Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Leonard Cohen – Popular Problems (23.09.2014)
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Kurz nach seinem 80. Geburtstag soll das 13. Studio-Album „Popular Problems“ erscheinen.
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BullittYeah, und bitte nochmal in Wiesbaden vorbei kommen und promoten.
Naja, das letzte war ja schon etwas läppsch.
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Ich war vom Konzert damals sehr enttäuscht, meine mich aber zu erinnern, dass Cohen am Ende auch durchblicken ließ, dass es voraussichtlich die letzte Tour sein würde (was bei seinem stolzen Alter keine große Überraschung ist). Dass er allerdings immernoch an neuen Songs arbeitet, freut und fasziniert mich. Wirklich schön, das zu lesen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDoc VortureNaja, das letzte war ja schon etwas läppsch.
IrrlichtIch war vom Konzert damals sehr enttäuscht, meine mich aber zu erinnern, dass Cohen am Ende auch durchblicken ließ, dass es voraussichtlich die letzte Tour sein würde.
Hm, ich fand’s super, genau so, wie ich es erwartet hatte. Dass er zu dem Zeitpunkt 76 war und es gediegen angehen lassen würde, wusste ich ja vorher. Stimmlich war da und die Songauswahl war toll. OK, dass ich gute Karten und nur 5 Minuten Fußweg zur Location hatte, hat sich sicherlich auch nochmal positiv auf meine Stimmung ausgewirkt. Was hattet ihr denn auszusetzen?
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BullittHm, ich fand’s super, genau so, wie ich es erwartet hatte. Dass er zu dem Zeitpunkt 76 war und es gediegen angehen lassen würde, wusste ich ja vorher. Stimmlich war da und die Songauswahl war toll. OK, dass ich gute Karten und nur 5 Minuten Fußweg zur Location hatte, hat sich sicherlich auch nochmal positiv auf meine Stimmung ausgewirkt. Was hattet ihr denn auszusetzen?
Cohen ist für mich ein enorm wichtige Persönlichkeit, dennoch hat es mich nicht überzeugen können und die Songauswahl trug da nur den kleinsten Anteil. Ich habe das hier mal ausführlich verdeutlicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDabei war das Konzert ganz und gar großartig. Aus meiner Sicht: lieber mehr touren, weniger neue Songs schreiben. Obwohl Old Ideas einen oder zwei Songs beinhaltete, die ich live gerne hören würde.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.IrrlichtCohen ist für mich ein enorm wichtige Persönlichkeit, dennoch hat es mich nicht überzeugen können und die Songauswahl trug da nur den kleinsten Anteil. Ich habe das hier mal ausführlich verdeutlicht.
Besagte Rahmenbedingungen scheinen dann doch einiges auszumachen, die waren bei mir in Wiesbaden wie gesagt komplett anders. Das noble Open Air-Setting am Kurpark passte perfekt und die letzten paar Songs konnte ich stehend direkt vor der Bühne erleben, mit Feuerwerk zum Finale. Nur fuckin‘ Roland Koch neben mir hätte es nicht gebraucht, aber dafür kann ja Cohen nichts. Klar, war das nicht der Sixties-Cohen aber den hatte ich wie gesagt auch nicht erwartet. Kannte auch bereits neuere Live-Mitschnitte.
nail75Dabei war das Konzert ganz und gar großartig. Aus meiner Sicht: lieber mehr touren, weniger neue Songs schreiben. Obwohl Old Ideas einen oder zwei Songs beinhaltete, die ich live gerne hören würde.
Warst du auch in Wiesbaden? Fand das Album erstaunlich gut. Mindestens mal 4 richtig gute Tracks hat das abgeworfen. Wenn er das wieder schafft, immer her damit.
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Seit dem Comeback habe ich ihn dreimal gesehen, in Lörrach, Wiesbaden und Mannheim – und es war dreimal toll, obwohl die Begeisterung in Lörrach ob der damals ja völlig unerwarteten Qualität sich nicht toppen lässt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.BullittNur fuckin‘ Roland Koch neben mir hätte es nicht gebraucht, aber dafür kann ja Cohen nichts.
Der „Hessen-Hitler“ (© Titanic) bei Leonard Cohen. Das toppt jedes Feuerwerk.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtDer „Hessen-Hitler“ (© Titanic) bei Leonard Cohen. Das toppt jedes Feuerwerk.
:lol: Mit solchen Figuren muss man hier bei solchen Veranstaltung immer rechnen. Das Feuerwerk fanden wir aber beide richtig geil.
nail75Seit dem Comeback habe ich ihn dreimal gesehen, in Lörrach, Wiesbaden und Mannheim – und es war dreimal toll, obwohl die Begeisterung in Lörrach ob der damals ja völlig unerwarteten Qualität sich nicht toppen lässt.
Was hat er denn in Lörrach anders gemacht.
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Nichts, aber damals war ja überhaupt nicht klar, wie er sich nach jahrelanger Abstinenz präsentieren würde.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Achso, war das der Tour-Auftakt? Das war dann aber schon 2008, oder?
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Cohen war immer schon ein meisterhafter Poet, aber nicht der produktivste Songschreiber.
Mit Dear Heather und Ten New Songs, die beide einen ähnlichen Stil boten, hat er sich für mich ins Abseits begeben.
Die waren beide ähnlich langweilig produziert und seit Im your Man fand ich verwendet er zu viel Computer und Keyboards. Dies passt nicht so recht.Seine stärkste Phase begann ca. mit der Love and Hate.
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Doc VortureCohen war immer schon ein meisterhafter Poet, aber nicht der produktivste Songschreiber.
Mit Dear Heather und Ten New Songs, die beide einen ähnlichen Stil boten, hat er sich für mich ins Abseits begeben.
Die waren beide ähnlich langweilig produziert und seit Im your Man fand ich verwendet er zu viel Computer und Keyboards. Dies passt nicht so recht..Mit den beiden Platten konnte ich auch gar nichts anfangen, „Old Ideas“ hat aber wie gesagt mindestens vier großartige Tracks am Start und lohnt daher auf jeden Fall einen erneuten Versuch.
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Schlagwörter: Leonard Cohen
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