Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Miles Davis
-
AutorBeiträge
-
Originally posted by VanFan@5 Sep 2004, 01:35
nämlich? :huh:Der Bitches Brew Thread war der Anlaß
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungKind of Blue ist nicht nur ein Meisterwerk, sondern eines der Stücke Musik für die Zeitkapsel.
Meiner Meinung nach ist es nämlich die zeitloseste Musik des 20.Jahrhunderts, die je auf Vinyl gepresst wurde.--
Originally posted by Realman@5 Sep 2004, 23:17
Meiner Meinung nach ist es nämlich die zeitloseste Musik des 20.Jahrhunderts, die je auf Vinyl gepresst wurde.Jo, hat was. Zeitlos und grandios!
--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONADavon (zeitlos & grandios) hat Miles ja nun einiges rausgehauen:
„In a silent way“
„Sketches of Spain“
„Milessmiles“
und noch sooo viele mehr!!
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferAm 28. September veröffenlicht Sony/Columbia eine neue CD-Box mit dem Titel „Seven Steps: The Complete Columbia Recordings Of Miles Davis 1963-1964“
Die Box umfaßt die beiden Sessions zu Seven Steps To Heaven, wie auch die Live Alben Miles Davis In Europe, My Funny Valentine, Four & More, Miles In Tokyo und Miles In Berlin.
Enthalten sind 7 unveröffentlichte Aufnahmen, sowie einige Titel, die vorher nur gekürzt erhältlich waren.Ob und wann Mosaic Records die Aufnahmen als Vinyl Edition veröffentlichen wird, steht noch nicht fest.
Disc 1: Joshua; I Fall in Love Too Easily; Baby Won't You Please Come Home; So Near, So Far; Basin Street Blues; Seven Steps to Heaven (take 3); Seven Steps to Heaven (take 5); Summer Night.
Disc 2: Seven Steps to Heaven (rehearsal take); Seven Steps to Heaven; So Near, So Far; Joshua; Introduction by Andre Francis; Autumn Leaves; Milestones; I Thought About You.
Disc 3: Joshua; All of You; Walkin'; Bye Bye Blackbird; Bye Bye (Theme).
Disc 4: Introduction by Mort Fega; Autumn Leaves; So What; Stella By Starlight; Walkin'; All of You; Go-Go (Theme and Announcement).
Disc 5: Introduction by Billy Taylor; All Blues; My Funny Valentine; Joshua; I Thought About You; Four; Seven Steps to Heaven; There is No Greater Love; Go-Go (Theme and Re-Introduction).
Disc 6: Introduction by Teruo Osono; If I Were a Bell; My Funny Valentine; So What; Walkin'; All of You; Go-Go (Theme).
Disc 7: Milestones; Autumn Leaves; So What; Stella By Starlight; Walkin; Go-Go (Theme).--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich habe meine kleine Miles Davis Sammlung gerade um drei Alben erweitert und dachte, ich spare mir die Einzelbeiträge im Thread „Meine neueste Scheibe“, indem ich hier davon berichte.
Blue Moods (1955):
Eine recht musterhafte Cool Jazz Platte mit dem Vibraphonisten Teddy Charles, Charles Mingus am Bass und Elvin Jones am Schlagzeug und teilweise mit Britt Woodman (Posaune). Gut gelungen sind „Nature Boy“ und „Easy Living“ – das ist genau der Stoff, den man gerne für Compilations auswählt, die dann „Late Night Jazz“ oder ähnlich heißen. Die Tempi sind durchgehend ruhig, Miles nimmt den Dämpfer nicht ab und Mingus steuert auch zwei, drei schöne Soli bei. Die Liner Notes berichten von Spannungen zwischen dem Bassisten und dem Schlagzeuger – Mingus ist ja ein eher vorwärtsdrängender Spieler und Jones geht hier nicht mit. Sehr kurz, das ganze (27 Minuten), und insgesamt wohl nicht essentiell, wenngleich gut anzuhören. Rating: * * *Miles Davis in Europe (1963):
Livemitschnitt vom Festival in Juan-les-Pins mit George Coleman (Tenor Sax), Herbie Hancock (Klavier), Ron Carter (Bass) und Tony Williams (Schlagzeug). Beim ersten (und zweiten) Hören hat mich vor allem der Schlagzeuger begeistert, der ungemein beweglich und spannend agiert und immer etwas zu sagen hat. Aber das ganze Quintett ist hörbar in Spiellaune. Das Programm enthält Standards und den Titel „Joshua“; das Sequencing ist gelungen, indem es ruhigere und flottere Titel einander abwechseln lässt. „Walkin“ ist ganz besonders toll. Großartiges Album. * * * *, * * * * 1/2, * * * * *? Mal sehen.Filles de Kilimanjaro (1968).
Offenbar ein Übergangswerk, denn das Album mischt Aufnahmen mit zwei verschiedenen Besetzungen. Da ist zum einen das zweite Quintett mit Shorter, Hancock, Carter, Williams, zum anderen sind aber auch schon Chick Corea und Dave Holland zu hören. „In a silent Way“ ist hier nicht mehr weit. Ich habe die Platte erst einmal gehört und kann noch kein Urteil abgeben, aber mein erster Eindruck ist sehr positiv. Auch hier ist mir vor allem Tony Williams aufgefallen, der ganz wundervoll spielt.Für die nähere Zukunft habe ich „On the Corner“ eingeplant, die umstrittenste Platte von Miles. Nach dem, was ich gelesen habe, hat das mit Jazz, wie wir ihn kennen, nicht mehr viel zu tun, sondern ist eine Grooveplatte, die von der Percussion dominiert wird. File under: Funk, oder so. Klingt interessant für mich. Beim ersten Reinhören hat mich aber das, was die Bläser da spielen, ein bisschen irritiert. Ich will vorher lieber mal in die Runde fragen: Wer kennt die Platte? Wer kann mir etwas dazu sagen? Genial oder schrottreif?
--
To Hell with PovertyMiles Davies ist schwer überbewertet. Besser Keith Jarret oder Pat Metheney hören!
--
Stressfrei auf SolopfadenNapoleon Dynamitejeder mensch sollte allerdings aus der gleichen zeit die „in a silent way“haben,eine sehr ruhige,sehr vage platte.unglaublich wunderbarer,unscharfer sound.nenn es surrealismus.
was mich an der platte immer so irritiert hat: der erste track besteht aus zwei identischen hälften, die einfach zusammen gelötet wurden. nicht sehr fein irgendwie.
--
Do you believe in Rock n Roll?captain kiddwas mich an der platte immer so irritiert hat: der erste track besteht aus zwei identischen hälften, die einfach zusammen gelötet wurden. nicht sehr fein irgendwie.
Das nannten die damals Konzept
--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferscheiß konzept *g*
--
Do you believe in Rock n Roll?Mit Google habe ich doch recht schnell eine ganze Reihe von Meinungen zu „On the Corner“ gefunden. Von „Hände weg“ bis „Brilliant“ ist alles dabei:
Diese Platte muss ich mir wohl auf jeden Fall mal anhören, um Stellung beziehen zu können.
--
To Hell with PovertyGulp!Miles Davies ist schwer überbewertet. Besser Keith Jarret oder Pat Metheney hören!
Miles Davis hat sicherlich mehr Aufmerksamkeit als andere, die sie mehr verdient hätten. Aber er ist natürlich um längen wichtiger und interessanter als Jarrett oder Metheny.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...captain kiddwas mich an der platte immer so irritiert hat: der erste track besteht aus zwei identischen hälften, die einfach zusammen gelötet wurden. nicht sehr fein irgendwie.
Das Konzept der Postproduktion durch Teo Macero war neu und auf „In A ASilent Way“ sehr genial eingesetzt. Erst ab „A Tribute To Jack Johnson“ wurde diese Masche meines Erachtens beliebig.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomMiles Davis hat sicherlich mehr Aufmerksamkeit als andere, die sie mehr verdient hätten. Aber er ist natürlich um längen wichtiger und interessanter als Jarrett oder Metheny.
Die Solo-Alben von Keith Jarrett schätze ich sehr, die von Pat Metheny dagegen gar nicht (ihn allen Ernstes über Davis zu hieven kann nur ein schlechter Witz sein). Welche ominösen anderen sind aber denn gemeint, die mehr Aufmerksamkeit als Miles verdient hätten??? Bin da doch sehr gespannt auf die großen – so übermäßig – Verkannten.
--
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka) -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.