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Ein g a n z grosser Singer/Songwriter, der in dieser Community glaube ich noch gar nicht behandelt wurde, ist der Amerikaner Lee Clayton. Meines Erachtens gibt es kaum einen Sänger auf diesem Planeten, der seine Biographie so stark in seine Lieder einfliessen lies wie er und aus diesem Grund sind seine Songs auch so authentisch. In den Booklets zu Another night und dem Twoofer Border Affair/Naked child sind sein Lebenslauf beschrieben (Kündigung des Jobs/Scheidung/Kampfpilot Armee/ärmliches Darsein als Songwriter in Nashville/jahrelanges Dahinleben in der Wüste Joshua Tree Californien/nächster Anlauf zur Karriere mit Erfolg/drei grossartige LPs entstehen/Europa Tournee/ ausgelaugt zurück in die Wüste/wieder Comeback mit norwegischer Live Band /Schreiben von Theater-Stücken etc.). Der einzige Wermutstropfen ist der geringe Output an Cds:
Lee Clayton 1973 country und folklastig sehr schön aber noch kein Geniestreich
Border Affair 1978 Country Folk der Spitzenklasse
Naked Child 1979 sein Geniestreich mit den Klassikern I ride alone, 10000 years/Sexual moon, A little cocaine und If I can do it, so can you etc.
The dream goes on 1980 kommt zwar an die beiden vorherigen CDs nicht ran, ist aber trotzdem eine Spitzen-Rock CD mit dem Klassiker Industry.
Another Night 1993 Eine hervorragende Live CD mit den vielen Klassikern. Seine junge norwegische Band reisst sich hier wirklich den Hintern auf.
Spirit of the Twilight 1994 hat leider nicht mehr den Esprit der früheren Werke und die Produktion ist zu kalt.Vom Tiefgang der Texte und von der Musik vergleiche ich L.C. am ehesten mit John Hiatt. Und die Gitarrenarbeit von Phil Donnelly auf den Platten zwischen ’78 und ’80 ist vom allerfeinsten.
Als Einstieg empfieht sich noch die Essential L.C aus dem Jahr 2002.--
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Werbungja, ’naked child‘ liebe ich auch. wenn sie auch extrem ernsthaft und zum teil kitschig daherkommt (das wolfsgeheul und der text in ‚i ride alone‘) hat sie doch sehr berührt. habe ich etwa zeitgleich mit ‚warren zevon‘ entdeckt (aber erst ende der achtziger), beide platten sind mir nahe geblieben.
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but I did not.In Richtung Kitsch geht meines Erachtens eher der Titel (ich wage ihn kaum auszuschreiben) I love you. Wenn man kein Problem damit hat auch mal allein zu sein, kann man in I ride alone hervorragend eintauchen. Vielleicht würde Dir r die Live Version auf Another Night (ohne Wolfgeheul) besser gefallen.
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naja, das einsamer-reiter-pathos ist auch so eine art von kitsch. ich mag ‚i ride alone‘ trotzdem, da hast du mich falsch verstanden. es mischt sich ergriffenheit mit belustigung.
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but I did not.es gibt ja tatsächlich einen thread zu lee clyaton.
„naked child“, „another night“ und „spirit of the twilight“ besitze ich seit jahren und habe die ersten beiden auch immer wieder mal aufgelegt.
nun habe ich mir kuerzlich „the dream goes on“ zugelegt und gestern zum ersten mal gehoert. ich muss sagen, dass ich positiv ueberrascht bin, wo man doch fast ueberall lesen konnte, dass die scheibe nicht an den vorgaenger „naked child“ herankommt. „the dream …“ rockt auf jedenfall stellenweise ziemlich und auch clayton singt wie kaum ein anderer. die naechsten durchlaeufe werden zeigen, ob die songs halten was sie beim ersten durchlauf versprechen.
ist clyaton eigentlich noch aktiv? ich meine plant er eine neue veroeffentlichung?
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Mein Blog: www.einfachbewusst.deHey, christof, sollte man sich den als Gordon Lightfoot-Fan auch zu Gemüte führen???
www.kontrastradio.net
– die sache mit dem gemüt… –--
hi murray, den sollte man sich als musik fan auf jeden fall zu gemuete fuehren!!!
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Mein Blog: www.einfachbewusst.deus-singer/songwriter, sollte man kennen, geht aber mehr in richtung country und rock. ueberschaubares oeuvre, fuenf alben und ein live album!
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Mein Blog: www.einfachbewusst.deJo, is ja genau meine richtung….abe rin dem bereich gibt es so viele leute, es ist unglaublich…
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clayton war sicher einer der wichtigen, den man auf jeden fall kennen sollte, sofern man die singer/songwriter/folkie/country-rocker ecke mag!
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Mein Blog: www.einfachbewusst.dewerd emich auch spätestens jetzt diesem famosen kerl widmen…trotzdem, es gibt viele, die diese richtung mögen und noch nix gehört haben von Jim Croce, auch einer der allerallerwichtigsten…oder die Lobo auf „I’d Love You To Want Me“ reduzieren und Mr. McTell auf Streets of London….erst recht bei aktuellen Sachen ist es noch schwerer, da weiss ein folk-freak manchmal nicht was der andere folk-freak hört, weil die jungs halt größtenteils regional wirken und man meistens nur durch intensive konkrete recherche drauf stößt…
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heute ist clayton etwas in vergessenheit geraten, da er seit 10 jahren keine platte und seit knapp 25 jahren kein sehr gutes (studio)album mehr zustande gebracht hat. gerade in deutschland wurde clayton mit „naked child“ bekannt, wurde damals ziemlich hoch gelobt das album. ich war sieben als es herauskam, hoerte damals noch mike krueger. entdekt habe ich ihn dann ende der 80er als ich mir sein grossartiges live album zugelegt habe…
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Mein Blog: www.einfachbewusst.deNaja, wir leben ja seit ein paar Jahren wieder in goldenen Singer/Songwriter-Zeiten, wenn man sich die Mühe macht und ein bißchen forscht entdeckt man echt große Perlen, nicht nur die schon etwas bekannteren Damien Jurado, Ryan Adams oder Christopher Aström, sondern die Stufe, die rein bekanntheismäßig noch darunter anzusiedeln ist. Aber über die wird auch in diesem vortrefflichen magazin hier nix geschrieben (was jetzt nicht als kritik gemeint ist)
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Leider gibt es nichts neues von Lee Clayton. Alle paar Wochen google ich mal rum, aber man bringt nichts in Erfahrung. Ich schätze wir müssen uns mit dem Wenigen zufrieden geben, was bisher veröffentlicht wurde Oder sehen wir es positiv: Lieber Qualität als Quantität :sauf:
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Er lebt noch!!! Ein 2008er Lebenszeichen:
http://www.youtube.com/watch?v=dkeioFU2vw8 (Neuer Song u. Video)
http://www.youtube.com/watch?v=rQ9Ms_jeRr4 (Live Juni 2008)
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Schlagwörter: Lee Clayton, Outlaw Country
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