nicht, was ich meine.

    --

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    #3468605  | PERMALINK

    rob-fleming

    Registriert seit: 08.12.2008

    Beiträge: 12,838

    Blitzkrieg Bettina@Rob,
    …und auch Gisbert zu Knyphausen, ….., ist ein Musiker mit dem sich eingehender zu beschäftigen sicher lohnt.

    Also, so ganz schlimm wirds wohl nicht werden, mit uns beiden……..

    Sowieso nicht, ich bin in der Regel handzahm und zutraulich. ;-)
    Außerdem: Wer Gisbert zu Knyphausen mag, für den gibt es auch Hoffnung. :lol:

    --

    Living Well Is The Best Revenge.
    #3468607  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,242

    @otis: Du hast es differenzierter formuliert („Ich höre und erlebe/fühle/denke eine grundsätzliche musikalische Wahlverwandtschaft“), aber lässt sich das wirklich an harten Fakten festmachen oder ist das nicht letztlich auch eine „Gefühlssache“?

    --

    #3468609  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Herr Rossi@Niko: Zu der Erkenntnis muss man aber auch erstmal kommen, dass hinter einem Künstler mehr steckt, als flüchtige Eindrücke ergeben. Bei NY und mehr noch mehr bei Dylan ist mir inzwischen klar geworden, dass sich da das Weiterhören für mich lohnt.

    :liebe:

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #3468611  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Das ist doch gerade die „Arbeit“ oder das Spannende an der Sache. Diese „Wahlverwandtschaft“ oder ihr Gegenteil benennbar zu machen.
    „Bohlen ist Scheiße“ ist ein Furz im Wind. Aber konkret zu sagen, wo und warum seine Ästhetik der eigenen diametral entgegen steht, ist schwer genug. Wie viel schwerer dann noch, dieses bei vermeintlich näher beieinander liegenden Musiken zu schaffen (siehe Toto etc).
    Echte Kritik sollte die Musik des anderen zu verstehen versuchen in ihrer Eigengesetzlichkeit und sie dann an den eigenen Maßstäben (die keineswegs subjektiv sein müssen, sondern auch überpersönlich sein können) zu messen.

    --

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    #3468613  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    otis
    Echte Kritik sollte die Musik des anderen zu verstehen versuchen in ihrer Eigengesetzlichkeit und sie dann an den eigenen Maßstäben (die keineswegs subjektiv sein müssen, sondern auch überpersönlich sein können) zu messen.

    Und wenn das nicht klappt kann man sich ja immer noch mit Polemik behelfen.

    --

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