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@ Zappa
Ich fand das letzte Album längst nicht so gut wie die beiden davor. Etwa auf der Höhe mit dem ersten Album. Mein Favorit ist „The Man Who“.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungMistadobalina@ Zappa
Ich fand das letzte Album längst nicht so gut wie die beiden davor. Etwa auf der Höhe mit dem ersten Album. Mein Favorit ist „The Man Who“.
ich auch nicht
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mistadobalina@ Zappa
Ich fand das letzte Album längst nicht so gut wie die beiden davor. Etwa auf der Höhe mit dem ersten Album. Mein Favorit ist „The Man Who“.
Alles klar. Ich sehe es schon fast gleichwertig mit The Man Who.
Wobei mein Favorit allerdings „The Invisible Band“ ist.
Bin jedenfalls schon sehr gespannt auf das neue Album und hoffe, dass es endlich mal was wird.Ansonsten:
1. Blur (ich mag alle Alben)
2. Travis
3. Oasis (kenne nur die ersten beiden Alben)--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Herr Rossi
@sonic: Pulp und Supergrass waren natürlich auch essenziell, wenn wir jetzt Suede kicken (die konnte ich immer nur in geringeren Dosierungen vertragen) und Divine Comedy reinnehmen, kommen wir schon auf eine 90er-Britpop-Konsensliste.Supergrass finde ich nicht besonders wichtig, worin liegt das nicht Austauschbare dieser Band?
Divine Comedy ist für mich ein Einzelkünstler und nicht richtig mit einer Band vergleichbar.
Pulp haben zu früh aufgehört und sind als Band nicht präsent, sondern leben durch Jarvis Cocker. Gleichwohl haben sie ein paar feine Alben gemacht.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaSupergrass finde ich nicht besonders wichtig, worin liegt das nicht Austauschbare dieser Band?
Divine Comedy ist für mich ein Einzelkünstler und nicht richtig mit einer Band vergleichbar.
Pulp haben zu früh aufgehört und sind als Band nicht präsent, sondern leben durch Jarvis Cocker. Gleichwohl haben sie ein paar feine Alben gemacht.
Warum haben Pulp zu früh aufgehört? Die waren doch geschätzte 20 Jahre aktiv. Das finde ich recht anständig. Denke auch,dass sie ihren Zenith mit „Different Class“ und „This Hardcore“ erreicht hatten.
Den Supergrass-Einwand verstehe ich nicht. Man könnte auch fragen: „wo ist das nicht Austauschbare der jeweiligen Oasis-Alben. Hätte nicht eines gereicht?“ Das führt nicht weiter.
Supergrass haben einen ebenso eigenständigen (oder auch nicht eigenständigen) Sound wie Oasis. Ihre Alben sind abwechslungsreich und clever. Ihre Songs treffen Hirn, Bauch und Herz gleichermaßen, rocken stellenweise schön heftig, ohne aber jemals ins grobianische zu verfallen. Und an Melodienreichtum müssen sie sich ebenfalls vor keiner Britpop-Band verstecken.
Wenn Du „wichtig“ mit massentauglich und kommerziell erfolgreich oder Single-tauglich gleichsetzt, dann sind natürlich Oasis im Vorteil.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)MistadobalinaSupergrass finde ich nicht besonders wichtig, worin liegt das nicht Austauschbare dieser Band?
Essenziell ist auch übertrieben, die Alben waren ja durchaus nicht makellos. Ich würde sie eher als Singles-Band sehen, da gehören sie für mich aber zum Unterhaltsamsten und Sympathischsten der 90er, eine Gute-Laune-Band wie früher Slade. Wenn ich es recht bedenke, waren die Manics wichtiger. Auch eine Herzensband, so richtig toll für mich aber nur auf Everything Must Go.
Divine Comedy ist für mich ein Einzelkünstler und nicht richtig mit einer Band vergleichbar.
Stimmt.
Pulp haben zu früh aufgehört und sind als Band nicht präsent.
Es geht ja um die 90er, das passt schon. Dass Pulp vor allem Cocker waren, ist klar, aber so gesehen sind wahrscheinlich zwei Drittel aller Bands keine Bands, sondern Solisten plus Statisten.
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MistadobalinaDie Bedeutung von Oasis ist mir erst in diesem Jahr in der Rückschau so richtig klar geworden. Ganz große Band mit wirklichen Song-Klassikern.
Verpasse ich doch glatt eine Britpop Diskussion…
Obenstehendes Zitat ist einfach zu schön, um unzitiert zu bleiben.
Bei den Travis-Alben ist die Reihenfolge einfach:
1. The Man Who
2. 12 Memories
3. Good Feeling
4. The Invisible BandBei Oasis auch nicht allzu schwer:
1. (What’s The Story) Morning Glory?
2. Definitely Maybe
3. Be Here Now
4. Don’t Believe The Truth
5. Heathen Chemistry
6. Standing On The Shoulder of Giants
The Masterplan sehe ich etwa auf Höhe Be Here Now.Bei Blur ist es deutlich schwieriger:
1. Blur
2. Parklife
3. The Great Escape
4. Think Tank
5. 13
6. Modern Life Is Rubbish
7. Leisure--
Sonic JuiceDenke auch,dass sie ihren Zenith mit „Different Class“ und „This Hardcore“ erreicht hatten.
Definitiv. Der Bäume-Kitsch war dann nichts mehr.
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chocolate milkUnd noch was… dies hier ist der Blur-Thread.
(Naja was soll’s…)Wer hat denn mit den Vergleichen angefangen ;-)? (Und sind Off-topic-Diskussionen nicht eh die Schönsten …)
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Sonic JuiceWarum haben Pulp zu früh aufgehört? Die waren doch geschätzte 20 Jahre aktiv. Das finde ich recht anständig. Denke auch,dass sie ihren Zenith mit „Different Class“ und „This Hardcore“ erreicht hatten.
Ja, klar. Aber die ersten 12 Jahre waren ja nicht so erfolgreich. Ich habe damals in London mit ihrem Musikverlag verhandelt, aber hier bei uns wollte keine die Band veröffentlichen, schade. Das mit dem Zenit sehe ich auch so wie du, aber von mir aus hätte es im Stil von „This is Hardcore“ noch gut ein paar Jahre weitergehen können.
Sonic JuiceDen Supergrass-Einwand verstehe ich nicht. Man könnte auch fragen: „wo ist das nicht Austauschbare der jeweiligen Oasis-Alben. Hätte nicht eines gereicht?“ Das führt nicht weiter.
Supergrass haben einen ebenso eigenständigen (oder auch nicht eigenständigen) Sound wie Oasis. Ihre Alben sind abwechslungsreich und clever. Ihre Songs treffen Hirn, Bauch und Herz gleichermaßen, rocken stellenweise schön heftig, ohne aber jemals ins grobianische zu verfallen. Und an Melodienreichtum müssen sie sich ebenfalls vor keiner Britpop-Band verstecken.
Wenn Du „wichtig“ mit massentauglich und kommerziell erfolgreich oder Single-tauglich gleichsetzt, dann sind natürlich Oasis im Vorteil.Nein, so sehe ich es nicht. Aber Supergrass haben keinen impact, wenig Profil als Band und keiner ihrer Song ist ein wirklicher Klassiker. Ich persönlich finde ihre Musik stellenweise ein bisschen nervg. Aber eine gute Band, keine Frage. Nur eben nicht auf einer Stufe mit Oasis.
Aber vielleicht diskutieren wir lieber woanders, damit wir nicht den Blur-Thread zumüllen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bevor ich irgenwann vor zwei Jahren in diesem Forum „Supergrass“ gelesen habe, wusste ich nichts von deren Existenz.
Kann also nicht sonderlich essentiell gewesen sein.
(ich kann mich auch immer noch an kein Lied von ihnen erinnern…)--
Dochdoch, die sind ganz ordentlich. Ich empfehle In It For The Money.
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Ich hab die Diskussion aus dem Blur-Thread mal hierhin verschoben.
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Mistadobalinakeiner ihrer Song ist ein wirklicher Klassiker. Ich persönlich finde ihre Musik stellenweise ein bisschen nervg. Aber eine gute Band, keine Frage.
Finde das Songs wie Alright, Pumping Up The Stereo, Grace und Moving schon das Zeug zu Klassikern haben.
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The Good Times Are Killing MeAber es stimmt schon, keiner von denen kann sich mit (um beim Oasis-Vergleich zu bleiben) einem Wonderwall, einem Live Forever oder einem Whatever messen. Ich schätze Supergrass auch nicht für allzu wichtig oder einflussreich ein. Ihre Alben machen Laune, ohne aber einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
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Schlagwörter: Britpop
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