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AutorBeiträge
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01.07.06 Sa 21:00 KARLSRUHE (D) – Tollhaus
05.09.06 Di 20:00 STUTTGART-WANGEN (D) – Longhorn/LKA
11.09.06 Mo 21:00 ESSEN (D) – Weststadthalle
12.09.06 Di 20:30 DRESDEN (D) – Alter Schlachthof--
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Werbung29.10. Köln – Live Music Hall
06.11. Berlin – Huxley’s Neue Welt
08.11. Hamburg – Große Freiheit 36
10.11. Frankfurt – Mousonturm
11.11. Dresden – Alter Schlachthof
12.11. München – Backstage
14.11. A-Wien – Wuk
17.11. CH-Fribourg – Fri-Son
18.11. CH-Zürich – Rote FabrikIch werde in Frankfurt dabei sein :)
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Support: The Twilight Sad
http://www.myspace.com/thetwilightsad--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also ich habe sie gestern das erste Mal live gesehen und kannte nichts von ihnen. Dolle war das nicht was sie abgeliefert haben.
Da ich nichts kannte, spare ich mir eine Kritik im „Und so war es dann“-Thread.
Die Vorgruppe the twilight sad ging so. Musikalisch ganz in Ordnung, aber der Sänger hat m.E. die Töne selten so getroffen, wie es sicher hätte klingen sollen. Auch von der Bühnenpräsenz absolut öde und uninspiriert.
Mogwai haben dann doch noch die Halle ganz gut gefüllt, wenn auch die Live Music Hall nicht ausverkauft war.
Was mir nicht gefallen hat waren die Längen und die monotonen Melodien, denen oft einfach ein Höhepunkt oder eine besondere Idee fehlte. Anfangs immer ganz nett und ich habe gehofft, es passiert noch etwas. Das geschah jedoch äusserst selten. Gut gefallen hat mir im ersten Teil die Passage, als es mal nach vorne ging und die Band in diesem Gewitter aus zuckenden Blitzen stand. Nichts für Epileptiker, aber es hat mir gefallen. Danach kamen für mich zu viele langatmige, gleichförmige Stücke. Nicht richtig schlecht, aber zu wenig um mich zu begeistern. Es passierte einfach nichts. Die Lieder steigerten sich ein wenig und wurden ohne Höhepunkt beendet.
Nach rund 70 Minuten waren TomTom und ich auf dem Weg zum Ausgang, als es auf der Bühne nochmal richtig zur Sache ging. Das war hingegen ganz ordentlich.
Nach den ganzen Lobpreisungen über diese Band war ich dann doch ein wenig enttäuscht, dass sie nicht interessanter und spannender waren.
Fazit: Keine schlechte Band, aber für ein ganzes Konzert war es mir zu wenig.
Auch optisch passiert ja bei ihnen nicht allzuviel.
Die Reaktionen im Publikum waren auch eher verhalten, was für mich nicht bedeutet, dass es den Anhängern nicht gefallen hat. Wurde ein Lied erkannt, kamen von 4 – 5 Leuten kurze Laute der Begeisterung, am Ende höflicher Applaus. Von Ekstase keine Spur. Aber wahrscheinlich passt sowas auch nicht zur Musik.
Wie gesagt, wir waren nach rund 75 Minuten wieder draussen und wir hatten noch keinen Zugabenblock. Auf der Setlist am Mischpult standen 10 Titel im Set und nochmal 2 als Zugabe.
Viel spannender erscheint mir die deutsche Alternative longdistancecalling, die mit satellite bay ein erstklassiges und meistens spannendes Instrumentalalbum im ähnlichen Stil veröffentlicht haben.
longdistancecalling Unter „Media“ kann man sich das Stück aurora anhören. Ich finde, es lohnt sich sehr!
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O`MalleyEs passierte einfach nichts. Die Lieder steigerten sich ein wenig und wurden ohne Höhepunkt beendet.
Genau das ist Mogwai!
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If you try acting sad, you'll only make me glad.O`MalleyAlso ich habe sie gestern das erste Mal live gesehen und kannte nichts von ihnen. Dolle war das nicht was sie abgeliefert haben.
Da ich nichts kannte, spare ich mir eine Kritik im „Und so war es dann“-Thread.
Die Vorgruppe the twilight sad ging so. Musikalisch ganz in Ordnung, aber der Sänger hat m.E. die Töne selten so getroffen, wie es sicher hätte klingen sollen. Auch von der Bühnenpräsenz absolut öde und uninspiriert.
Mogwai haben dann doch noch die Halle ganz gut gefüllt, wenn auch die Live Music Hall nicht ausverkauft war.
Was mir nicht gefallen hat waren die Längen und die monotonen Melodien, denen oft einfach ein Höhepunkt oder eine besondere Idee fehlte. Anfangs immer ganz nett und ich habe gehofft, es passiert noch etwas. Das geschah jedoch äusserst selten. Gut gefallen hat mir im ersten Teil die Passage, als es mal nach vorne ging und die Band in diesem Gewitter aus zuckenden Blitzen stand. Nichts für Epileptiker, aber es hat mir gefallen. Danach kamen für mich zu viele langatmige, gleichförmige Stücke. Nicht richtig schlecht, aber zu wenig um mich zu begeistern. Es passierte einfach nichts. Die Lieder steigerten sich ein wenig und wurden ohne Höhepunkt beendet.
Nach rund 70 Minuten waren TomTom und ich auf dem Weg zum Ausgang, als es auf der Bühne nochmal richtig zur Sache ging. Das war hingegen ganz ordentlich.
Nach den ganzen Lobpreisungen über diese Band war ich dann doch ein wenig enttäuscht, dass sie nicht interessanter und spannender waren.
Fazit: Keine schlechte Band, aber für ein ganzes Konzert war es mir zu wenig.
Auch optisch passiert ja bei ihnen nicht allzuviel.
Die Reaktionen im Publikum waren auch eher verhalten, was für mich nicht bedeutet, dass es den Anhängern nicht gefallen hat. Wurde ein Lied erkannt, kamen von 4 – 5 Leuten kurze Laute der Begeisterung, am Ende höflicher Applaus. Von Ekstase keine Spur. Aber wahrscheinlich passt sowas auch nicht zur Musik.
Wie gesagt, wir waren nach rund 75 Minuten wieder draussen und wir hatten noch keinen Zugabenblock. Auf der Setlist am Mischpult standen 10 Titel im Set und nochmal 2 als Zugabe.
Viel spannender erscheint mir die deutsche Alternative longdistancecalling, die mit satellite bay ein erstklassiges und meistens spannendes Instrumentalalbum im ähnlichen Stil veröffentlicht haben.
longdistancecalling Unter „Media“ kann man sich das Stück aurora anhören. Ich finde, es lohnt sich sehr!
ein bericht, dem ich doch mehr folgen kann, selbe kombi, nur in paris:
http://meinzuhausemeinblog.blogspot.com/2008/10/mogwai-paris-281008.htmlklienicumein bericht, dem ich doch mehr folgen kann, selbe kombi, nur in paris:
http://meinzuhausemeinblog.blogspot.com/2008/10/mogwai-paris-281008.htmlSchöner Bericht!
Ich selbst habe sie vor zwei Jahren in der Elser-Halle in München zur Mr Beast-Tour gesehen. Und das, was ihr beide beschreibt, ist genau Mogwai. Das Aufbauen von intensiver Spannung ohne zur Auflösung zu kommen. Wobei die LMH in Köln vielleicht nicht die beste Halle für diese Art der Intensität ist.
Schade, daß Dir das nicht gefallen hat O’Ma. Jedenfalls hast Du die Schotten mal live gesehen!--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
klienicumein bericht, dem ich doch mehr folgen kann, selbe kombi, nur in paris:
http://meinzuhausemeinblog.blogspot.com/2008/10/mogwai-paris-281008.htmlInteressanter Bericht von jemandem, der die Band sehr mag. Sie schienen dort also zwei Stücke mehr zu spielen und auch die Bilder sahen nach deutlich mehr Lightshow aus, als gestern in Köln.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtSchöner Bericht!
Ich selbst habe sie vor zwei Jahren in der Elser-Halle in München zur Mr Beast-Tour gesehen. Und das, was ihr beide beschreibt, ist genau Mogwai. Das Aufbauen von intensiver Spannung ohne zur Auflösung zu kommen. Wobei die LMH in Köln vielleicht nicht die beste Halle für diese Art der Intensität ist.
Schade, daß Dir das nicht gefallen hat O’Ma. Jedenfalls hast Du die Schotten mal live gesehen!Nicht gefallen würde ich nicht sagen. Ich hatte mir mehr erhofft, nachdem ich von so vielen Seiten auf diese Band gestoßen wurde. Dennoch habe ich sie mir nie vorher angehört und durch die Freikarten war es eine plötzliche Gelegenheit. Ich wusste ja auch erst mittags, dass wir abends hingehen würden.
Bei Gelegenheit werde ich mir wohl mal eine CD anhören müssen…:-)
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gestern in berlin….
was soll ich sagen ein, sensationelles konzert. jede minute ein soundgenuss. mogwai hatten wohl einen sehr sehr guten tag. sie spielten 105 minuten. mit einer absolut ruhigen ansage: we are playing 2 more songs. thank you. begann ein soundgewitter vom feinsten. was mogwai da aufgefahren haben lies einen die kinnlade offenstehen. diese präzision, diese energie und power die hinter den klangteppichen steckten ist bis jetzt noch einzigartig. keine andere postrock band kann kommt auch nur annährend an diese band ran. also ich muß sagen, es war eines der besten konzerte dieses jahr. auch das berliner publikum, welches sonst eher undiszipliniert ist, war bei den songs wie paralysiert und bedankte sich mit frenetischen applaus. ein rundum gelungener abend.--
06.03.2011 Frankfurt, Mousonturm
07.03.2011 München, Backstage
14.03.2011 Köln, Bürgerhaus Stollwerck
28.03.2011 Hamburg, Gruenspan
29.03.2011 Berlin, Postbahnhof--
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Schlagwörter: Schottland
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