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AutorBeiträge
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17.5. via DFA
1. Dance Yrself Clean
2. Drunk Girls
3. One Touch
4. All I Want
5. I Can Change
6. You Wanted A Hit
7. Pow Pow
8. Somebody’s Calling Me
9. HomeThis is gonna be good…
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Slept through the screening but I bought the DVD„Dance Yrself Clean“ ist mein „In The Flowers“ von 2010. Fantastisch.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Allerdings. Bestellt.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?„All I Want“ ist der Track des Jahres.
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Slept through the screening but I bought the DVDHammer Album: 5 Sterne :liebe_2:
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http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,694358,00.html
LCD Soundsystem – „This Is Happening“
(Parlophone/EMI, bereits erschienen)„It’s time to get away“, sang James Murphy bereits auf seinem letzten Album „Sound Of Silver“. Die Ankündigung, dass „This Is Happening“ nun seine letzte Veröffentlichung als LCD Soundsystem sein würde, kam also nicht wirklich überraschend. It’s better to burn out than to fade away, diesen ewigen Rocker-Satz mag der inzwischen 40 gewordene New Yorker verinnerlicht haben. Über die letzten Jahre wurde sein zickiges Ego-Projekt, eine hyperambitionierte Fusion von Punkrock und Disco, zur Killer-Applikation in den angesagten Clubs der wichtigsten Großstädte. Aber um Ruhm ging es Murphy eben gerade nicht; sein Interesse war rein produktionstechnischer, wenn nicht akademischer Natur. Im Geiste eines echten Punks wirft er nun also die Brocken hin, bevor er von der alles verwertenden, schnell verdauenden Star- und Hype-Maschinerie aufgefressen wird: „You wanted a hit/ But maybe we don’t do hits/ I try and try/ It ends up/ Feeling kinda wrong“, postuliert er in „You Wanted A Hit“, dem Song, der die ganze Schizophrenie eines modernen Popmusikers auf den Punkt bringt: authentisch, interessant und aufregend bleiben bei maximaler Durchdringung des Mainstreams. Ironischerweise (oder aber mit perfidem Kalkül) gelingt Murphy mit „This Is Happening“ natürlich genau das. Unverhohlen zitiert er noch einmal seine großen Vorbilder, die Talking Heads („Dance Yrself Clean“, „Pow Pow“), Brian Eno, David Bowie… und schmeißt sich mit der vordergründig dumpfen Glamrock-Single „Drunk Girls“ so gemein an die Springbreak-Meute heran, dass es subversiver schon fast gar nicht mehr geht. Der Grad an Perfektion, den Murphy im Studio bei der Konstruktion seiner absolut zwingenden Beats und Rhythmen erreicht hat, ist beeindruckend. „You Wanted A Hit“ konterkariert den Inhalt des Textes mit dem eingängigsten Groove des ganzen Albums. Allein der Opener „Dance Yrself Clean“ lullt mit einem langen, warmen perkussiven Intro ein, um dann in einen zappelnden, brutalen Techno-Rhythmus zu münden, über den Murphy brüllt: „It’s your show!“. Man stellt ihn sich dabei in einer Gummizelle vor. Um dort nicht zu landen, macht er nun Schluss. Und hinterlässt uns dieses Monster einer letzten Platte. Sein Hit. Unsere Show. (9) Andreas Borcholte
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Mir fehlt ein wenig die Weiterentwicklung beim neuen Werk. Die Begeisterung hat mich noch nicht gepackt, aber vielleicht kommt es ja noch.
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Wieder kein gutes Album, mit den immergleichen Zitaten und Referenzen. Aber irgendwie mag ich Murphy trotzdem, obwohl er seit 2005 nichts Gescheites mehr veröffentlicht hat. An die ersten Singles kommt halt nichts heran. Naja, mal die Remixe abwarten.
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juanWieder kein gutes Album. Aber irgendwie mag ich Murphy trotzdem, obwohl er seit 2005 nichts Gescheites mehr veröffentlicht hat. An die ersten Singles kommt halt nichts ran. Naja, mal die Remixe abwarten.
Seh ich nicht ganz so negativ, aber von der Tendenz her genauso.
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Ich kannte dieses Project bisher nicht,aber was bei amazon an soundschnipseln zu hören ist gefällt mir ausserordentlich gut.Irgendwo ist Heroes durchzuhören,aber was solls?
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Ein Monster von Album indeed, eine trotzende Fratze, aber immer auch ein wenig tongue-in-cheek. In Arrangement und Produktion mal haarscharf und auf den Punkt und mal dornig und repetitiv, stets höchst energiegeladen. „All I Want“ erinnert, beinahe ganz konventionell instrumentiert, am Anfang fast an die frühen Strokes, auch gibt es insgesamt noch mehr Songorientiertes als bisher. Highlights sind bis jetzt der nach drei Minuten dezenter Congas und Bongos noch unvermittelt abhebende Opener „Dance Yrself Clean“, „I Can Change“, mit einer vermeintlichen Spur von Wohlfühl-Pathos, das trocken groovende „You Wanted A Hit“ und die Talking Heads-Verneigung „Pow Pow“. Ein tolles Album und als Ganzes in meinen Augen besser als die beiden Vorgänger.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoauch gibt es insgesamt noch mehr Songorientiertes als bisher.
Das ist dann auch mein Problem, weil ich Murphy nicht für einen guten Songwriter halte. Als Produzent ist er natürlich großartig, und die frühen LCD und DFA Singles haben vor allem als Tanzmusik hervorragend funktioniert. Leider bekam er anscheinend nach dem ersten Album Rockstar-Ambitionen und LCD Soundsystem wurden mehr und mehr zur Indieband. „Sound of Silver“ fand ich musikalisch schon ziemlich öde, und während das Thema des aging hipster bei „Losing My Edge“ noch ironisch präsentiert wurde, hat es bei „All My Friends“ nur für weinerliches Bedauern gereicht. Die neue Platte finde ich sogar noch schlechter.
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Schlagwörter: LCD Soundsystem
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