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Ich kann euch leider noch nichts sagen/schreiben – wird erst nächste Woche in der Bretagne gelesen!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyJohn Stanley: Collecting Vinyl
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Schon älter:
Nanci Griffith – Other Voices. Für einen Appel und Ei beim Marketplace erstanden und es war eine Signatur drin.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoSchon älter:
Nanci Griffith – Other Voices. Für einen Appel und Ei beim Marketplace erstanden und es war eine Signatur drin.
Interessant. Wußte gar nicht, dass es eine derartige Entsprechung zur Other Voices | Other Rooms CD gibt.
Berichte doch mal nach der Lektüre.
Auch gerade gesehen, dass es scheinbar eine Fortsetzung gab. Kennst du die Other Voices, Too?--
Ja, ich kenne beide – leider gibt es NG seit den 90ern nur auf CD. Ist auch ein bisschen das Problem der Platten – klingt alles klinisch sauber, flach, wie geleckt, zu geschmackvoll. Die Songauswahl ist ja nicht schlecht, manche Stücke, wie Tecumseh Valley oder Darcy Farrow sind auch ansprechend umgesetzt, aber richtig packen oder den Originalen etwas hinzufügen tun die meisten Stücke nicht. Das gilt ähnlich auch für die Platten mit Selbstgeschriebenen wie Flyer.
Das Buch ist ein Companion zu den beiden Cover-Platten (das heißt, es geht v.a. um die Stücke, die auch auf den Platten sind), ich habe mich erstmal durch 50 Seiten Einführungen und Danksagungen gekämpft. Das Problem, was ich bis jetzt (etwa Mitte des Buchs) sehe, ist das a) Nanci zu nett ist b) ich lieber eine richtige, zudem unverblümte Autobiographie gelesen hätte. Mal sehen, wie es weitergeht.Zusatz: von den letzten Platten, die ich gehört habe, war die Liveplatte Winter Marquee ganz gut, wenn auch gewöhnungsbedürftig, weil Nancis Stimme nach ihrer Krankheit wesentlich tiefer ist.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoJa, ich kenne beide – leider gibt es NG seit den 90ern nur auf CD. Ist auch ein bisschen das Problem der Platten – klingt alles klinisch sauber, flach, wie geleckt, zu geschmackvoll. Die Songauswahl ist ja nicht schlecht, manche Stücke, wie Tecumseh Valley oder Darcy Farrow sind auch ansprechend umgesetzt, aber richtig packen oder den Originalen etwas hinzufügen tun die meisten Stücke nicht. Das gilt ähnlich auch für die Platten mit Selbstgeschriebenen wie Flyer.
Das Buch ist ein Companion zu den beiden Cover-Platten (das heißt, es geht v.a. um die Stücke, die auch auf den Platten sind), ich habe mich erstmal durch 50 Seiten Einführungen und Danksagungen gekämpft. Das Problem, was ich bis jetzt (etwa Mitte des Buchs) sehe, ist das a) Nanci zu nett ist b) ich lieber eine richtige, zudem unverblümte Autobiographie gelesen hätte. Mal sehen, wie es weitergeht.Zusatz: von den letzten Platten, die ich gehört habe, war die Liveplatte Winter Marquee ganz gut, wenn auch gewöhnungsbedürftig, weil Nancis Stimme nach ihrer Krankheit wesentlich tiefer ist.
Ich stimme Dir in allen wesentlichen Punkten zu :bier:, allerdings liebe ich „The Flyer“ sehr, obwohl das Album ja sehr viel mehr Popmusik als Folk ist, aber es war mein Einstieg bei ihr und ich habe auch ein Konzert der Tour (Januar 1995) gesehen.
„Other Voices, too“ ist nach meinem Geschmack deutlich schwächer als „Other Voices, Other Rooms“, was m.A. eher an den Arrangements und weniger an der Songauswahl liegt. Dennoch gibt es einige Perlen darauf wie „Canadian Whisky“ oder „Hard Times“. Immerhin habe ich den Post zum Anlass genommen, ihr Werk endlich mal zu besternen. Das Buch kannte ich aber auch noch nicht.
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?24122-Nanci-Griffith&p=3264560&viewfull=1#post3264560
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Doc F.Ich stimme Dir in allen wesentlichen Punkten zu :bier:, allerdings liebe ich „The Flyer“ sehr, obwohl das Album ja sehr viel mehr Popmusik als Folk ist, aber es war mein Einstieg bei ihr und ich habe auch ein Konzert der Tour (Januar 1995) gesehen.
Zu einem Auftritt habe ich es nie geschafft, peinlich eigentlich. Der „Pop-Faktor“ bei Griffith ist nicht zu unterschätzen, aber das finde ich eigentlich gut. Mein Lieblings-Album ist immer noch Lone Star State of Mind, Country-Pop also, noch vor Last of the True Believers. Flyer hat seine gute Seiten (das Titelstück zB), aber dann wieder zu viele Songs, die zu wenig Ideen haben und dahinplätschern, die „geschmackvolle“ Produktion hebt dann auch nichts hervor.
Doc F.
„Other Voices, too“ ist nach meinem Geschmack deutlich schwächer als „Other Voices, Other Rooms“, was m.A. eher an den Arrangements und weniger an der Songauswahl liegt. Dennoch gibt es einige Perlen darauf wie „Canadian Whisky“ oder „Hard Times“. Immerhin habe ich den Post zum Anlass genommen, ihr Werk endlich mal zu besternen. Das Buch kannte ich aber auch noch nicht.
[…]Ich muss gestehen, dass ich zu dem Zeitpunkt als ich die Platte (Other Voices, Too) kaufte, das Original von Darcy Farrow nicht kannte, deswegen gab es für mich da schon Sachen zu entdecken. Für jemand, der mit der Austin-Szene im weiteren Sinn vertraut ist, dürften beide Other Voices-Alben keine Überraschung bieten.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoJa, ich kenne beide – leider gibt es NG seit den 90ern nur auf CD. Ist auch ein bisschen das Problem der Platten – klingt alles klinisch sauber, flach, wie geleckt, zu geschmackvoll. (…)
Das Buch ist ein Companion zu den beiden Cover-Platten (das heißt, es geht v.a. um die Stücke, die auch auf den Platten sind), ich habe mich erstmal durch 50 Seiten Einführungen und Danksagungen gekämpft. Das Problem, was ich bis jetzt (etwa Mitte des Buchs) sehe, ist das a) Nanci zu nett ist b) ich lieber eine richtige, zudem unverblümte Autobiographie gelesen hätte. Mal sehen, wie es weitergeht.Ich danke dir für die beiden Einschätzungen, latho
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duploIch danke dir für die beiden Einschätzungen, latho
Welche LPs hast du denn von Nanci?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoWelche LPs hast du denn von Nanci?
3x Vinyl + 1x CD:
Once in a very blue Moon
The last of the true Believers
Lone Star State of Mind
Other Voices | Other RoomsDerzeit liegt Believers wohl vorne, kann sich aber verschieben, sobald ich die eine oder andere wieder auflege. Ich kann nicht behaupten, dass ich ihre Alben vollends verinnerlicht und als Gefühl oder Erfahrung abrufbar und präsent hätte, wie so viele andere Platten derjenigen Künstler, die man erst relativ spät kennengelernt hat. Das Phänomen kennst du vielleicht auch. Gleichwohl wir beide, so meine ich, gleicher Jahrgang sind, hast du Nanci geschätzte 20 Jahre vor mir kennengelernt.
Ich habe mir erst 2010 das erste Album von ihr (Voices) zugelegt, nachdem ich es bei einem Freund in Belgien gehört hatte. Die anderen drei kamen dann im Laufe des folgenden Jahres.
Der belgische Freund hatte mich übrigens auch auf Kate Wolf aufmerksam gemacht, die er wiederum über die Voices CD entdeckt hatte. Aber Wolfs Platten scheinen hier die wenigsten zu kennen.--
Ingo Wulff (Hg.) – Chet Baker in Europe 1975-1988
(Nieswand Verlag, Kiel, 1993)Wunderbarer Bildband mit Fotos verschiedener Photographen von Chet Baker von 1975 bis zu seinem Tod 1988.
Die Fotos stammen großteils von Konzerten, aber auch einige Backstage-Situationen und Fotos aus Hotels oder von privaten Einladungen sind enthalten.Ergänzt durch kurze, sehr respektvolle und wertschätzende Texte seiner damaligen Mitmusiker, wie z.B. Jean-Louis Rassinfosse, Philip Catherine, Doug Raney, Niels-Henning Ørsted-Pedersen, Wolfgang Lackerschmid, Enrico Pieranunzi, Hein Van de Geyn, u.a.
Die Fotos sind chronologisch angeordnet und machen dadurch die Alterung und den körperlichen Verfall Chet Bakers während seiner letzten 13 Jahre besonders eindringlich bewußt.
Besonders schmerzhaft natürlich, wenn man sich parallel dazu William Claxtons Bildband „Young Chet“ anschaut.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)John The RelevatorIch kann euch leider noch nichts sagen/schreiben – wird erst nächste Woche in der Bretagne gelesen!
Und? Wie war’s in der Bretagne?
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To Hell with Povertyduplo3x Vinyl + 1x CD:
Once in a very blue Moon
The last of the true Believers
Lone Star State of Mind
Other Voices | Other RoomsDerzeit liegt Believers wohl vorne, kann sich aber verschieben, sobald ich die eine oder andere wieder auflege. Ich kann nicht behaupten, dass ich ihre Alben vollends verinnerlicht und als Gefühl oder Erfahrung abrufbar und präsent hätte, wie so viele andere Platten derjenigen Künstler, die man erst relativ spät kennengelernt hat. Das Phänomen kennst du vielleicht auch. Gleichwohl wir beide, so meine ich, gleicher Jahrgang sind, hast du Nanci geschätzte 20 Jahre vor mir kennengelernt.
Ich habe mir erst 2010 das erste Album von ihr (Voices) zugelegt, nachdem ich es bei einem Freund in Belgien gehört hatte. Die anderen drei kamen dann im Laufe des folgenden Jahres.
Der belgische Freund hatte mich übrigens auch auf Kate Wolf aufmerksam gemacht, die er wiederum über die Voices CD entdeckt hatte. Aber Wolfs Platten scheinen hier die wenigsten zu kennen.Da hast du ja schon die besten! Ich habe Nanci Griffith in den frühen 90ern kennengelernt, 20 Jahre stimmen also so ungefähr… Von Kate Wolf kenne ich so gut wie gar nichts, ich glaube, nur ein Tribute-Album auf CD (das zwangsläufig ohne sie auskommen muss…).
Das Buch habe ich durch: ist etwas konfus und leidet darunter, dass zu oft Superlative bemüht werden – alle waren im Studio ständig am Weinen vor Rührung und Hintergrundinfos zu selten auftauchen. Letztere gibt es auch, zB. von Sonny Curtis von The Crickets, aber bei weitem nicht oft genug.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Go1Und? Wie war’s in der Bretagne?
Bretagne war großartig – war in Paimpol im Norden der Bretagne! Das TH Buch habe ich angefangen – es hat mich überhaupt nicht ergriffen. Passte nicht zur Stimmung oder es ist einfach nichts für mich. Ich fand nicht den Einstieg. Fear of Music war auch mein Einstieg zu den TH, doch ging es bei mir viel mehr über das Gefühl – über das Erleben der Platte. Hier wird mir zu viel doziert, zu viel intellektuell der Musik nachgegangen – in der Bretagne völlig „fehl am Platz“ – zu Hause werde ich es noch mal angehen.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey -
Schlagwörter: Literatur, Music Books, Musikbücher
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