Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Lou Reed
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Abgesehen von der bedenklichen collagenhaften Präsentation des Gesprächs ist die Frage nach „musikalischem Crossdressing“ aber auch mal wieder selten dumm und zeugt von einem stark eingeschränkten Horizont. Warum fragt das niemand Carole King oder Mick Jagger?
--
Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
WerbungkramerAbgesehen von der bedenklichen collagenhaften Präsentation des Gesprächs ist die Frage nach „musikalischem Crossdressing“ aber auch mal wieder selten dumm und zeugt von einem stark eingeschränkten Horizont. Warum fragt das niemand Carole King oder Mick Jagger?
Kramer! Du warst mein Held. Mit der „New York“-Besprechung.
Aber jetzt? Kann das sein, dass Reed (und DU) nachlassen?
Neulich hat sich Cale in einem (?) Interview geweigert, über Reed
zu sprechen. Warum wohl? Wer kann Musik? (Und wer nicht?).--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
icculus66Kann das sein, dass Reed (und DU) nachlassen?
Gut möglich.
icculus66
Neulich hat sich Cale in einem (?) Interview geweigert, über Reed zu sprechen. Warum wohl?Keine Ahnung. Ich hatte bislang keine Gelegenheit mit ihnen über ihre Fehde zu sprechen und ob jemand nun ein Arschloch ist, oder Journalisten hasst, ist für den musikalischen Output nicht relevant.
icculus66Wer kann Musik?
Beide.
icculus66(Und wer nicht?).
Niemand.
--
sehr schön. Monsieur antwortet auf die nebulösen Fragen des Enfant terrible mit Humor. Thats how it works.
--
monotonsehr schön. Monsieur antwortet auf die nebulösen Fragen des Enfant terrible mit Humor. Thats how it works.
Yes!
--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Der SZ-Autor hat es meines Erachtens ja erst im Guten versucht, Mr. Reed nach seine Fotografien usw. gefragt (und nicht nach Cale, Transsexualität, Drogen o.ä.) … Doch der werte Herr, oder soll man sagen: die Diva, war ja nicht mal in der Lage oder Willens, seine Werke oder zumindest seine Intention zu erklären …
--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Muss er auch nicht. Warum sollten Künstler immer ihre Werke erklären? Dabei kommt doch nichts raus. Wenn die Werke auch noch Erklärungen von Seiten des Urhebers brauchen, dann taugen sie meistens nichts.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Muss er auch nicht. Warum sollten Künstler immer ihre Werke erklären? Dabei kommt doch nichts raus. Wenn die Werke auch noch Erklärungen von Seiten des Urhebers brauchen, dann taugen sie meistens nichts.
Und?! Wie war ES. (Anderer Thread)
--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)na ja, es ist ja eher ein Artikel über ein gescheitertes Interview als ein Artikel über Lou Reed.Von Klaus Walter hätte ich eigentlich mehr erwartet als Fragen zu „Sandy“.Abgesehen davon, warum sollte John Cale Fragen zu Lou Reed beantworten ?
--
Wenzelna ja, es ist ja eher ein Artikel über ein gescheitertes Interview als ein Artikel über Lou Reed.Von Klaus Walter hätte ich eigentlich mehr erwartet als Fragen zu „Sandy“.Abgesehen davon, warum sollte John Cale Fragen zu Lou Reed beantworten ?
ES >>>
Tschuldigung. Nichts ist gescheitert. Außer Strom.
(Du kannst schlafen gehen. Du weißt nicht, worum es geht.)--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
nail75Muss er auch nicht. Warum sollten Künstler immer ihre Werke erklären? Dabei kommt doch nichts raus. Wenn die Werke auch noch Erklärungen von Seiten des Urhebers brauchen, dann taugen sie meistens nichts.
So wird’s wohl mit Mr. Reeds Fotografien sein … Im Ernst: Wenn Mr. Reed nicht über seine Kunst reden will, dann sollte er keine Zusage für ein Interview geben. Über was soll man anlässlich einer Vernissage anderes reden, als über die Ausstellung? Na gut, über „Sandy“ vielleicht …
--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hier mal ein nebenbei auch noch sehr unterhaltsames Gegenbeispiel, das zeigt, dass Lou Reed selbst zu komplett ahnungslosen Journalisten extrem freundlich sein kann: “Lowest Form Of Life“.
--
Percy ThrillingtonSo wird’s wohl mit Mr. Reeds Fotografien sein … Im Ernst: Wenn Mr. Reed nicht über seine Kunst reden will, dann sollte er keine Zusage für ein Interview geben. Über was soll man anlässlich einer Vernissage anderes reden, als über die Ausstellung? Na gut, über „Sandy“ vielleicht …
Wenn man den Vorarkündigungen für diese Bilderausstellung glauben schenken kann….wollte der Herr Reed keine Interviews geben…da kann man ja anfangen zu grübeln ob der gute Mann von der Zeitung es halt versucht hat und dies als Interview verkauft.
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertet
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
OnkelllouWenn man den Vorarkündigungen für diese Bilderausstellung glauben schenken kann….wollte der Herr Reed keine Interviews geben…da kann man ja anfangen zu grübeln ob der gute Mann von der Zeitung es halt versucht hat und dies als Interview verkauft.
War in der Print-Ausgabe denn ein richtiges Interview? Was man online lesen und in dem Radiobeitrag auch hören kann, ist ja kein Interview, sondern eine Zusammenfassung der Fragen auf deutsch und kurze, relativ zusammenhanglose Einschübe von Reed im O-Ton. Das ganze Arrangement wirkt unheimlich gekünstelt und erscheint mir ein wenig so, als wollte man Reed besonders blöd darstellen und so der allgemeinen Erwartung an den bösen Journalistenschreck gerecht werden.
--
So viel ich weiss gab es gar keine Interviews……sonst würde doch nicht nur ein Lokalradiosender den Zuschlag bekommen haben.
Die werden versucht haben was zu fragen…und sind abgeklatscht worden.
Und haben halt die alte Kacke „Reed verspeist Journalisten zum Frühstück“ weiter gesponnen.
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertet -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.