Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Vinyl-Forum › LP Faves › kramers LP Faves
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sonic Juice
Für mich klingt es nach wie vor erstaunlich frisch, schräg und unkonventionell – was wohl gleichermaßen an den fahrigen Grooves, den hingesprenkelten Gitarren und dem exaltierten Gesang liegt
Sehe ich ähnlich.
Richard Hells Platten leben auch deutlich von den erstklassigen Musikern, z.B.von den Gitarrensoli vom leider schon verstorbenen Robert Quine.
--
Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
.
--
Bei seinem Erscheinen überzeugte mich „Hounds of Love“ nicht rundherum. Es hatte eine eigentümliche Künstlichkeit und Kälte, die mich trotz einiger herausragender Songs davon abhielt es zu lieben. Richtig eingeschlagen hat bei mir dann erst das ein Jahr später erschienene „So“ von Peter Gabriel, mit dem Kate Bush ja musikalisch zu der Zeit einiges gemeinsam hatte (und auf dessen Album sie bei einem Track beteiligt ist).
Im Rückblick ist „Hounds of Love“ wahrscheinlich ihr bestes Album. Wobei ich mich mit dem letztjährigen „Aerial“ noch zu wenig beschäftigt habe (hauptsächlich aus Ärger über die vermasselte Vinyl-Ausgabe).
Jedenfalls eine interessante und lesenswerte Review, kramer! Ich werde mir zu diesem Anlaß das Album mal wieder anhören.
--
Ich habe es bis heute nicht geschafft, die Songs auf „Hounds of Love“ durchgängig zu mögen, obwohl ich es möchte. Meistens bleibe ich bei den genialen Songs hängen, die ich zum besten zähle, was ich mir unter Pop vorstelle: „running up that hill“, das mich schon immer faszinierte, sowie „cloudbusting“, bei dem ich meistens an dieses wunderbare Video mit dem Regenmacher denke.
Schön geschrieben, Kramer. Auch für mich eine Veranlassung, mir „Hounds of Love“ mal wieder aufzulegen. Thanks.
--
Keep on Rocking!Sehr informativ und schön zu lesen, kramer. Ich habe mich mit Kate Bush eigentlich nie eingehender beschäftigt. Ihre Hits waren mir immer gegenwärtig, und ich mochte viele davon auch, ohne dass ich auf die Idee gekommen wäre, mir die Singles zu kaufen. Nach dem letztjährigen Kate Bush Special im RS habe ich mir ein paar LPs second hand gekauft, u.a. auch Hounds Of Love. Aber ich habe die Platte immer noch nicht richtig aufmerksam und zusammenhängend angehört. Vielleicht komme ich ja demnächst doch mal dazu.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mir geht es ähnlich wie Ewald, Amadeus und Mikko und wohl – bis vor einiger Zeit – auch Dir. Ich kenne die Platte, aber habe mich mit ihr noch nicht richtig auseinandergesetzt. Den Vorwurf der Exaltiertheit kann man Vorgängern wie The Kick .. sicherlich machen, bei Hounds hat mich immer etwas die künstliche Klangfärbung gestört. Aber ich muss sie mal wieder anhören.
Was die Bezüge zu den Prä-Raffaeliten angeht (und Millais war ja neben Waterhouse der Profilierteste), bin ich nicht so sicher, ob man das auf ein einzelnes Gemälde reduzieren kann – die Prä-Raffaeliten an sich passen aber gut auf Bush.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Gut, Kramer. „Hounds“ ist sicher Kates beste LP, vor „Kick“ und „Lionheart“, ein wenig überambitioniert wohl, was ihrem bei Joni geklauten Credo „I’m an artist, I don’t look back“ geschuldet ist, aber auch mit einigen beachtlichen Tracks. Die Kälte der Produktion fällt nicht maßgeblich ins Gewicht, weil ihre Stimme zu emotionalem Ausdruck fähig ist. Anders übrigens als der oben genannte Peter Gabriel, dessen Stimmbänder völlig gefühlsabweisend zu sein scheinen. Mal abgesehen davon, daß er musikalisch nicht in derselben Klasse spielt wie La Bush.
--
Das ging ja schnell, kramer. Wie Du ja weißt schätze ich das Album auch sehr (vor allem die B-Seite). Weitermachen.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
.
--
„Running Up That Hill“ * * * * 1/2
„Cloudbusting“ * * * * 1/2
„The Big Sky“ * * * 1/2„The Ninth Wave“ begeisterte mich weniger, habe die Seite aber lange nicht gehört. Ad Klangbild: als störend empfinde ich bisweilen diese Fairlight-Flächen, die zu oft Lücken schließen.
Wie hörst Du die anderen Bush-LPs?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
.
--
Höre ich in Relation ähnlich, wenngleich auf etwas niedrigerem Niveau:
The Kick Inside * * * 1/2
Lionheart * * *
Never For Ever * *
The Dreaming * * 1/2
Hounds Of Love * * * *
The Sensual Woman * *
The Red Shoes * *
Aerial * * *--
Schöner Text zu einer hervorragenden Platte!
Die gewisse Kühle und Künstlichkeit empfinde ich als sehr effektvoll eingesetztes Stilmittel. Der bereits angesprochene ausdrucksstarke Gesang kontrastiert damit aufs Schönste.
Insgesamt halte ich Seite 1 für so außergewöhnlich stimmig, dass ich dafür die ***** ziehen würde. Auf Seite 2 führt die Kunstfertigkeit dann stellenweise in die Nähe esoterischer Gefilde, wohin ich nicht mehr ganz folgen kann oder will.--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
.
--
Kate Bush ist zwar nicht wirklich meine Baustelle, trotzdem wollte ich an dieser Stelle kurz (und reichlich spät, ich weiß) ein Dankeschön für deinen schönen und informativen „The Queen Is Dead“-Text loswerden. Ich muss gestehen, erst vor relativ kurzer Zeit größere Sympathien für die Smiths (resp. Morrissey generell) entwickelt zu haben, obwohl ich – ähnlich wie du – bereits vor vielen Jahren (mit 11) über Noel Gallaghers Marr-Lobgesänge auf die Band gestoßen war. Zu mehr als einem „The Queen Is Dead“-Original vom Flohmarkt, das anschließend im Regal verstaubte, reichte meine Interesse damals nicht – nun bin ich allerdings Feuer und Flamme, und momentan fleißig dabei, das Smith´sche Oeuvre (inkl. der Singles) „nachzuarbeiten“.
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
Schlagwörter: Faves, kramer, LP Faves, User Reviews
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.