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Die Soloscheibe der Background-Sängerin von Damien Rice ist zwar schon länger draußen, aber da es hier keinen Thread gibt, bin ich mal so frei und eröffne einen: „Sea Sew“ heißt das Werk und ich finde es absolut charmant!
Sollte für alle diejenigen etwas sein, denen Streicher, Blasinstrumente und Glockenspiele nicht auf den Keks gehen.Die englische Times vergleicht die Musik mit der von Kristin Hersh und vergibt 4 von 5 Sternen. Ich fühle mich teilweise an Sufjan Stevens erinnert …
Auf Lisas Seite kann man das komplette Werk streamen:
http://www.lisahannigan.ie/media/
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Werbung[IMG]http://img96.imageshack.us/img96/5500/lisahannigan.jpg
Der eine oder andere kennt Lisa Hannigan vielleicht als Backgroundsängerin auf Damien Rices fulminantem Album O. „Sea Sew“ ist ihr Solodebut, stimmlich zwischen Suzanne Vega und Lisa Loeb anzusiedeln, stilistisch am ehesten unter Folk Pop zu verorten, der allerdings nicht ganz so glatt wie der der beiden Amerikanerinnen ausfällt.
Das „Pop“ ist wichtig, denn es gibt nicht nur besinnliche Songs zur Gitarre, sondern auch Schlagzeug, Streicher und schnellere Tempi zu hören. In England war das Album im Sommer für den Mercury Prize nominiert. Leider gewann es nicht. Schade, denn „Sea Sew“ ist eine leise, konzentrierte, vielfältige Platte, die so leider weiter vor sich hin dümpeln wird.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsWirklich sehr charmant. Komplett streamen kann ich es zwar unter dem Link oben nicht, aber die 4 Songs, die ich höre, sollten regnerische Herbsttage versüßen.
Den Youtube-Clip zu „I Don´t Know“ mit der Session im Pub finde ich sehr stimmungsvoll.--
Sokrates. „Sea Sew“ ist ihr Solodebut
In England war das Album im Sommer für den Mercury Prize nominiert. Leider gewann es nicht.
Schade, denn „Sea Sew“ ist eine leise, konzentrierte, vielfältige Platte, die so leider weiter vor sich hin dümpeln wird.bin kein großer Fan von Frauenstimmen…aber hin und wieder verirre ich mich auch mal.. ;)
und dieses album mag ich und hat eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient..--
Schön, dass die Platte doch noch ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen hat. Du guckst dir den Mercury Prize immer genau an, oder Sokrates? Warst du nicht letztes Jahr auf diesem Wege über Elbow gestolpert?
„I Don’t Know“ höre ich immer noch sehr gerne …
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C'mon Granddad!ursa minorSchön, dass die Platte doch noch ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen hat. Du guckst dir den Mercury Prize immer genau an, oder Sokrates? Warst du nicht letztes Jahr auf diesem Wege über Elbow gestolpert?
Stimmt. Gewisse Preisverleihungen sind eine gute Gelegenheit festzustellen, was in anderen Ländern für wichtig und/oder gut gehalten wird. Für mich einer von mehreren Wegweisern durch den Neuerscheinungsdschungel, den ich allein nicht lichten kann.
Elbow waren ganz neu für mich, dafür aber umso eindrücklicher, meine beste Neuentdeckung seit langem. Lisa Hannigan kannt ich vorher schon von den Damien-Rice-Alben.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: Lisa Hannigan
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