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zappadong118 bei amazon und 120 bei jpc, jetzt juckt es mich ja doch in den fingern. das die livealben fehlen, finde ich nicht so schlimm, ich bin nicht so ein großer fan von live alben.
Bei AMAZON war die schon mal auf 88 bzw. auf 99 Euro reduziert….oder es war ein Fehler.
War immer für einen Tag.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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onkelllou
zappadong118 bei amazon und 120 bei jpc, jetzt juckt es mich ja doch in den fingern. das die livealben fehlen, finde ich nicht so schlimm, ich bin nicht so ein großer fan von live alben.
Bei AMAZON war die schon mal auf 88 bzw. auf 99 Euro reduziert….oder es war ein Fehler. War immer für einen Tag.
Danke für die Info! Muss ich mal drauf achten.
edit: jetzt ist sie gerade bei 111,99 heite vormittag noch bei 118,99. :-o
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Der Song Coney Island Baby ist bislang meine Wiederentdeckung des Jahres. Habe für eine Autofahrt am Montag mal wieder eine uralte selbstgebastelte Zusammenstellung von Reed-Song hervorgekramt und irgendwann lief nur noch dieser Song in Dauerschleife. Toll fand ich das Stück schon immer, aber so sehr berührt wie heute hat es mich früher bei weitem nicht…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoDer Song Coney Island Baby ist bislang meine Wiederentdeckung des Jahres.
Den hat er auch immer Live extrem gut rüber gebracht.
zuletzt geändert von onkelllou--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetUnd wer hat sich schon mal Metal Machine Music komplett angehört?
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http://www.zeit.de/2012/19/Berlin-Restaurant-AzzamschwawarmamitscharfUnd wer hat sich schon mal Metal Machine Music komplett angehört?
Am Météo Festival in Mulhouse gab es letzten Sommer „Metal Machine Music“ mit dem Ensemble Zeitkratzer – enorm faszinierend, und das zahlreich erschienene Publikum ist auch zu weiten Teilen bis zum Schluss sitzengeblieben.
Ich habe an anderer Stelle hier im Forum über das Konzert berichtet:
Den Abschluss machte das Ensemble Zeitkratzer mit dem Programm Lou Reed „Metal Machine Music“ Parts 1-4 – ich hatte keine Ahnung, was einen da erwarten würde … und war umso beeindruckter von dieser so konsequenten, minimalistischen, treibenden Musik. Pianist Reinhold Friedl, der die Gruppe auch leitet, spielte eigentlich eine Art freies Klavierkonzert (die meiste Zeit stand er über den offenen Flügel gebeugt und spielte drinnen wie auf den Tasten, präparierte die Saiten, erzeugte viele überraschende Klänge), ausser ihm hatte Schlagzeuger Maurice de Martin ordentlich die Hände voll, die Bläser brachen hie und da kurz aber heftig aus, spielten aber sonst ganz wie die Streicher es durchgehend taten, einfache Riffs aus zwei, drei Tönen. Das Ding konnte natürlich erst beginnen, nachdem Frank Gratkowski nochmal nach hinten ging, um seine Noten zu holen (er meinte im Vorfeld zu einem der anwesenden Bekannten auf die Frage, ob das Konzert denn gut würde, er hätte ja bloss zwei Töne zu spielen … aber auch da muss man natürlich wissen, wann man ein- und wann wieder aussetzen muss, wo man mal kurz von der Routine abweicht). Das Stück mit seinem beharrlich stapfenden Beat entwickelte einen unaufhaltsamen Drive, der mich immer wieder an Terry Rileys „In C“ denken liess. Die Performance dauerte 66 Minuten – und war ein eindrückliches Erlebnis und ein schöner Abschluss eines tollen, an Musik überreichen Tages.
Bin da also tatsächlich ohne Vorwissen hereingestolpert … umso beeindruckender war es!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaschwawarmamitscharfUnd wer hat sich schon mal Metal Machine Music komplett angehört?
Metal Machine Music ist zwar nicht mein meistgehörtes Reed-Album aber ich lege es regelmäßig auf und höre es dann meist komplett.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-wind
schwawarmamitscharfUnd wer hat sich schon mal Metal Machine Music komplett angehört?
Am Météo Festival in Mulhouse gab es letzten Sommer „Metal Machine Music“ mit dem Ensemble Zeitkratzer – enorm faszinierend, und das zahlreich erschienene Publikum ist auch zu weiten Teilen bis zum Schluss sitzengeblieben. Ich habe an anderer Stelle hier im Forum über das Konzert berichtet:
Den Abschluss machte das Ensemble Zeitkratzer mit dem Programm Lou Reed „Metal Machine Music“ Parts 1-4 – ich hatte keine Ahnung, was einen da erwarten würde … und war umso beeindruckter von dieser so konsequenten, minimalistischen, treibenden Musik. Pianist Reinhold Friedl, der die Gruppe auch leitet, spielte eigentlich eine Art freies Klavierkonzert (die meiste Zeit stand er über den offenen Flügel gebeugt und spielte drinnen wie auf den Tasten, präparierte die Saiten, erzeugte viele überraschende Klänge), ausser ihm hatte Schlagzeuger Maurice de Martin ordentlich die Hände voll, die Bläser brachen hie und da kurz aber heftig aus, spielten aber sonst ganz wie die Streicher es durchgehend taten, einfache Riffs aus zwei, drei Tönen. Das Ding konnte natürlich erst beginnen, nachdem Frank Gratkowski nochmal nach hinten ging, um seine Noten zu holen (er meinte im Vorfeld zu einem der anwesenden Bekannten auf die Frage, ob das Konzert denn gut würde, er hätte ja bloss zwei Töne zu spielen … aber auch da muss man natürlich wissen, wann man ein- und wann wieder aussetzen muss, wo man mal kurz von der Routine abweicht). Das Stück mit seinem beharrlich stapfenden Beat entwickelte einen unaufhaltsamen Drive, der mich immer wieder an Terry Rileys „In C“ denken liess. Die Performance dauerte 66 Minuten – und war ein eindrückliches Erlebnis und ein schöner Abschluss eines tollen, an Musik überreichen Tages.
Bin da also tatsächlich ohne Vorwissen hereingestolpert … umso beeindruckender war es!
Klavier, Schlagzeug, Bläser? Mit der Version auf der Platte scheint das dann aber nicht viel zu tun gehabt zu haben.
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http://www.zeit.de/2012/19/Berlin-Restaurant-Azzamatom
schwawarmamitscharfUnd wer hat sich schon mal Metal Machine Music komplett angehört?
Metal Machine Music ist zwar nicht mein meistgehörtes Reed-Album aber ich lege es regelmäßig auf und höre es dann meist komplett.
Respekt! Msehr als 2 Minuten habe ich noch nie geschafft.
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http://www.zeit.de/2012/19/Berlin-Restaurant-AzzamAm 15.12.2017 erscheint die ultimative Lou Reed live CD Box für mehr als kleines Geld.
LOU REED The Broadcast Collection 1976 – 1992http://www.resident-music.com/productdetails&product_id=52928
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetDas label heißt „sound stage“ – eine offizielle Veröffentlichung wird das nicht sein, oder?
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verteidigerDas label heißt „sound stage“ – eine offizielle Veröffentlichung wird das nicht sein, oder?
Sind Bootlegs.
Schätze die werden die ganzen FM Radio Shows in einer Box gepackt haben.
Sound müsste daher ganz gut sein.
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetLong Island’s ultimate son, Lou Reed was never afraid of controversy or confrontation, but much of his most accomplished music was underscored with empathy, not anger. It’s an all-important fact that is presented over nine discs, with six stunning radio broadcasts spanning his career from 1976 – 1992.
Each disc presents a time and place in Reed’s life and given his rollercoaster journey between heaven and hell, and ›Metal Machine Music‹, this collection makes for welcome listening in unwelcoming times.
Professionally remastered original FM broadcasts with expansive liners, interviews and rare archival photos makes this a prized addition to any Lou Reed collection.
• The entire original WBCN, KMET, WMMS, KBCO and WXRT FM Radio Broadcasts
• Covering live performances from Boston & Los Angeles (1976), Cleveland (1978 and 1984), Denver (1989) and Chicago (1992).
• Professionally re-mastered with background liners and rare archival photos.Disc 1+2:
Orpheum Theater, Boston, Ma, 29Th October 1976 Wbcn-fm Disc 3+4:
Roxy Theater, Los Angeles, Ca, 1St December 1976 Kmet-fm Disc 5:
Cleveland Music Hall, Cleveland, Oh, 26Th April 1978 Wmms-fm Disc 6:
Coffeebreak Concert, Agora, Cleveland, Oh, 3Rd October 1984 Wmms-fm Disc 7:
Paramount Theater, Denver, Co, 13Th April 1989 Kbco-fm Disc 8+9:
Xrt / budweiser Twilight Concert, World Music Theater, Chicago, Il, 12Th September 1992 Wxrt-fmM--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetSchon bekannt? Schon gesehen?
Mir selbst war das bislang nicht bekannt und ich habe die Doku auch noch nicht gesehen. Aber ist auch noch bis Ende Februar 2020 verfügbar.
Lou Reed – Die Geschichte des Albums „Transformer“
Als Transformer 1972 erschien, war ich noch ein Kind. Ich lernte das Album erst Anfang der 80er kennen. Und erst viele Jahre später hatte ich das Gefühl, einigermaßen zu verstehen, wovon LR darauf erzählte. „Hey babe, take a walk on the wild side“ und Goodnight Ladies. Glanz und Elend in Bohemia.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
friedrichSchon bekannt? Schon gesehen?
ja, vor einigen Tagen gesehen. Lou kommt aufgeräumt rüber, hat lobende Worte für Warhol übrig, und spielt die Bedeutung von Transformer eher runter. Obwohl, wenn mein Biograph neben mir sitzen würde, könnte ich ebenfalls bescheiden tun, dann hat man es als Künstler eh „geschafft“.
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