Me and Kris Kristofferson all over Europe

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  • #6714425  | PERMALINK

    halloichbins

    Registriert seit: 20.07.2008

    Beiträge: 18

    kaesenNö, als CD. Vielleicht kann ich ja noch jemanden Unbedarften bekehren. Schaun mer mal!

    Ich kann dir „The Austin Sessions“ noch empfehlen, die ist aus 1999 und mit anderen Künstlern zusammen, als Höhepunkt der letzte track mir Mark Knopfler von den Dire Straits „Please don’t tell me how the story ends“, da kann ich immer gar nicht wieder aufhören, das ist einfach nur geil. Absoluter Sound die ganze CD. Wirklich zu empfehlen. Und “ A moment of forever“ von 1995 ist auch spitze oder als DVD „live from Austin, TX“, das war 1981, da hab ich die CD extra noch gekauft, weil ichs nicht umwandeln konnte und paar Titel unbedingt auf den MP3 Player drauf wollten…;-)

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    #6714427  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    In Berlin hat KK immerhin knapp 2 Stunden ohne Pause gespielt.

    Ich finde auch nicht, dass man Fankontakte und Handshakes empört einfordern kann. Was für ein Anspruchs- und Vereinnahmungsdenken liegt dem eigentlich zugrunde?

    KK kommt nach Europa, um Konzerte zu spielen, nicht um den Massen heilende Hände aufzulegen. Er ist für mich nicht deshalb sehens- und bewundernswert, weil er etwa besonders nahbar und bodenständig ist und seine Fans herzt und knuddelt und stundenlang CDs signiert.

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    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #6714429  | PERMALINK

    halloichbins

    Registriert seit: 20.07.2008

    Beiträge: 18

    „The junkie and the juicehead minus me“ ist auch so ein track, den man unbedingt haben muss, z.Z. einer meiner vielen favourites…:dance:

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    #6714431  | PERMALINK

    halloichbins

    Registriert seit: 20.07.2008

    Beiträge: 18

    nein, ich wär aber gern die eine gewesen, der er mal die Hand geschüttelt hat… :liebe_2:

    war auch nicht empört, nur traurig

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    #6714433  | PERMALINK

    halloichbins

    Registriert seit: 20.07.2008

    Beiträge: 18

    Sonic JuiceIn Berlin hat KK immerhin knapp 2 Stunden ohne Pause gespielt.

    Ich finde auch nicht, dass man Fankontakte und Handshakes empört einfordern kann. Was für ein Anspruchs- und Vereinnahmungsdenken liegt dem eigentlich zugrunde?

    KK kommt nach Europa, um Konzerte zu spielen, nicht um den Massen heilende Hände aufzulegen. Er ist für mich nicht deshalb sehens- und bewundernswert, weil er etwa besonders nahbar und bodenständig ist und seine Fans herzt und knuddelt und stundenlang CDs signiert.

    masureneagle

    Warmherzige Poesie

    Kris Kristofferson im Theaterhaus.

    Naja, der Mann schreibt zwar ganz gut über Kris, hätte sich aber trotzdem bisschen besser informieren können. „They killed him“ heißt sein Song über einige Männer, die aus politischen (oder religiösen) Gründen getötet wurden, und an 9/11 denkt er bei „Darby’s castle“, weil dieses Schloss in seinem Song, das sie in 300 Tagen mühevoll aufgebaut hatten, in nur einer Nacht zusammenfiel… und „Here comes that rainbow again“ –was laut Kris Johnny Cashs Lieblingslied von ihm war, geht es nicht nur um Geschenke für kleine arme Kinder, da steckt noch ne Menge mehr drin in diesem Song an Aussagen. Das ist eben gerade das Besondere an seinen Songs, die haben alle ne Menge zu sagen. Und seine Stimme war schon immer einmalig-schön. Warum will man den Leuten immer irgendetwas einreden?
    Und dieses berühmte Mädel war Bobby McGee…
    Bei Kris sollte man nicht so oberflächlich sein, das hat er nicht verdient.
    (in Janis Joplins Version wars natürlich ein Mann)

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    #6714435  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    masureneagle
    Nach dem Konzert versammelten sich hinter der Halle Leute, um mit Kris zu reden bzw. ein Autogramm zu bekommen.

    Das Management ließ verkünden, der Abend habe ihm gefallen, Kris tut die Hand weh, er möchte keine Autogramme mehr schreiben, im übrigen hätte er auf der Bühne eines gegeben und nun kommts drauf an wer es länger aushänlt, die draußen oder die drinnen.

    Die Leute gingen enttäuscht nach Hause.

    Kris machte auf Dylan light.

    Schade um die Legende

    Dann geht man nach so einem Konzert enttäuscht und sauer von dannen, weil der böse Künstler einem sein Autogramm verwehrt? Logo, ein persönliches Meet & Greet muss bei dem Ticketpreis schon enthalten sein, es sei denn man heißt Bob Dylan. Legendestatus ade. Leichtfertig verspielt, an einem Sommerabend in Stuttgart.

    halloichbinsTja, das haben wir in Berlin leider vermisst, nichts mit Handshake und vielen Zugaben und Autogrammen, dabei hatten einige wenige von uns wirklich noch lange gewartet- es war keinerlei Fanberührung möglich – lag’s an den Security??? Die haben uns ganz schnell vom Platz gescheucht. Da bin ich jetzt schon bisschen traurig wenn ich lese was woanders möglich war.:roll:

    Nur um das mal etwas gerade zu rücken. Eine Autogrammstunde gab es auch in Bonn nicht und von einer übermäßigen Sonderbhandlung des Bonner Publikums kann auch keiner Rede sein. Lediglich sind die penetrantesten und unverschämtesten Autogrammjäger belohnt worden, die ihm noch während der letzten Lieder ihre LP-Cover und Programmhefte zwischen die Seiten reckten. Noch mit umhängender Gitarre hat er drei, vier Teile signiert und dann gleich wieder freundlich abgewunken und den Stift zurück gegeben. Das hatte aber nichts mit Arroganz zu tun sondern war absolut in Ordnung.

    Der Kontakt zum Publikum schien mir in Bonn vielleicht ein klein wenig enger, als ich ihn zuvor in Willingen erlebt habe. So ermahnte Kris das Publik z.B. immer wieder zwischen den Songs dazu doch mehr Bier zu trinken und die Becher anschließend in die blauen Kontainer zu werfen, um den Pfand zu spenden. Prompt wurde er von einer jungen Konzertbesucherin ebenfalls mit frischem Bier beliefert. Hat er zwar bis zum Ende nicht angerührt, hat ihn aber sichtlich gefreut. Nach der Show ging er dann nochmal von links nach rechts über die Bühne, schüttelte Hände und bedankte sich merhmals. That´s it. Hätte zum Schluss natürlich auch gerne nochmal direkt vor der Bühne gestanden aber deswegen bin ich anschließend nicht traurig oder enttäuscht.

    PS
    Danke nochmal für die Infos zum Tibute-Album. Werde bei Gelegenheit mal reinhören und mir ggf. kaufen.

    --

    #6714437  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,256

    Ich wiederhole mich gerne: Derlei aufsässige Autogrammjäger sind peinlich und gehören lebenslänglich aus GUTEN Konzerten verbannt. Probiert`s doch mal bei DJ Bobo, Schmocks.

    --

    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #6714439  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    Und die Gedanken sind frei …

    Du kannst es noch zigmal posten, wenn es Dir Freude macht.

    Nicht JEDER Konzertbesucher ist peinlich und aufdringlich, der sich auf ein Autogramm freute.
    Es kommt auf das wann und wie mit an.

    --

    #6714441  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Hamburger Abendblatt:
    Ein großer Songwriter-Abend

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    #6714443  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,256

    masureneagleUnd die Gedanken sind frei …

    Du kannst es noch zigmal posten, wenn es Dir Freude macht.

    Nicht JEDER Konzertbesucher ist peinlich und aufdringlich, der sich auf ein Autogramm freute.
    Es kommt auf das wann und wie mit an.

    Natürlich hast Du mit dem wann und wie recht. Und es gibt ja auch Musiker, die nach einer kurzen Verschnaufpause wieder nach vorne kommen und GERNE Hände schütteln und Autogramme schreiben. Die Ärzte zum Beispiel.Oder neulich, Du warst auch da, bei Little Feat. Aber bei Kris war das bissi anders, dieser Druck, der von der Meute ausging, vor der Pause ging`s schon los, dann vor der Zugabe, zwischen den Zugabesongs….. Das ist einfach nur respektlos, vor allem,wenn man dem Künstler DEUTLICH ansieht, dass er keine grosse Lust hat, Hände zu schütteln, betatscht zu werden und Autogramme zu schreiben. Bei Kris sah das jeder, der kein Autogrammadrenalin im Hirn hatte. Und was soll das überhaupt: „Künstler X hat mir die Hand geschüttelt!!!!“ Herdenverhalten der Masse. Sich eine Sekunde sonnen im Glanz des „Stars“.Für mich Kindergarten, sorry.

    --

    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #6714445  | PERMALINK

    halloichbins

    Registriert seit: 20.07.2008

    Beiträge: 18

    kaesenNö, als CD. Vielleicht kann ich ja noch jemanden Unbedarften bekehren. Schaun mer mal!

    Auf der CD „Kristofferson“ sind allerdings noch 4 Bonus Tracks drauf, die auf dem Original fehlen: „The junkie and the juicehead minus me“, „Shadows of her mind“, The lady’s not for sale“, „Come sundown“(eine andere, flottere Version als auf der “The very best of…)
    Und auf dem Cover (Rückseite) auch das Originalcover der Bobby McGee Platte. Und wieder ein Booklet mit Infos und Fotos gerade über die Anfänge seiner Sängerkarriere und einem Gedicht, dass Johnny Cash Kris gewidmet hat.

    --

    #6714447  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    Stormy MondayNatürlich hast Du mit dem wann und wie recht. Und es gibt ja auch Musiker, die nach einer kurzen Verschnaufpause wieder nach vorne kommen und GERNE Hände schütteln und Autogramme schreiben. Die Ärzte zum Beispiel.Oder neulich, Du warst auch da, bei Little Feat. Aber bei Kris war das bissi anders, dieser Druck, der von der Meute ausging, vor der Pause ging`s schon los, dann vor der Zugabe, zwischen den Zugabesongs….. Das ist einfach nur respektlos, vor allem,wenn man dem Künstler DEUTLICH ansieht, dass er keine grosse Lust hat, Hände zu schütteln, betatscht zu werden und Autogramme zu schreiben. Bei Kris sah das jeder, der kein Autogrammadrenalin im Hirn hatte. Und was soll das überhaupt: „Künstler X hat mir die Hand geschüttelt!!!!“ Herdenverhalten der Masse. Sich eine Sekunde sonnen im Glanz des „Stars“.Für mich Kindergarten, sorry.

    Was Du sagst ist ok.

    Würde mich auch nicht vordrängeln … finde das auch albern.

    Aber nach dem Konzert ist eine andere Sache.

    Es gibt Künstler die geben jedem immerhin ein Autogramm (z. B. Joan Baez, Johnny Winter, Chuck Berry …).

    Bei manchen nimmt der Manager von jedem ein Exemplar in die Gardarobe und bringt es wieder raus.

    Das ist unaufdringlich und den Leuten ist eine große Freude gemacht.

    Immerhin leben die Künstler von ihrem Publikum und kenn das Prozedere vor und hinter der Bühne.

    Kristofferson dagegen schottete sich ab, leider.

    --

    #6714449  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    masureneagle
    Aber nach dem Konzert ist eine andere Sache.

    Es gibt Künstler die geben jedem immerhin ein Autogramm (z. B. Joan Baez, Johnny Winter, Chuck Berry …).

    Immerhin leben die Künstler von ihrem Publikum und kenn das Prozedere vor und hinter der Bühne.

    Kristofferson dagegen schottete sich ab, leider.

    Ist eine solche Einstellung nicht reichlich undankbar und unfair? Meine Güte, du hast eine Konzertkarte erworben. Leitest du daraus den Anspruch für ein persönliches Treffen ab? Oder wegen ein paar Tonträgern die du erstanden hast? Oder weil andere Künstler das auch so und so handhaben? Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, schön und gut, aber wenn nicht, die beleidigte Leberwurst zu spielen ist doch albern.

    Vielleicht gehört das bei Teenie-Bands inzwischen zum Gesamtpaket dazu, nach einem Auftritt nochmal den Hampelmann für die kreischenden Fans zu spielen. Kristofferson ist in erster Linie wohl mehr Musiker als Etertainer.

    --

    #6714451  | PERMALINK

    masureneagle

    Registriert seit: 05.11.2004

    Beiträge: 1,562

    BullittIst eine solche Einstellung nicht reichlich undankbar und unfair? Meine Güte, du hast eine Konzertkarte erworben. Leitest du daraus den Anspruch für ein persönliches Treffen ab? Oder wegen ein paar Tonträgern die du erstanden hast? Oder weil andere Künstler das auch so und so handhaben? Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, schön und gut, aber wenn nicht, die beleidigte Leberwurst zu spielen ist doch albern.

    Vielleicht gehört das bei Teenie-Bands inzwischen zum Gesamtpaket dazu, nach einem Auftritt nochmal den Hampelmann für die kreischenden Fans zu spielen. Kristofferson ist in erster Linie wohl mehr Musiker als Etertainer.

    Was soll denn das Gesülze??
    Was Du schreibst ist unhöflich.
    Oder bist Du vielleicht persönlicher Referent von Kris und warst schon bei Tokoio Hotel, Take That, Robbie Williams u. ä?
    Habe ich Dich persönlich beleidigt?

    --

    #6714453  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,737

    masureneagleWas soll denn das Gesülze??

    Habe ich Dich persönlich beleidigt?

    Nö, war eine ernst gemeinte Frage, die hier schon mehrmals von verschiedenen Seiten ähnlich formuliert, aber von dir nicht beantwortet wurde. Hätte mich wirklich mal interssiert, wodurch diese Erwartungshaltung zustande kommt, gerade weil man so etwas ja bei fast jedem Konzert beobachten kann und selbst mal mehr oder weniger genervt davon ist. Ist aber schon okay, lassen wir´s.

    --

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