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Jan Wigger vergibt 8 von 10 Punkten:
Quote:Die unauffällige, belesene Songschreiberin aus Seattle bleibt auch auf ihrem dritten und bislang besten Album „Carbon Glacier“ ihrer unbändigen und schemenhaften Metaphorik treu: Der Wind und das Wasser, das Eis und die Gletscher – so hält sie die Dramen der Kindheit und des Aufwachsens am Leben. „The fate of Kurt Cobain/ Junk coursing through his veins/ And young Virginia Woolf/ Death came and hung her coat/ Love of color, sound and words/ Is it a blessing or a curse ?“ („Rapture“). An Laura Veirs ist eine Schriftstellerin verloren gegangen und die Akustikgitarre zupft sie so selbstverloren wie sonst nur Chan Marshall oder Nina Nastasia. Ein Song wie „The Cloud Room“, auch die Geschichte vom „Chimney Sweeping Man“ sind ein Anspielen gegen das innere Erstarren. Wer das aushält, kann damit glücklich werden. (8)Bei Volker Quante von Dead & Free ist es Tipp der vorvergangenen Woche:
Quote:Schöne Singer/Songwriter Platte zwischen Nina Nastasia & Gillian Welch.Wer hats gekauft, wer hats gehört, wer kennts? Kaufempfehlung, ja oder nein? Und Candy, das Cover ist doch schön, oder?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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haben die Amerikaner eigentlich keine eigenen Berge…?
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Originally posted by Dominick Birdsey@23 Mar 2004, 09:41
Und Candy, das Cover ist doch schön, oder?Ja, ist es. Erinnert mich an ein anderes Cover einer Platte, die Du hier mal empfohlen hattest.
Generell kann man den Tipps von Volker (D&F) eigentlich folgen.--
Flow like a harpoon daily and nightlyIch ergänze noch um 4 Sterne von Maik Brüggemeyer.
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Interessiert mich auch sehr, die Platte. Steht auf meinem Wunschzettel!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Kann schon jemand mit Wasserstandsmeldungen aufwarten?
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Ja. Das ist ein ganz feines, zeitloses, ein wenig melancholisches Album. Mag die Stimme sehr. Die Musik erinnert mich oft ein wenig an das erste Album von Suzanne Vega.
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down by the river i shot my babyWirklich wundervoll. Mal bluesig („Snow Camping“), mal rappelts im Karton („The Cloud Room“), mal wird ein anheimelndes und antiquiertes Knistern unterlegt („Anne Bonny Rag“). Und Veirs Stimme ist durchdringend, dabei aber distinguiert und beinahe kalt. Tolles Album. Tortured Souls, yo!
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Schlagwörter: Laura Veirs
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