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AutorBeiträge
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Mal/1 ***1/2
Mal/2 ****
Mal/4 ****1/2
Left Alone ***
Impressions ****
The Quest *****
Sweet Love, Bitter ***1/2 (sketchy, aber mit tollen Momenten!)
One-Upmanship ****
What It Is ****
The Git-Go – Live at the Village Vanguard ****1/2
Seagulls of Kristiansund – Live at the Village Vanguard *****als Co-Leader:
Interplay for 2 Trumpets and 2 Tenors ****
The Dealers ****
After Hours ***1/2mit Steve Lacy:
Reflections ***1/2
Journey Without End ****
Mal Waldron with the Steve Lacy Quintet ***1/2
Live at Dreher ****1/2
Sempre Amore *****
Communique ****1/2als Sideman:
John Coltrane / Paul Quinichette – Cattin‘ with ****
Ron Carter – Where? ****
Eric Dolphy – Live at the Five Spot / Vol. 2 / Memorial Album / Here and There (teilweise) *****
Max Roach – Percussion, Bitter Sweet ***** (#)
Max Roach – It’s Time ****1/2
Max Roach – Speak, Brother, Speak ****
Roy Burrowes – Live at Dreher ***1/2#) muss ich revidieren, im Dolphy-Thread gab ich nur ****
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungLeader:
Mal-1 ***1/2
The Quest *****
Hard Talk ****1/2
Moods ****
Mal Waldron On Steinway ***1/2
Breaking New Ground ***
Seagulls of Kristiansund ****
Crowd Scene ***1/2Mit Steve Lacy:
Steve Lacy plays Thelonious Monk – Reflections ****1/2
Live at Jazz in It ***1/2
Mal Waldron/Steve Lacy – Hot House ****
Mal Waldron with The Steve Lacy Quintet ****Coleader ohne Lacy:
Mal Waldron/Johnny Dyani – Some Jive Ass Boor ****
Mal Waldron/Marion Brown – Much More! ****1/2
Mal Waldron/Roberto Ottaviano – Black Spirits are here again****
Mal Waldron/Archie Shepp – Left Alone Revisited ***Sideman
Charles Mingus – At the Bohemia/With Max Roach ****1/2
Charles Mingus – Pithecanthropus Erectus ****1/2
Ray Draper – Tuba Sounds ****1/2
John Coltrane – Dakar ***1/2
Paul Quinichette – On The Sunny Side ****1/2
Webster Young – For Lady ****1/2
The Prestige All Stars – After Hours ***1/2
The Prestige Jazz Quartet ***1/2
The Prestige All Stars – Wheelin‘ And Dealin‘ ****1/2
Gene Ammons – Blue Gene ****
Ron Carter – Where ****
Eric Dolphy At The Five Spot *****
Gene Ammons – Angel Eyes ****1/2
Barney Wilen – French Story (aka Movie Themes from France) ****1/2confessions corner… das Album in meinem Avatar kenn ich genausowenig wie das Album Red, Beans and Rice… man ist schließlich wegen der Musik, die man noch nicht kennt hier… jetzt haben wir beide ca 30 Alben gelistet und nur 8 Überschneidung, noch viel zu entdecken übrig …
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.Ja, es gibt unglaublich viel!
Charles Mingus – Bohemia / & Roach ***1/2 (oder doch ****?)
Charles Mingus – Pithecantropus Erectus *****
Gene Ammons – Blue Gene ****
The Prestige Jazz Quartet ***1/2Hab sonst noch das eine oder andere herumliegen, was ich nicht gut genug kenne um es zu bewerten. Quinichette, Young und „Dakar“ müsste ich auch mal wieder hören, aber Young ist klar das beste davon, „Dakar“ wohl das schwächste (schätzungsweise ****1/2, **** for Lady Q und ***1/2 für „Dakar“).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahab die Dakar jetzt auch wieder auf ***1/2 runtergesetzt…, das Quinichette Album fand ich wirklich sehr stark, ich glaub ich seh es vor Young… Wheelin‘ and Dealin‘ hätt ich fast ***** gegeben… ist glaub ich von den Jam Session Alben, die ich kenne mein liebstes, Bohemia/Roach fand ich zuletzt überraschend stark… würd wohl eher Pithecatropus **** geben, als dem…
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.Leader:
Mal-1 (1956) ****
Mal-2 (1957) ***1/2
Mal-3 Sounds (1958) ****1/2
Impressions (1959) ****
The Quest (1961) *****
Sweet love, bitter (1967) ****
Tokyo Bound (1970) ****1/2
Up popped the devil (1973) ****Sideman:
Charles Mingus – Pithecanthropus Erectus (1956) ****1/2
Donald Byrd – All night long (1956) ****1/2
John Coltrane – Dakar (1957) ****
Kenny Burrell & Jimmy Raney – 2 Guitars (1957) ***1/2
Ron Carter – Where (1961) ***1/2
Eric Dolphy – Live at the Five-Spot (1961) ****1/2@gtw: Könntest Du Deine verhältnismäßig niedrige Bewertung für „Sweet love, bitter“ erläutern? Ich finde das Album toll. Leider sehr kurze Stücke, diese haben aber einen sehr schönen Esprit und sind toll gespielt.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIPost editiert.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIAlso zuerst mal: eigentlich find ich wir vergeben alle eh dauernd viel zu viele Sterne und bei Lieblingsmusikern ist dann alles zwischen **** und ***** was denkbar wenig Nuancierungen erlaubt (es gibt dann die, die noch 1., 2. und 3. hinter die Alben mit der gleichen Sterne-Zahl ergänzen… ich wäre eher für ***7/8 oder so :lol: )
Ich fand das Album schön, aber letztlich ein klein wenig eintönig und v.a. waren mir die Stücke zu kurz – gerade von einem so schönen Ensemble hätte ich gerne ausführlichere Soli gehört! In diesem Sinne hätte ich wohl auch **** geben können. Aber mir scheint, dass das Album in Waldrons grossem Werk eher eine Fussnote darstellt als ein Hauptwerk, und darum sowie wegen der „sketchiness“ fand ich ***1/2 ein faires Rating!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDu hast Recht mit der fast schon infaltionären Bewertung. Vielleicht sollte man (ich) durchaus weit kritischer sein.
Bei mir ist das zumindest so, dass ich fast nur LPs habe, die ich auch wirklich mag, ansonsten würde ich sie mir nicht kaufen. Dadurch kommen natürlich auch hohe Bewertungen zustande.Zu „Sweet love, bitter“. Die Kürze der Stücke ist natürlich sehr schade, da dadurch auch wenig Zeit für Soli bleibt. Im Gegensatz dazu steht aber in meinen Augen ein absolut gut geschriebener „Score“ von Waldron. Ich finde das Ganze als Konzeptalbum und als Filmscore unheimlich spannend und packend ausgeführt.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIKennst du denn den Film?
Muss das wohl mal wieder hören wenn ich richtig Zeit dafür habe… „Moods“ und „Hard Talk“ stehen auch noch an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNein, leider nicht. Ich hab‘ auch noch „Round about midnight“ mit Dexter Gordon auf der Agenda und diesen einen Film, wo Freddie Hubbard zumindest auf dem OST spielt.
Und seit ewigen Zeiten steht „The Connection“ im DVD-Regal.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIImagst du was zu Mal-3 sagen? das war doch die mit der spannenden Besetzung, die wir neulich alle nicht kannten, oder?
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.Ja, gerne. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, die Aufnahme öfter zu hören.
Hier erstmal die Besetzung:
Mal Waldron (piano)
Elaine Waldron (vocals)
Art Farmer (trumpet)
Eric Dixon (flute)
Calo Scott (cello)
Julian Euell (bass)
Elvin Jones (drums)Die Musik lebt von unterschiedlichen Aspekten. Zum Einen mag ich die Flöte als Instrument. Dixon (den ich meines Wissens nach sonst nicht kenne) intoniert sehr sauber, aber ideenreich und trägt das Album über weite Strecken fast alleine, da er durch die natürliche Höhe seines Tons sehr im Vordergrund ist. Farmer als zweite „Haupt-Stimme“ spielt mal mit, mal ohne Dämpfer und unterstützt Dixon passend an der Frontline. Auf manchen Stücken scheint er dagegen eher im Hintergrund zu sein. „Ollie’s Caravan“ zeigt ihn am besten.
Ein großer Pluspunkt (für mich) ist das Cello. Ich mag „The soul society“ von Sam Jones unheimlich gerne, so dass ich mich über die Hinzunahme des Instruments sehr gefreut habe. Irgendwie ist das immer noch eine so ungewohnte Klangfarbe, aber eine unheimliche Bereicherung für den Jazz, egal ob Pizzicato oder con arco. Besonders das Solo im letzten Stück ist sehr schön. Euell werkelt gut im Hintergrund, bekommt aber nur wenig „time to shine“. Elvin Jones bedient sich natürlich stets der Becken, bildet aber einen schönen und angepassten Support rund um die Kompositionen. Evtl. hätte ein etwas zurückhaltender Drummer den kammermusikalischen Ansatz der Session verstärkt. So lebt stellenweise der Gegensatz.
Waldron hält sich eigentlich fast vornehm im Hintergrund, stellt aber drei schöne Kompositionen zur Verfügung. ´“The cattin‘ toddler“ hat ein schnelles Solo von Waldron, sonst kann ich mich erst mal an keines erinnern.
Vielleicht sollte ich streng genommen meine Bewertung revidieren, da Waldron wirklich eher als (hintergründiger) Leim fungiert, der alles zusammenhält! :roll:
Der Beitrag seiner Frau trägt etwas zur Obskurität des Albums bei, macht auch Spaß, ist aber nicht das Highlight.
Die Session macht insgesamt Spaß, die Musik ist „intriguing“, hauptsächlich wegen Flöte, Cello und Elvin Jones, sowie Farmer als „geerdetem“ Bläser.
So in etwa?--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIIch werde im Laufe des Tages meine Bewertungen hier aktualisieren, je nachdem zu welchen Alben ich komme.
Ich korrigiere übrigens bewusst, jedoch nicht schematisch nach unten – unter dem Eindruck der oben stehenden Erkenntnis, dass vieles 4 und mehr Sterne bekommt. Bei einer Skala von 5 ist 3 immer noch überdurchschnittlich.Leader:
Mal-1 (1956) ****
Mal-2 (1957) ***
Mal-3 Sounds (1958) ****1/2
Impressions (1959) ***1/2
The Quest (1961) *****
Sweet love, bitter (1967) ****
Tokyo Bound (1970) ****1/2
Up popped the devil (1973) ****Sideman:
Charles Mingus – Pithecanthropus Erectus (1956) ****1/2
Donald Byrd – All night long (1956) ****1/2
Thad Jones etc. – Olio (1957) ***
John Coltrane – Dakar (1957) ****
Kenny Burrell & Jimmy Raney – 2 Guitars (1957) ***
Ron Carter – Where (1961) **1/2 siehe nächster Post
Eric Dolphy – Live at the Five-Spot (1961) ****1/2--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIRon Carter – Where?!
Ich habe um einen ganzen Stern nach unten korrigiert. Warum?
Ich weiß nicht genau, was ich von den Aufnahmen halten soll. Dolphy spielt etwas gezähmt, tut dem Album dann auch sehr gut, ähnlich Waldron.
Von den Kompositionen und der Ausführung gefällt mir die Hälfte, die andere eher weniger. Klar ist die Session „out there“, aber nicht auf einem avantgardistisch hohen Niveau. Der Fremdkörper ist Ron Carter selbst. Ich mag Bass con arco. Aber Hand aufs Herz – Carter kann’s nicht!Bin ich da verseucht von klassischer Musik, wo es eher um die Reinheit des Tones geht? Ist seine Spielweise gewollt „avantgardistisch“?
Bitte helft mir da raus!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,505
katharsisIch werde im Laufe des Tages meine Bewertungen hier aktualisieren, je nachdem zu welchen Alben ich komme.
Ich korrigiere übrigens bewusst, jedoch nicht schematisch nach unten – unter dem Eindruck der oben stehenden Erkenntnis, dass vieles 4 und mehr Sterne bekommt. Bei einer Skala von 5 ist 3 immer noch überdurchschnittlich.Leader:
Mal-1 (1956) ****Ja – nach meinem heutigen Wiederhören würde sich auch aus meiner Sicht für „Mal-1“ eine hohe Wertung aufdrängen, die Kombo Gryce/Sulieman harmoniert prächtig und Waldrons Spiel ist wohl eines seiner besten – weil behutsamsten – aus der Lebensphase 1…….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Jazz
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