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Mit diesem 79er Album gelang Cohen 2 Jahre nach der für mich etwas merkwürdig anmutenden Phil Spector Produktion „Death Of A Ladies Man“ die Rückkehr zu seinem sparsamen gypsy folk sound der Frühjahre. Sehr dezent befindet sich hier jeder Ton an der richtigen Stelle. Ähnlich auch dem frühen Van Morrison schaffen die sparsamen Arrangements eine intensive Stimmung, die his masters voice eine angemessene Untermalung bieten. Ohne den für mich bei den Alben „I`m Your Man“ und „12 New Songs“ besonders störenden synthetischen Sound gelang Cohen in meinen Augen ein weiteres Meisterwek, dass sich nicht hinter der Songs-Trilogy verstecken muß.
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WerbungMit Live Songs und eben Recent Songs ist das sogar ein Fünferpack guter Platten. Und mit Ten New Songs wäre das halbe Dutzend voll, hätte Cohen sich nicht für die Veröffentlichung der Demos entschieden. Seltsam, dass Cohen diesen idiotischen Einfall hatte. Seltsamer, dass ihm den keiner ausgeredet hat. Er gehört wohl zu den Wenigen, von denen man einfach nimmt, was man kriegt.
Aber natürlich wird die Platte gerettet: tiefsinnige Texte, mitsingbare Melodien, basslastiger Bariton, toller Titel.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.New Skin for the Old Ceremony gehört zur gleichen Kategorie-„Why don’t You Try“, „There is A War“ und natürlich „Chelsea Hotel“.
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Neeeee, Who By Fire.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jaaaaa, Who by Fire–und auch „Is this what you wanted“:
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Stimmt. Aber hat der Maestro überhaupt schwache Songs geschrieben? Ich würde mit mir reden lassen über Dance Me To The End Of Love (Costa Cordalis!), Everybody Knows (zu lang und selbst für Cohens Verhältnisse monoton) und Never Any Good (der Titel sagt’s). Wer bietet mehr bzw. was Anderes?
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig. -
Schlagwörter: Leonard Cohen, Recent Songs
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