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Lucy Jordan…Und vom Napster-Krieg haben sie ALLE profitiert, und darum ging’s Ulrich ja auch.
Vor allem Napster :rolleyes:
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WerbungDa die Band ihr letztes wirklich relevantes Album vor 14 Jahren – manche behaupten sogar vor 17 Jahren – veröffentlicht hat, kann ich den Rummel, der heute noch um sie veranstaltet wird, nicht mehr ganz nachvollziehen.
Ihre Hardrockphase in den 90ern fand ich stilistisch recht gelungen, doch das Songwriting war über weite Strecken einfach langweilig. Den auf St. Anger eingeschlagenen Weg finde ich grundsätzlich interessant. Die ersten sechs Songs sind sogar echte Killer. Danach flacht das Labum leider stark ab und wird langweilig.--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsLucy JordanMit 16 habe ich Stones gehört. Mit Anfang 40 hatte ich dann zum Glück meinen Hormonhaushalt in den Griff bekommen und höre seitdem Metallica. Und mir geht’s verdammt gut dabei.
YES! Nun habe ich endlich ein gutes Beispiel parat, wenn einer meiner Schüler nach der Bedeutung von „Degeneration“ fragt.
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Fragen Deine Schüler manchmal auch nach der Bedeutung von „überheblichen Unsinn in Musikforen absondern“? Ich wüßte da auch ein Beispiel.
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down by the river i shot my babyMoonshotYES! Nun habe ich endlich ein gutes Beispiel parat, wenn einer meiner Schüler nach der Bedeutung von „Degeneration“ fragt.
Du findest es also degeneriert, wenn man so Anfang 40 des sich gebetsmühlenartig wiederkehrenden Stones-Krempels überdrüssig ist und glücklich ist, mal etwas Neues zu entdecken? Zumal es dann noch eine Band ist, die sich in den ca. 25 Jahren ihres Bestehens immer mal bemüht hat, auch mal andere, als die bisher beschrittenen Wege einzuschlagen? Wenn das Deine Definition ist, bin ich dankbar, denn die Ergebnisse der PISA-Studien werden mir dann doch transparenter.
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanDu findest es also degeneriert, wenn man so Anfang 40 des sich gebetsmühlenartig wiederkehrenden Stones-Krempels überdrüssig ist und glücklich ist, mal etwas Neues zu entdecken?
Aber ja.
Was für ein Abstieg. Mein Mitleid.
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Ja, mein Mitgleid hast Du auch. Das ist schon bitter :(
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MoonshotWas für ein Abstieg.
Der von Metallica? Oh, ja!:rolleyes:
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MoonshotAber ja.
Was für ein Abstieg. Mein Mitleid.
Wenn Lehrer wirklich so einen Blödsinn verzapfen, dann GUTE NACHT DEUTSCHLAND.
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MoonshotAber ja.
Was für ein Abstieg. Mein Mitleid.
Danke, aber das brauche ich nicht. Ich empfinde es weder als Auf- noch als Abstieg, sondern als Weiterentwicklung. Aber das ist wohl etwas, was etliche „Etappenschweine“ (Zitat Heinz-Rudolf Kunze über verbeamtete Lehrer) für sich nicht mehr reklamieren.
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Say yes, at least say hello.Mein Gott, regt euch doch nicht so auf. Ich höre sogar Stones UND vereinzelt Metallica. Was ich Metallica aber zu Gute halte ist, dass sie ihren Stil im Gegensatz zu den Stones geändert haben, welche seit Some Girls nur noch die immergleiche kommerzielle Zielgruppenscheiße rausbringen.Und dass man Keith Richards den Spaß noch ansieht, ist bei 100.000 $ Gage aufwärts pro Gig echt kein Wunder, mick.
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redEyesWas ich Metallica aber zu Gute halte ist, dass sie ihren Stil im Gegensatz zu den Stones geändert haben, welche seit Some Girls nur noch die immergleiche kommerzielle Zielgruppenscheiße rausbringen.Und dass man Keith Richards den Spaß noch ansieht, ist bei 100.000 $ Gage aufwärts pro Gig echt kein Wunder, mick.
Genau das meinte ich. Wobei ich Keith abnehme, dass er hin und wieder die Rampensau sein muss. Ihn und Charlie finde ich nach wie vor authentisch. Aber die kreative Luft ist schon lange raus, und ich erwarte von Künstlern ganz besonders, dass sie suchen und sich weiter entwickeln.
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Say yes, at least say hello.redEyesMein Gott, regt euch doch nicht so auf. Ich höre sogar Stones UND vereinzelt Metallica. Was ich Metallica aber zu Gute halte ist, dass sie ihren Stil im Gegensatz zu den Stones geändert haben, welche seit Some Girls nur noch die immergleiche kommerzielle Zielgruppenscheiße rausbringen.Und dass man Keith Richards den Spaß noch ansieht, ist bei 100.000 $ Gage aufwärts pro Gig echt kein Wunder, mick.
Die übliche Dummbeutelei :mad:
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redEyesWas ich Metallica aber zu Gute halte ist, dass sie ihren Stil im Gegensatz zu den Stones geändert haben, welche seit Some Girls nur noch die immergleiche kommerzielle Zielgruppenscheiße rausbringen.
Zielgruppenscheiße – schönes Stichwort. Das sogenannte schwarze Album von 1991 gehört eindeutig in diese Kategorie. Toller Metal, den auch die verhärmteste Hausfrau irgendwie toll fand, in Kaufhausfahrstühlen wurde man von „Nothing Else Matters“ begleitet.
Die Band verlor entsetzte Fans, punktete aber im Mainstreamfeld in einem Umfang, der bis dahin wohl bei einer Metalband unbekannt war.Also Rotauge: Vorsicht!
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Toller Metal, den auch die verhärmteste Hausfrau irgendwie toll fand,
Klar, Hausfrauen gehen auch zu „Enter Sandman“ und „Sad But True“ ab. Ich wollte nur sagen dass Metallica nach der Load-Phase wenigstens den Mut hatten, eine neue Richtung einzschlagen (mit St. Anger). Ob man das nun für gelungen hält oder nicht, ist letztlich Geschmackssache. Wann hat man so etwas aber je von den Stones ab ’79 gesehen?
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