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krauskopp
Wir sehen uns!Yay! :wave:
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krauskopp
Und diese Bluesrocker soll sie endlich mal streichen….…hat sie dann aber leider nicht.
Es wurde im Laufe des Abends immer rockiger und die ursprüngliche Setlist wurde ignoriert. Man vermisste eindeutig so etwas wie Nuancen oder einen Spannungsbogen. Lu war sichtlich gut gelaunt und machte sehr ausführliche Ansagen. Man hatte den Eindruck die Band auf der Bühne hatte mehr Spaß, als dass Publikum. Ich hätte mir ein paar mehr meiner Favoriten gewünscht und dem Schlagzeuger sollte man mal ein Handtuch auf die Snare legen, damit nicht jeden Song kaputtschlägt. Natürlich gab es auch schöne Momente, zB ‚Are You Alright?‘, ‚Those Three Days‘ oder ‚Marching The Hate Machines‘. Insgesamt zwar ein ganz gutes Konzert, aber trotzdem eine kleine Enttäuschung.
Nach dem Konzert gab es noch ein Mini-Forumstreffen mit firecracker, JanPP, Anne Pohl, Krauskopp & Observer. Leider viel zu kurz, sollte man mal an anderer Stelle noch mal nachholen. :wave:
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Joshua Tree
Leider viel zu kurz, sollte man mal an anderer Stelle noch mal nachholen. :wave:Yep…!
Auch sonst: Zustimmung.
Mehr als ein ’solide‘ kann ich diesem Auftritt auch nicht attestieren. Lucinda sollte selbst wissen, dass sie als ‚Rockröhre‘ ihre Stärken nicht groß ausspielen kann, zurückgenommene, zerbrechliche Momente, die noch den letzten Auftritt auszeichneten fehlten leider.
Erneut negativ ist mir in diesem Zusammenhang ‚Changed the locks‘ aufgefallen, das ich als Coverversionen von Tom Petty oder den Silos durchaus mag…. von diesem neuen, erbarmungswürdigen Song, ‚Honey Bee‘ oder so, ganz zu schweigen…Ich hab‘ Liveaufnahmen von ihr von 1999 mit John Jackson & Jim Lauderdale (+ Neil Young), da ist jedes Stück ein Tränenzieher…. hach!
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„those three days“ hat mich zwar den ganzen tag über verfolgt heute, aber die gestrige version, obwohl eines der highlights, kommt kaum an die weniger guten/intensiven momente der 2003-er hamburg und berlin-konzerte heran.
besonders schade finde ich, dass tolle songs auf der setlist gestanden haben („drunken angel“, „pineola“, „2 kool 2 be 4 gotten“…), und dass lucinda mit wehmut in der stimme gemeint hat (so meine auffassung zumindest) „i can’t be a folk singer anymore“, als der applaus nach einem besonders rockigen stück sehr laut und anhaltend war. ihre schlussfolgerung: „people want us to rock out.“die ironie des abends; als lucinda ihre band vorstellte, und das spiel des drummers u.a. als „soulful“ bezeichnete. ‚he hasn’t had time to work out for some time‘, als entschuldigung, bzw. erklärung wäre angebrachter gewesen.
vielleicht hat die band sich aber auch einfach nicht richtig hören können – hatten nämlich, zumindest anfangs, soundprobleme.das treffen sollten wir wirklich fortführen. wäre gerne noch dageblieben, aber war auch froh, so eben meine letzte bahn bekommen zu haben.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Das ist alles sehr bedauerlich. Ich selbst habe LW vor einigen Jahren in Darmstadt erlebt und es war ein begeisterndes Konzert. Ihr trauriger Abstieg deutete sich schon auf dem missglückten Livealbum an. Ihre Stimme scheint langsam zu verabschieden und im Songwriting wiederholt sie sich nur noch. Hoffentlich kann sie das Ruder nochmals rumreißen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ihre Stimme scheint langsam zu verabschieden
ich glaube sie hat einfach den eindruck, die leute wollen sie rocken sehen. und wahrscheinlich traut sie sich nicht, dem drummer die meinung zu sagen.:-)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerich glaube sie hat einfach den eindruck, die leute wollen sie rocken sehen. und wahrscheinlich traut sie sich nicht, dem drummer die meinung zu sagen.:-)
Das verstehe ich alles gar nicht. Will sie die neue Allanah Myles werden?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.ach ja, eine pedal steel hatten sie zwar auf der bühne stehen; kam aber kein einziges mal zum einsatz. gleiches gilt für das cello (?).
das keyboard wurde auch nur wenige male genutzt. standen meist mit drei gitarren (wenn auch unterschiedlichen) auf der bühne.
lustigerweise gab’s am merch t-shirts mit dem cover des selbstbetitelten albums, von dem ein song gespielt wurde: „changed the locks“.lucinda hat aber gemeint, sie würde sich sehr wohl fühlen in der fabrik. viel wohler als in skandinavien (und england?).
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)@nail: Bevor Krauskopp es sagt, sie will die neue Melissa Etheridge werden.
Spaß beiseite, einen richtigen Abstieg kann ich nicht feststellen, verstehe auch Deine Kritik am Live Album nicht. Dieser Abend war, wenn man den Fan-Foren glauben darf, untypisch für die Tour. Jeden Abend wird eine andere Set-List gespielt.@firecracker: es standen 2 Pedal Steels auf der bühne, eine auf jeder Seite… zum heulen. Dabei war der Anfang so vielversprechend, trotz Soundproblemen war ‚Are You Alright‘ ganz wunderbar. Doug Pettibone in Höchstform, wunderbarer dreistimmiger Gesang. Vielleicht war das Stück für das Fabrikpublikum einfach zu ruhig und deshalb wurde eher zaghaft applaudiert.
Ich glaube Lu hatte einfach Lust gestern Abend die „Sau rauszulassen“, schade dass es in Hamburg sein musst. Mir ist allerdings unterm Strich so eine Performance lieber als andere Acts die jeden Abend den gleichen Stiefel runterspulen.
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Das Konzert war ja nun auch kein Desaster. Klar, die Erwartungen waren (vielleicht zu) hoch und konnten (bei uns) eben nur partiell befriedigt werden. Aber es gab durchaus auch Höhepunkte, wie oben beschrieben (für mich zählt da auch noch die aufreizend entschleunigte Version von ‚Essence‘ dazu). Daraus jetzt aber gleich den physischen und kreativen Niedergang einer Lieblingskünstlerin abzuleiten, finde ich jetzt doch etwas überzogen…
Melissa Etheridge hab‘ ich mir schweren Herzens verkniffen…
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Joshua TreeDoug Pettibone in Höchstform
das stimmt natürlich.
mir fällt noch was ein. vielleicht war auch das ambiente „schuld“. lucinda und band waren ganz offensichtlich von den backstage-räumen beeindruckt. die ganze rock ’n‘ roll-geschichte wäre dort in den graffitis wiederzufinden…
krauskopp hat wahrscheinlich recht. wir haben einfach erwartet, das 2003-er konzert könnte noch getoppt werden…. aber ich finde auch, dass ihre stimme am besten bei den folklastigeren songs zur geltung kommt.
gestern meinte jemand, lucinda hätte vor langer zeit im knust gespielt… war bisher immer fest davon ausgegangen, das konzert in der fabrik wäre ihr erstes überhaupt gewesen, in hamburg, und es wäre die erste deutschland-tour gewesen… stimmt gar nicht?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Nein, wie ich schon schrieb war sie anläßlich des letzten Albums in DE auf Tour.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Nein, wie ich schon schrieb war sie anläßlich des letzten Albums in DE auf Tour.
world without tears war das letzte. damit war sie 2003 auf tour, und hat u.a. (das erste mal) in der fabrik gespielt, ja. davor soll sie im knust gespielt haben.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerworld without tears war das letzte. damit war sie 2003 auf tour, und hat u.a. (das erste mal) in der fabrik gespielt, ja. davor soll sie im knust gespielt haben.
Ja, davon habe ich auch gehört. Ich habe sie 1991 schätzen gelernt, und das Konzert war (meine ich) um diese Zeit, als sie hier noch recht unbekannt war.
edit: Dass ihre Stimme sich verabschiedet, finde ich überhaupt nicht. Eher schon ihr Gesicht.
Ich hab’s ja gestern auch schon geäußert, dass ich etwas enttäuscht war, aber das lag sicher auch an meinen hohen Erwartungen nach den tollen Konzerten 2003. Pettibone fand ich dieses Mal besser als bei der letzten Tour – entweder habe ich mich an seinen Sound gewöhnt, oder er hat etwas zurückgenommener gespielt. Dass die Steels nicht zum Einsatz kamen, fand ich wie die anderen schade.
Apropos Sound: am Sound in der Fabrik lag es sicher auch, dass ich nicht so ganz zufrieden war. Ich habe drei oder vier Mal den Platz gewechselt, irgendwann war’s dann okay.--
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Schlagwörter: Konzerte, Louisiana, Lucinda Williams
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