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MozzaDie Formulierung „noch zu den besseren Tracks“ lässt mich vermuten… du magst das Album nicht besonders, oder?
Nein, ich habe nie verstanden, warum sich das Album so gigantisch verkauft hat.
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Werbungokay, diese gigantischen Verkaufszahlen – oder überhaupt diesen großen Erfolg der Dire Straits und Knopfler Solo – erklären könnte ich das auch nicht. Aber abgesehen von der eingängigen Produktion auf dem Album – die Melodien bleiben haften, sie schmeicheln sich ein – ziemlich viele Leute scheinen an der Stimme bzw. dem Gesang von Knopfler einen Narren gefressen zu haben.
Mein Fave vom Album ist „Your Latest Trick“.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaMehr herausragende Tracks als auf Brothers In Arms höre ich auf keinem der anderen Dire Straits Album.
Das Verhältnis herausragender Tracks (****1/2 bis *****) zwischen dem Debut-Album und „Brothers in arms“ aus meiner Sicht: 6:1 zugunsten des Debuts.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mozzaokay, diese gigantischen Verkaufszahlen – oder überhaupt diesen großen Erfolg der Dire Straits und Knopfler Solo – erklären könnte ich das auch nicht. Aber abgesehen von der eingängigen Produktion auf dem Album – die Melodien bleiben haften, sie schmeicheln sich ein – ziemlich viele Leute scheinen an der Stimme bzw. dem Gesang von Knopfler einen Narren gefressen zu haben.
Ziemlich viele Leute haben wohl eher einen Narren am unverwechselbaren Gitarrensound Knopfler’s gefressen. Der damals wohl einen gewissen Zenit erreichende HiFi-Boom gepaart mit neuen (als soundtechnisch qualitativ neue Dimensionen erreichend angepriesenen) Wiedergabemedien war m.E. eine nicht zu vernachlässigende Grundlage für den Megaerfolg von „Brothers In Arms“, dessen Produktion sich (nicht zuletzt auch aufgrund Knopfler’s persönlicher Affinität) ganz dem „Klang vor Inhalt“-Prinzip unterwarf. Steriler Wohlklang in bis dahin unbekannter Qualität, dies noch dazu von einer Band dargeboten, deren Mitglieder in hemdsärmeliger Manier ihre Songs selbst schreiben und alle Instrumente selbst bedienen. „Ehrliche“ Musik eben, quasi als Antithese zum sonstigen „Pop-Müll“ (Synthies ohne Gitarren und so…) und obendrein Songs wie „Money For Nothing“, die im Geiste von der breit grinsenden Arbeiterklasse der westlichen Weltbevölkerung abgenickt wurden. Gab’s anscheinend reichlich Markt für.
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Ja, das passt!
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Dire Straits: Sultans of Swing
Communiqué: Where do you think you’re going
Making Movies: Romeo and Juliet
Love over Gold: Telegraph Road
Brothers in Arms: Brothers in Arms
On Every Street: Heavy Fuel--
l'enfer c'est les autres...pipe-bowlDas Verhältnis herausragender Tracks (****1/2 bis *****) zwischen dem Debut-Album und „Brothers in arms“ aus meiner Sicht: 6:1 zugunsten des Debuts.
Ganz so schlecht sehe ich Brothers in Arms nicht, das Debut hat auch bei mir klar die Nase vorne, aber eher 3:1.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 19.12.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 30: Live Tapes #01KinksterGanz so schlecht sehe ich Brothers in Arms nicht, das Debut hat auch bei mir klar die Nase vorne, aber eher 3:1.
Du meinst im Vergleich mit dem Debut? Ansonsten hörst Du „Brothers in arms“, was herausragende Tracks anbelangt, genau wie ich. Beim Debut hingegen bist Du offensichtlich deutlich knausriger.
Ansonsten kann ich die „Klang vor Inhalt“-Hypothese von jackrabbit auch gut nachvollziehen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
Du meinst im Vergleich mit dem Debut? Ansonsten hörst Du „Brothers in arms“, was herausragende Tracks anbelangt, genau wie ich. Beim Debut hingegen bist Du offensichtlich deutlich knausriger. Ansonsten kann ich die „Klang vor Inhalt“-Hypothese von jackrabbit auch gut nachvollziehen.Ich finde auch das Debut hat seine Füller, allerdings ist es durch die schlichtere Produktion wesentlich besser gealtert. Muss allerdings sagen, dass ich bei Knopfler an „Klang vor Inhalt“ so recht nicht glauben mag, die Produktion entspricht der Zeit und dass das Album die Vorzeige CD für die neue Hifi-Anlagen geworden ist hat er vielleicht auch nicht gewollt.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 19.12.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 30: Live Tapes #01KinksterMuss allerdings sagen, dass ich bei Knopfler an „Klang vor Inhalt“ so recht nicht glauben mag, die Produktion entspricht der Zeit und dass das Album die Vorzeige CD für die neue Hifi-Anlagen geworden ist hat er vielleicht auch nicht gewollt.
Aus heutiger Sicht mag er das so sehen. Aber damals schien es mir für ihn schon ein erheblicher Faktor zu sein.
Filler auf dem Debut? Ich höre keine. „Setting me up“, „Southbound again“ sowie „Lions“ mögen mit dem hervorragenden Rest des Albums nicht ganz mithalten, aber Filler? Nein.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67
keksofen Brothers In Arms – keiner
Bitte? Ich halte es auch für eines der schwächeren Dire Straits Alben, aber der Titeltrack ist einer großartigsten Knopfler Tracks ever.
Nee, mag ich nicht sonderlich. Die nostalgisch-wehmütige Melodie schon nicht, die Sologitarre ala „Local Hero“ auch nicht.
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Mozza@ Mick
„Ride Across The River“, „The Man’s Too Strong“ und „One World“ fallen ab, klar. Das liegt aber auch an der Umgebung.
Mehr herausragende Tracks als auf Brothers In Arms höre ich auf keinem der anderen Dire Straits Album.Natürlich nicht. Bomben-Album! The Man’s Too Strong ist übrigens einer meiner Favoriten, bei One World gebe ich dir aber Recht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Dire Straits: Sultans of Swing
Communiqué: Portobello Belle
Making Movies: Tunnel Of Love
Love over Gold: Telegraph Road
Brothers in Arms: So Far Away
On Every Street: Heavy Fuel--
What? Me Worry? // Top 20 Listenjackrabbit
Mozzaokay, diese gigantischen Verkaufszahlen – oder überhaupt diesen großen Erfolg der Dire Straits und Knopfler Solo – erklären könnte ich das auch nicht. Aber abgesehen von der eingängigen Produktion auf dem Album – die Melodien bleiben haften, sie schmeicheln sich ein – ziemlich viele Leute scheinen an der Stimme bzw. dem Gesang von Knopfler einen Narren gefressen zu haben.
Ziemlich viele Leute haben wohl eher einen Narren am unverwechselbaren Gitarrensound Knopfler’s gefressen. Der damals wohl einen gewissen Zenit erreichende HiFi-Boom gepaart mit neuen (als soundtechnisch qualitativ neue Dimensionen erreichend angepriesenen) Wiedergabemedien war m.E. eine nicht zu vernachlässigende Grundlage für den Megaerfolg von „Brothers In Arms“, dessen Produktion sich (nicht zuletzt auch aufgrund Knopfler’s persönlicher Affinität) ganz dem „Klang vor Inhalt“-Prinzip unterwarf. Steriler Wohlklang in bis dahin unbekannter Qualität, dies noch dazu von einer Band dargeboten, deren Mitglieder in hemdsärmeliger Manier ihre Songs selbst schreiben und alle Instrumente selbst bedienen. „Ehrliche“ Musik eben, quasi als Antithese zum sonstigen „Pop-Müll“ (Synthies ohne Gitarren und so…) und obendrein Songs wie „Money For Nothing“, die im Geiste von der breit grinsenden Arbeiterklasse der westlichen Weltbevölkerung abgenickt wurden. Gab’s anscheinend reichlich Markt für.
Gute Analyse. Diese Aspekte hatte ich vergessen (Perfektionistische Soundästhetik, Image der Band, und natürlich das Gitarrenspiel von Knopfler). Ich würde aber auch seine – damals noch vorhandene – Stärke in der Melodiefindung, die für manche Ohren vielleicht zu seicht oder berechnend ausfallen (bei den Balladen).
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollpipe-bowl
Filler auf dem Debut? Ich höre keine.Schlechte Wortwahl … Füller sind natürlich und wahrlich und absolut keine enthalten, sondern einige wenige Songs, die
pipe-bowl
mit dem hervorragenden Rest des Albums nicht ganz mithalten, aber Filler? Nein.--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 19.12.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 30: Live Tapes #01 -
Schlagwörter: Dire Straits, Mark Knopfler
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