-
Beiträge
-
Leider keine bessere Quelle als das deutsche wiki gefunden:
The Sisters Of Mercy distanzieren sich von der heute als Gothic bezeichneten Musik und der zugehörigen Goth-Bewegung. Ihrer Meinung nach ist dieses Image ihnen von Journalisten angeheftet worden und wird seither stets im Zusammenhang mit den Sisters verwendet. Einige Interviews wurden von der Band beendet, wenn die das Interview führenden Journalisten das „G-Wort“ zu häufig und den deutlichen Hinweisen der Band in Bezug auf dieses Wort zum Trotz nutzten.
--
Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
WerbungIch habe beide Texte gern gelesen, ganz abseits von meiner eigenen Wahrnehmung der beschriebenen Musik. Irrlichts Stil fordert den Leser schon heraus, sich auf die durchaus verschnörkelte Üppigkeit einzulassen – und das ist auch eine Freude, da so die Gedankenwelt von Irrlicht erfahrbar wird und eine persönliche Note darstellt, die ich hier nicht soooo oft lesen kann. Weitermachen!
--
smash! cut! freeze!Irrlicht, bei Deiner Schriftsprache frage ich mich ob Du neben Deiner amtlichen Tätigkeit hier im Forum auch gern liest, vielleicht deutsche Literatur?
--
smash! cut! freeze!schussrichtungIrrlichts Stil fordert den Leser schon heraus, sich auf die durchaus verschnörkelte Üppigkeit einzulassen – und das ist auch eine Freude, da so die Gedankenwelt von Irrlicht erfahrbar wird und eine persönliche Note darstellt, die ich hier nicht soooo oft lesen kann. Weitermachen!
Ich denke, dass man wohl eine Schwäche für verstärkte Bildsprache entwickelt haben muss, um an meinen Texten gefallen zu finden. Das trifft nicht auf jeden zu (muss natürlich auch nicht!), das habe ich – zumindest jetzt – entgültig mitbekommen. Freue mich natürlich dennoch auf andere Ansichten (gerne auch von Dir, Mick :wave:).
Herr RossiHier liegt wohl tatsächlich ein unerlaubter Zweitnick vor. (Wir können das immer nur mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten.)
Gerne per pn mehr. Würde mich natürlich interessieren.
schussrichtungIrrlicht, bei Deiner Schriftsprache frage ich mich ob Du neben Deiner amtlichen Tätigkeit hier im Forum auch gern liest, vielleicht deutsche Literatur?
Sagen wir so: Ich habe gerne gelesen. Seitdem ich mich gezwungenermaßen ständig durch „Bücher“ schleppen muss, ist da das Verlangen mittlerweile vergleichsweise auf der Strecke geblieben. Dennoch: Abgeneigt bin ich keinesfalls, meistens mangelt es an der Zeit (die Wenige investiere ich dann lieber in Musik ;-)), schon erkennbar am Stapel Bücher, Zeitschriften etc., der hier ungelesen neben mir liegt.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonNun, Irrlicht, ich habe wirklich mit Freude (keine Ironie) Deine FOTN-Rezi (eher schon Pamphlet, bzw. auch irgendwie Verteidigungs-Plädoyer…) gelesen. Absoluter Respekt meinerseits – es gibt nur wenig Zeitgenossen, die so emotional und in die Tiefe gehend sich mit ihrer Lieblingsmusik beschäftigen (können). Und obendrein dies noch so wortgewaltig niederschreiben können. Aber auch ein wenig zu viel des Guten, wenn mir diese Kritik erlaubt sei – und dabei geht es mir weniger darum, daß ich die Musik von FOTN für pseudo-prätentiösen, aufgeblasenen Goth-Kitsch halte. Die Sache ist die: Du möchtest Deinen Mitforumianern Deine Lieblingsalben näher bringen – was grundsätzlich eine gute Sache ist – Du erdrückst sie jedoch mit (D)einem etwas undifferenzierten und überbordendem Enthusiasmus, daß sich folglich Skepsis am Gebotenen einfach einstellen muß. Hättest Du einen ähnlich überschwänglichen Text zu meinem Lieblingsalbum („Closer“ wie Du weisst) verfasst, ich wäre folglich unweigerlich versucht, nach Schwachpunkten des Werkes geradezu zu fahnden, um das Gelesene zu relativieren – eigentlich auch eine zu würdigende Leistung des Verfassers eines solchen Textes…
Wie auch immer: laß Dich nicht beirren, mach bitte weiter. Ich bin schon gespannt, welches Album Du als nächstes rezensieren wirst. Und gehe auf keinen Fall auf den Vorschlag ein, nur „forumskompatible“ Alben zu besprechen – es sind Deine Faves…
Schliesslich musste ich auch noch ein wenig schmunzeln, ich stelle mir gerade Irrlicht vor, wie er als „Orkus“-Redakteur eine gute Rolle abgeben würde. Als ehemaliger „Goth“-Magazin-Schreiberling quittierte ich den Dienst, da ich keineswegs einen Hang zu solch pathetischer, bzw. prädestinierter Schreibe habe…
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadNa, jetzt aber.
Bender RodriguezDu möchtest Deinen Mitforumianern Deine Lieblingsalben näher bringen – was grundsätzlich eine gute Sache ist – Du erdrückst sie jedoch mit (D)einem etwas undifferenzierten und überbordendem Enthusiasmus, daß sich folglich Skepsis am Gebotenen einfach einstellen muß. Hättest Du einen ähnlich überschwänglichen Text zu meinem Lieblingsalbum („Closer“ wie Du weisst) verfasst, ich wäre folglich unweigerlich versucht, nach Schwachpunkten des Werkes geradezu zu fahnden, um das Gelesene zu relativieren – eigentlich auch eine zu würdigende Leistung des Verfassers eines solchen Textes…
Danke (Lob) und Danke (Kritik), ist mir beides gleichermaßen Recht und erfreut das schreibende Herz im Irrlicht. Dass Dich die Cowboys musikalisch hochwirksam aus dem Haus jagen, war mir natürlich bewusst, umso erfreulicher, dass Du Dir dennoch Zeit genommen hast zu lesen, was das Irrlicht zum Album zu sagen hat.
Unter dem oben erwähnten Blickwinkel hatte ich die Sache übrigens bisher noch gar nicht betrachtet, diese Form von Misstrauen kommt bei mir auf den beiden Schnurgebilden wohl bisweilen nicht vor (oder doch? Mal nachsehen). Dass gelegentlich die überhöhende, kritikresistente Seite ausbricht, ist mir hingegen auch aufgefallen (immer ganz deutlich, wenn ich mir den Text nach ein paar Tagen erneut anschaue). Da schwebt man im Vakuum, Musik und Klanggebilde, wieder Musik, manchmal auch umher wirbelnde Emotionen, Musik natürlich, und diese Töne von allen Seiten – da ist eine Kurzfassung dann irgendwie immer außer Reichweite. Gutfried und Schwartau, doch da geht das Album dann tatsächlich oftmals völlig mit mir durch, vielleicht sollte ich endlich anfangen die Texte ohne musikalische Begleitung des Zielwerks zu verfassen.
Bender RodriguezWie auch immer: laß Dich nicht beirren, mach bitte weiter. Ich bin schon gespannt, welches Album Du als nächstes rezensieren wirst. Und gehe auf keinen Fall auf den Vorschlag ein, nur „forumskompatible“ Alben zu besprechen – es sind Deine Faves…
So ist es, obschon ich mir durch die Auswahl obskurer Alben aus dem Orkus, mit noch schrillerer Textgestaltung regelmäßig in die Beine schieße.
Der Thread geht aber weiter, hab schon wieder große Pläne (dauert aber eine Weile, momentan doch zu sehr eingespannt).Bender RodriguezSchliesslich musste ich auch noch ein wenig schmunzeln, ich stelle mir gerade Irrlicht vor, wie er als „Orkus“-Redakteur eine gute Rolle abgeben würde. Als ehemaliger „Goth“-Magazin-Schreiberling quittierte ich den Dienst, da ich keineswegs einen Hang zu solch pathetischer, bzw. prädestinierter Schreibe habe…
Ich stelle mir gerade wiederum vor, wie der gute Bender inmitten von Schwarzkutten eifrig und unbestechlich seine Verrisse sortiert, jede Frage mit „Nein! Auch nicht morgen!“ erwidert, die meiste Zeit des Tages unermüdlich ermüdet zwischen Turmuhr und Kaffeetasse seine Kreise zieht, musikalische Stagnation fortan durchgängig groß schreibt, auf die Frage, was denn ein wahrer Abgrund für ihn darstelle – bei dieser sachlichen Herangehensweise sei man nunmal doch erstaunt, dass da kein Funke Mitgefühl, kein Bedrängtsein, nicht mal Mitleid vorzufinden wäre – nur in Hohngelächter verfällt und sich anschließend abwendend „MITTELAL…älter werden!“ aus den Backen zwingt…
--
Hold on Magnolia to that great highway moon@ Irrlicht: Vielleicht sollte du die Rezensionen im ersten Beitrag verlinken. Hier wird so viel über Formales diskutiert, dass es schon einige Mühe macht die entscheidenden Beiträge zu finden.
--
Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Done. Allerdings habe ich den Fehler gemacht, gleich im ersten Beitrag zu beginnen. Sieht jetzt nicht so toll aus, wenn da die Liste beständig unter dem Text erweitert wird. Vielleicht kann Rossi da ja wieder irgendetwas „einschieben“.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
…musikalische Stagnation fortan durchgängig groß schreibt…
Wie bitte?
Das würde ich gerne doch noch ein bisschen detaillierter erläutert bekommen…
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezWie bitte?
Das würde ich gerne doch noch ein bisschen detaillierter erläutert bekommen…
Bloß nicht falsch verstehen ;-). Aber nach den vielen Beiträgen Deinerseits schielte mir deutlich durch, dass Du das (aktuelle) „Gothic“-Genre (wie es bspw. eben gerade im Orkus in Samt gepackt und Wein getaucht wird) als äußerst angestaubt und bieder empfindest. Da passte der Stagnations-Seitenhieb natürlich.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtDone. Allerdings habe ich den Fehler gemacht, gleich im ersten Beitrag zu beginnen. Sieht jetzt nicht so toll aus, wenn da die Liste beständig unter dem Text erweitert wird. Vielleicht kann Rossi da ja wieder irgendetwas „einschieben“.
Sollte kein Problem sein. Ging bei mir im Alben-Archiv auch problemlos.
--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsIrrlichtBloß nicht falsch verstehen ;-). Aber nach den vielen Beiträgen Deinerseits schielte mir deutlich durch, dass Du das (aktuelle) „Gothic“-Genre (wie es bspw. eben gerade im Orkus in Samt gepackt und Wein getaucht wird) als äußerst angestaubt und bieder empfindest. Da passte der Stagnations-Seitenhieb natürlich.
O.k. – konnte ich mir in diesem Sinne fast denken. Wollte allerdings in dieser Angelegenheit ganz sicher gehen…
In der Tat ist das Gothic-Genre in seiner aktuellen Ausprägung vor allem ein Spielplatz für „Spießer in Schwarz“, die derart von ihrer angeblichen Individualität überzeugt sind, daß sie denken, sich in ihrer Freizeit richtig nonkonform zu entfalten. Ja, eine damit einhergehende Biederkeit in kultureller Rezeption und oftmals in Weltanschauung ist nicht selten vorzufinden.
Der (musikalische) Tellerrand ist weit entfernt, man orientiert sich gern an stereotypen Sounds, die man getrost als unanspuchsvoll durchsichtig bezeichnen kann. Natürlich sieht dies ein typischer Anhänger dieser Szene vollkommen anders: Hauptangriffsziel ist der „Chartspop“ der „Stinos“, pikanterweise tummeln sich mittlerweile zahlreiche Goth-Zielgruppen-Künstler in eben diesen Charts – und zwar oftmals recht weit oben! Dies wird dann wiederum als Erfolg abgefeiert – und nicht etwa als kommerzielle Ausschlachtung des „Undergrounds“ verteufelt, wie man eigentlich folglich annehmen müsste.Und natürlich feiert eine Gazette wie „Orkus“ diesen Tschipoka kritiklos ab – jeder Krämer lobt seine Ware – und bei einem relativ beschränkten kulturellen Angebot und Wirkungs- und Betätigungsfeld (die Zielgruppe ja nicht verstören), sollte man sich sein Wasser ja nicht selber abgraben…
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadIrrlichtVielleicht kann Rossi da ja wieder irgendetwas „einschieben“.
Nenne mir irgendeinen Post von Dir, den Du vor dem 25.12.08, 17:03 Uhr gepostet hast und der an anderer Stelle entbehrlich ist, den kann ich hierhin verschieben und der wird dann automatisch Post #1.
--
Herr RossiNenne mir irgendeinen Post von Dir, den Du vor dem 25.12.08, 17:03 Uhr gepostet hast und der an anderer Stelle entbehrlich ist, den kann ich hierhin verschieben und der wird dann automatisch Post #1.
Einfach ein nicht allzu wichtiger aus dem Songtüv: 38
Danke schonmal.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonErledigt.
(Tststs, ein halbes Jahr von der Ankündigung bis zur ersten Besprechung.;-))
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.