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Nochmals zur Vertiefung der Refusal-Stimmung, die über UK beziehbaren Single B-Seiten zu „Paris“:
Shame is the name (featuring C. Hynde on backing vocals)
http://www.youtube.com/watch?v=0ObhbCFe-okGroßer Pop im Stil von Maladjusted, mit etwas gebremsterer Gitarrenfront. C. Hynde ist leider im Mix nicht sehr präsent. Bei „My love life“ anno 1991 kam sie besser zur Geltung. Trotzdem, das eingängige Stück hätte Refusal (exit Mama oder birthday) gut getan. „Shame is the name“ in Deutschland an die ersten 1.000 Käufer der Refusal Standard CD-Version via Newsletter-Sign-in im mp3 Format zu verhökern war keine gute Idee. Man hätte besser alle Variationen der „Paris Single“ auch bei uns veröffentlicht.
Because of my poor education
http://www.youtube.com/watch?v=tiy-p9CwjRE&feature=relatedWeitere Falsettübungen im slowtempo Bereich. M.E. offensichtliche Homage an sein Idol Jobriath.
Roger Manning JR (formaly of Jellyfish) erhält am Klavier vollen Auslauf. Trotzdem: zu schwach für das eigentliche Album, es sei denn man hat Zugang zu Jobriaths Musik über Morrisseys 2004er Lonely Planet Boy Zusammenstellung bei Sanctuary gewonnen (ich leider nicht).Nach einer guten Woche mit dem Album u. der Single meine faves:
1. Squeezing
2. Paris
3. Carol
4. Black Cloud
5. All you need is me
6. Shame is the name--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deAlle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
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Werbung[COLOR=“RoyalBlue“]Die oder [COLOR=“RoyalBlue“]die kaufen?
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Ain't never been cool.fincky87The Smiths, bitte.
meine Güte, wie peinlich, erst vergesse ich das „The“ und dann auch noch das „s“.
Darf ich unter diesen Umständen überhaupt ne`Platte von THE SMITHS und Morrissey kaufen und hören ???
Ich gelobe Besserung………vielleicht
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galahadmeine Güte, wie peinlich, erst vergesse ich das „The“ und dann auch noch das „s“.
Darf ich unter diesen Umständen überhaupt ne`Platte von THE SMITHS und Morrissey kaufen und hören ???
Ich gelobe Besserung………vielleicht
Nun, dass jemand, der angibt, die Band gut genug zu kennen, um beurteilen zu können, ob die neue Morrissey-Platte etwas mit selbiger zu tun hat oder nicht, den Namen nicht kennt, wirft schon Fragen auf. Vergessen? Na wenn das so ist. Haha. Auch egal.
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Ain't never been cool.Zunächst einmal: Ich kann die ewigen Vergleiche der Musik Morrisseys mit der von The Smiths nicht mehr hören, bzw. lesen. Der Mann macht bereits gut viermal länger Musik unter eigenem Namen, im Vergleich zu den paar läppischen (jedoch aber genialen…) Jahren, die er im Bandverbund mit The Smiths verbrachte. Es vergleicht z.B. doch auch niemand mehr die (aktuelleren) Outputs eines Peter Gabriel mit denen seiner Genesis-Jahre, und auch einen Paul Weller „belästigt“ man nicht ständig auf Schritt und Tritt mit The Jam und/oder The Style Council…
Zum Album: Ich bin ganz zufrieden damit, jedoch nicht übermässig begeistert. Meine Erwartungen waren jedoch auch zu keiner Zeit in überhöhte Dimensionen geschraubt. Nach dem eher lauen „All You Need Is Me“ (in der Tat ein wenig ärgerlich, den Song nochmals auf „…Refusal“ vorfinden zu müssen), konnte man vielleicht schon vage erahnen, was auf einen zukommen könnte. Nun gut, der Song fügt sich gut in den Alben-Kontext ein, bleibt jedoch der schwächste von „…Refusal“ – „zum Glück“ könnte man dazu sagen!
Auch wenn das four-letter-word „Rock“ hier ein wenig grösser geschrieben wird, so muß man davor keine Angst haben. Ein Morrissey hat das Monster im Griff, bändigt es – und macht bereits im Opener („Something Is Squeezing…“) klar, auch daraus eine elegante Sache machen zu können. Und ja, „…Paris“ ist ein waschechter Morrissey-Pop-Hit mit der Güte seiner unverwechselbaren Gesten ausgestattet – und fügt sich perfekt mit den anderen Singles der Vergangenheit (ausser vielleicht „All You Need Is Me“ – aber das wisst ihr ja schon…) wie auf eine Perlenschnur. Besonderes Lob auch für die Mariachi-Trompeten-Arrangements, hätte ich so nicht erwartet – und gefallen dadurch umso mehr.
Gut, ein „Rocker“ wie „Black Cloud“ muß ich mir noch schönhören (!), ein paar Songs sind (von ihrer kompositorischen Güte her betrachtet) von mir noch ein paar Mal „aufzuarbeiten“, d.h. es sind noch ein paar Durchläufe fällig, bis ich mir ein komplettes Urteil erlaube. Bisher solide ***1/2 – mit Tendenz nach oben. Ob allerdings mehr als **** drin sein werden, werden die Zeit und ich noch entscheiden müssen. Vielleicht überzeugt mich ja die eine oder andere Live-Version letztendlich…--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezVielleicht überzeugt mich ja die eine oder andere Live-Version letztendlich…
Liveversion von „All you need is me“ gefällig?
Was hast du gegen den Song? Einer der wenigen Rocker des Meisters, der Wucht, Melodie u. witzigen Text zu einer seiner besseren Singles der Jahre 2006-2008 vereint. Für die „Best Of“ eigentlich sogar wunderbar pointiert.
Auf YOR dann zwar überflüssig aber trotzdem ein guter Song.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Bender Rodriguez… und auch einen Paul Weller „belästigt“ man nicht ständig auf Schritt und Tritt mit The Jam und/oder The Style Council…
ey, lass den paul da raus!
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Dennis BlandfordLiveversion von „All you need is me“ gefällig?
Damit werde ich in OF wohl oder übel rechnen müssen…
Was hast du gegen den Song? Einer der wenigen Rocker des Meisters, der Wucht, Melodie u. witzigen Text zu einer seiner besseren Singles der Jahre 2006-2008 vereint.
„Wucht“ ist das richtige Wort. Wuchtig, polternd und stampfend „vollaufdiezwölf“. Nun, eine Spur Geschmeidigkeit hätte auch diesem Text (ja, hat seine „witzigen“ Momente…) nicht geschadet.
Auf YOR dann zwar überflüssig
Nicht unbedingt! Wie schon angedeutet, fügt sich der Song relativ gut auf „…Refusal“ ein. Auf den beiden (besseren!) Vorgängeralben wäre der Song jedoch völlig aus dem Rahmen gefallen…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadWucht, Gepolter u. „Vollaufdiezwölf“; der Song ist wie für Offenbach geschrieben. Wir werden beide mitsingen, poltern u. mit den Füßen stampfen, du wirst schon sehen. Besser du ziehst das Muskelshirt an. Es wird rocken.
„Leise Zwischentöne“ war gestern.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordWucht, Gepolter u. „Vollaufdiezwölf“; der Song ist wie für Offenbach geschrieben. Wir werden beide mitsingen, poltern u. mit den Füßen stampfen, du wirst schon sehen. Besser du ziehst das Muskelshirt an. Es wird rocken.
Songs, wie für Städte wie Offenbach geschaffen schreiben, bzw. schrieben primär Bands/Künstler wie z.B. Sham 69, Peter & The Test Tube Babies – oder wahlweise die Scorpions, Peter Maffay, Scooter oder Sido…
Dennis, ich bin gebürtiger Darmstädter, ich besitze sowas wie ein Muskelshirt (mit sowas kommt man in’s „Capitol“ auch gar nicht rein…) folglich gar nicht… Es soll aber auch schon Leute gegeben haben, die im Anzug anschaulicher rockten, als der fette Kuttenproll mit Bierflasche in der Linken und der gereckten Rechten in Richtung Stadthallen-Decke drohend und dabei leise Zwischentöne flatulierend, jemals könnte…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezSongs, wie für Städte wie Offenbach geschaffen schreiben, bzw. schrieben primär Bands/Künstler wie z.B. Sham 69,
Man, Sham 69, ich bin den Tränen nahe. Muss mindestens 20 Jahre her sein das außer mir jemand diesen Namen erwähnt. OK, 19:30 h am Fuselausschank im Capitol beim Meister ( 09.06.2009 ), ich geb einen aus. EINEN.
see you all
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bloodandwater [COLOR=“RoyalBlue“]Die oder [COLOR=“RoyalBlue“]die kaufen?
falls nicht schon eh`geschehen, die „DIE“ kaufen ( Lost Highway ). Habe beide, Poly und Lost, und die USA ist die bessere.
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Bender RodriguezZunächst einmal: Ich kann die ewigen Vergleiche der Musik Morrisseys mit der von The Smiths nicht mehr hören, bzw. lesen. Der Mann macht bereits gut viermal länger Musik unter eigenem Namen, im Vergleich zu den paar läppischen (jedoch aber genialen…) Jahren, die er im Bandverbund mit The Smiths verbrachte. Es vergleicht z.B. doch auch niemand mehr die (aktuelleren) Outputs eines Peter Gabriel mit denen seiner Genesis-Jahre, und auch einen Paul Weller „belästigt“ man nicht ständig auf Schritt und Tritt mit The Jam und/oder The Style Council…
Zum Album: Ich bin ganz zufrieden damit, jedoch nicht übermässig begeistert. Meine Erwartungen waren jedoch auch zu keiner Zeit in überhöhte Dimensionen geschraubt. Nach dem eher lauen „All You Need Is Me“ (in der Tat ein wenig ärgerlich, den Song nochmals auf „…Refusal“ vorfinden zu müssen), konnte man vielleicht schon vage erahnen, was auf einen zukommen könnte. Nun gut, der Song fügt sich gut in den Alben-Kontext ein, bleibt jedoch der schwächste von „…Refusal“ – „zum Glück“ könnte man dazu sagen! (…………)
Gut, ein „Rocker“ wie „Black Cloud“ muß ich mir noch schönhören (!), ein paar Songs sind (von ihrer kompositorischen Güte her betrachtet) von mir noch ein paar Mal „aufzuarbeiten“, d.h. es sind noch ein paar Durchläufe fällig, bis ich mir ein komplettes Urteil erlaube. Bisher solide ***1/2 – mit Tendenz nach oben. Ob allerdings mehr als **** drin sein werden, werden die Zeit und ich noch entscheiden müssen. Vielleicht überzeugt mich ja die eine oder andere Live-Version letztendlich…Mit Hirn und Herz geschrieben. Danke. Ab jetzt bin ich still………
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Bender RodriguezSongs, wie für Städte wie Offenbach geschaffen schreiben, bzw. schrieben primär Bands/Künstler wie z.B. Sham 69, Peter & The Test Tube Babies – oder wahlweise die Scorpions, Peter Maffay, Scooter oder Sido…
Dennis, ich bin geborener Darmstädter, ich besitze sowas wie ein Muskelshirt (mit sowas kommt man in’s „Capitol“ auch gar nicht rein…) folglich gar nicht… Es soll aber auch schon Leute gegeben haben, die im Anzug anschaulicher rockten, als der fette Kuttenproll mit Bierflasche in der Linken und der gereckten Rechten in Richtung Stadthallen-Decke drohend und dabei leise Zwischentöne flatulierend, jemals könnte…Extremly witty.
Ich kenne das Capitol nur vom Tommy Musical. Rührt die elitäre Kleiderodnung noch aus dieser Zeit?
Ich dachte eher an ein stilvolles Muskelshirt.
So in etwa:
http://www.amazon.de/Morrissey-Logo-T-Shirts-Schwarz-Gr%C3%B6%C3%9Fe/dp/B000NOOFT0/ref=pd_rhf_p_t_3?ie=UTF8&qid=1235453705&sr=8-4--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford
Ich kenne das Capitol nur vom Tommy Musical.
huah…
Rührt die elitäre Kleiderodnung noch aus dieser Zeit?
Bestimmt… nicht!
Ich dachte eher an ein stivolles Muskelshirt.
So in etwa:
http://www.amazon.de/Morrissey-Logo-T-Shirts-Schwarz-Gr%C3%B6%C3%9Fe/dp/B000NOOFT0/ref=pd_rhf_p_t_3?ie=UTF8&qid=1235453705&sr=8-4Nun, der Aufdruck edelt den Schnitt nur marginal. Und ich bin zwar keine übermässige PC-Pienzbacke, aber ich persönlich hätte meine Dünkel mit einem Shirt mit einem Aufdruck in einer solchen Schriftart in eine ehemalige Synagoge zu gehen…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad -
Schlagwörter: Morrissey, Stadionrock?
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