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AutorBeiträge
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Marina hat das perfektioniert, was ich an Gwen Stefani so sehr mochte: Niemand kann in so viele verschiedene Rollen schlüpfen und dabei so verdammt charmant und authentisch wirken. Jedes Lied wirkt wie eine Droge auf mich… Ich liebe sie.
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WerbungNeue Single, neuer Clip (naja, schon 4 Wochen alt):
In dieser Woche auf #50 der UK-Singles-Charts eingestiegen.
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Das ist schon irgendwie gut und originell, aber es lässt mich leider vollkommen kalt. Ich habe eine Menge Respekt für die Künstlerin, aber es erreicht mich gar nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Herr RossiNeue Single, neuer Clip (naja, schon 4 Wochen alt):
In dieser Woche auf #50 der UK-Singles-Charts eingestiegen.
Eher schwache Single. Klingt außerdem wie ein Klon von „Hollywood“ (naja, fast alles klingt ja in diese Richtung.). Schlechte Veröffentlichungspolitik der Plattenfirma. Ich hätte mir „Numb“ oder auch den Frosch Hermit als Singleauskopplung gewünscht.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Ich liebe den Song wie jeden anderen auf dem Album, auch wenn er nicht zu den besten gehört. Die Plattenfirma sucht natürlich den Nachfolgehit für „Hollywood“ und nachdem der Re-Release von „I Am Not A Robot“ nur einen Achtungserfolg brachte, war „Oh No“ eine naheliegende Wahl. Sie sieht im Clip natürlich wieder fantastisch aus, aber die Magie der letztjährigen Clips hat das nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mir gefällt von ihr nur Hollywood, das hat irgendetwas magisches, obwohl es doch im Grunde auch nur zum Verkaufen gemachte Musik ist. Wird wohl kaum sehr langlebig sein.
Ich würde Marina etwas Eigenständiges zutrauen, aber das was sie bisher abgeliefert hat ist doch wohl eher das, was die Plattenfirma bestellt hat als das Ergebnis ihrer eigenen Beschäftigung mit Musik, oder?
Hupfdohle würde ich sie aber nicht nennen, sie verdient etwas mehr Respekt.
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vultureway
Hupfdohle würde ich sie aber nicht nennen, sie verdient etwas mehr Respekt.Sehr liebenswürdig von Dir. Aber Du hast offensichtlich keine Ahnung von Marina.
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vulturewayIch würde Marina etwas Eigenständiges zutrauen, aber das was sie bisher abgeliefert hat ist doch wohl eher das, was die Plattenfirma bestellt hat als das Ergebnis ihrer eigenen Beschäftigung mit Musik, oder?
Das stimmt so nicht. Sie macht durchaus die Musik, die sie machen will. So hab ich das geselesen und (nenn mich naiv) ich hab hab es auch geglaubt. Wenn man bei einem Major unterschreibt (in dem Fall Warner) ist es normal, dass im Falle eines Erfolges gewisse Ansprüche seitens des Labels entstehen. Aber es handelt sich um ein Debut Album.
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Das hat nichts mit „Naivität“ zu tun. Aus Vultureways Post spricht doch nur die hinlänglich bekannte Art, wie man Künstlerinnen im Pop bewertet: Sobald sie sich auch nur andeutungsweise glamourös und fashionable präsentieren und vielleicht sogar tanzen können (oh-mein-Gott!!), dann sind es ferngesteuerte „Hupfdohlen“, deren Musik für den „Verkauf produziert wird“. Künstlerinnen haben gefälligst schwarz zu tragen, eine Gitarre zu halten, am Klavier zu sitzen oder (Rockistenvariante) eine „Wahnsinnsröhre“ zu haben, die „total schwarz“ klingt.
Kommerzielle Interessen haben Plattenfirmen auch an den Alben von Bob Dylan, das ist nun wirklich noch nie ein Kriterium zur Bewertung der Musik gewesen. Aber falls es noch harte Fakten braucht: Marina hat mit einer 7“-Single beim „Indie“-Label Neon Gold debütiert und schreibt ihre Songs selbst. Dass sie großartige Songs schreibt und eine fantastische Sängerin ist, kann ja jeder selbst hören.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mensch Rossi,
schlecht lesen kannst Du wirklich gut. :lol:
Ich habe „Hollywood“ etwas magisches attestiert, die Hupfdohle
für sie zurückgewiesen und das was Du als „hinlänglich bekannte Art,
wie man Künstlerinnen im Pop bewertet“ bezeichnest, war als Frage
formuliert.Warum bleibst Du also nicht einfach sachlich? Die Dame interessiert
mich ja durchaus, bin nur noch nicht ganz überzeugt, daß sie wirklich
Substanz hat und/oder diese behaupten wird.--
Naja, so eine Formulierung wie „obwohl es doch im Grunde auch nur zum Verkaufen gemachte Musik ist“, da reg ich mich halt auf.:) Was kennst Du denn von ihr? Wenn Du „Hollywood“ magisch findest, sollte das Album doch noch mehr magische Momente für Dich bereithalten. Und wenn Du das Album kennst oder ihre frühen Clips, erledigt sich doch auch die Frage, ob Marina eine „ernstzunehmende“ Künstlerin ist. Natürlich ist sie das.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
http://www.youtube.com/watch?v=LGLsJHLxLV8
… eine interessante Version von Hollywood. Sie gibt wirklich
alles, um den eindimensionalen Keyboarder zu kompensieren…Vom Album finde ich vieles fragwürdig. Zum Beispiel
die Musik genau wie die unmotivierten Pferdefüße
in dem Video zu Mowgli.I am not a robot, obsession, alles auch eher medioker.
„Oh, no“ noch am besten, wobei das Video optisch mehr
an Hollywood angelehnt ist als die Melodie (viele behaupten
ja das Gegenteil).Was meinst Du mit frühen Clips?
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vulturewayWas meinst Du mit frühen Clips?
Letztes Jahr (lange vor „Hollywood“) gab es schon die Singles mit entsprechend hervorragenden Videos:
Für mich immer noch das Beste, was sie bisher herausgebracht hat.:sonne:
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.vulturewayVom Album finde ich vieles fragwürdig. Zum Beispiel die Musik genau wie die unmotivierten Pferdefüße
in dem Video zu Mowgli.Ein prima Satz, aber kannst du das noch etwas präzisieren? Was ist an der Musik fragwürdig (das klingt so moralisch), und wieso sind die Pferdefüße unmotiviert?
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationvultureway
I am not a robot, obsession, alles auch eher medioker.Sehe ich völlig anders, aber subjektive Wertungen können ja weit auseinander gehen, das ist normal. Aber dieses „Musik, die nur für den Verkauf gemacht wird“ ist dagegen pseudo-objektiver Unfug und Klischee-Denken. Woher willst Du das wissen?
Was meinst Du mit frühen Clips?
„Obesessions“, „I Am Not A Robot“, „Mowgli’s Road“ – alle bereits im letzten Jahr vor „Hollywood“ (das kam im Januar) veröffentlicht, als Marina noch ein „Insider“-Thema war und die Charts noch in weiter Ferne lagen. Aber Du kennst sie ja offensichtlich.
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Schlagwörter: Marina And The Diamonds
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