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AutorBeiträge
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„… is on his way to becoming the first Texas-Jewish-country-music-star“
steht als Newsweek-Zitat auf seiner ersten LP: Sold American von 1973.
So ganz geklappt hat das nicht, nach ein paar Platten war er wohl erfolgreicher als Autor.
Sold American ist Fünf-Sterne wert.
Feinste Musik, ganz großartige Songs und (z.T. böse) Texte.--
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Werbungotis… Feinste Musik, ganz großartige Songs und (z.T. böse) Texte.
hab zwar nur die „lasso from el paso“-lp, aber da kann man durchaus das selbe sagen !
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BAD TASTE IS TIMELESSIch hab mal so ein Mittelding aus Lesung und Solo-Konzert von Friedman in der Berliner Passionskirche gesehen, höchst amüsant. Hab auch noch eins von den Kinky Friedman-Plektren, die er da verteilt hat. Ich bin zur Musik über die Krimis gekommen, die ich ziemlich großartig finde. Musikalisch gibt er mir nix, aber die Texte seiner Songs mag ich auch sehr gern.
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Toll, was die RS-Datenbank hergibt.
Ein großer Artikel über Kinky erschien im Novemberheft 1998.
Werde ich mir jetzt antun und danach die fehlenden Platten ordern müssen.Anne, verstehe überhaupt nicht, dass er dir musikalisch nichts gibt. Magst kein Texas? Kein Hancock? Kein Allen? …
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FAVOURITESotisAnne, verstehe überhaupt nicht, dass er dir musikalisch nichts gibt. Magst kein Texas? Kein Hancock? Kein Allen? …
Die Band „Texas“ kenne ich gar nicht. Kann man ja wohl alles nicht vergleichen: Hancock mag ich sehr, aber der hat auch eine viel interessantere Stimme und macht ganz andere Musik!? Friedman ist da doch eher der Mann, den ich mir mit seiner Band in solchen Stahlaffenkäfigen vorstelle, auf die die Rednecks ihre Bierdosen schmeißen wie sonst Erdnüsse im Zoo. Nicht wegen der Musik natürlich, sondern wegen der Texte. Hancock ist im Vergleich doch eher ein Frauentröster, oder?
Woody Allen mag ich nicht mal als Filmer besonders, sein Getröte kann ich aber jetzt auch gerade in keinen Zusammenhang bringen.--
Anne PohlIch hab mal so ein Mittelding aus Lesung und Solo-Konzert von Friedman (…) gesehen
Dito. Vielleicht bietet das nicht unbedingt einen Einblick in seine Platten, Anne. Zumindest waren seine Stand-Up Gefechte im Wechsel mit nicht selten überpointiert vorgetragenen Songs über die Dauer von zwei Stunden nicht vollends goutierbar. Der Mann ist sehr launisch. Die Platten sowie eine Handvoll der Crime Stories aber phantastisch.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteDito. Vielleicht bietet das nicht unbedingt einen Einblick in seine Platten, Anne.
Hast Du auch ein Plektron? Kann ich das haben?
Ein paar Platten (drei?) hab ich auch schon gehört, aber nie besitzen wollen. Aber vielleicht ändert sich das auch noch irgendwann wieder. Ich wollte auch nicht rumnässen – ich schätze wie gesagt alle seine Texte sehr, nur die Musik spricht mich nicht so an.--
Anne PohlHast Du auch ein Plektron?
Nö, aber „Blast From The Past“ signiert.
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A Kiss in the DreamhouseAnne PohlDie Band „Texas“ kenne ich gar nicht. Kann man ja wohl alles nicht vergleichen: Hancock mag ich sehr, aber der hat auch eine viel interessantere Stimme und macht ganz andere Musik!? Friedman ist da doch eher der Mann, den ich mir mit seiner Band in solchen Stahlaffenkäfigen vorstelle, auf die die Rednecks ihre Bierdosen schmeißen wie sonst Erdnüsse im Zoo. Nicht wegen der Musik natürlich, sondern wegen der Texte. Hancock ist im Vergleich doch eher ein Frauentröster, oder?
Woody Allen mag ich nicht mal als Filmer besonders, sein Getröte kann ich aber jetzt auch gerade in keinen Zusammenhang bringen.Mit Texas, meinte ich Texas-Country, die Outlaw-Musik von dort…
Bei Allen hatte ich an Terry Allen gedacht.
Und Butch Hancock halte ich nicht in erster Linie für einen Frauentröster.
Kennst du die LPs mit den Jewboys? Das ist musikalisch schon vergleichbar mit Butch oder mit Allen.Habe gerade den alten Stone-Artikel gelesen. Toll. Endlich wieder Bücher, die ich lesen will.
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FAVOURITES„Rapid City, South Dakota“`von Dwight Yoakam ist ein sehr feines Cover.
@anne:
Kennst du seine Geschichten aus den letzten Jahren? Ist etwas davon empfehlenswert?--
A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite“Rapid City, South Dakota“`von Dwight Yoakam ist ein sehr feines Cover.
@anne:
Kennst du seine Geschichten aus den letzten Jahren? Ist etwas davon empfehlenswert?Nicht Anne, aber ich bin mal so frei. Nach Blast From The Past erschien ja nicht mehr so viel, ich glaube Road Kill (toll) und noch ein oder zwei weitere (Namen vergessen). Kennst Du denn seine frühen Bücher ? Wenn nicht solltest Du unbedingt mit A Case Of Lonestar und Greenwich Killing Time beginnen.
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Hi Napo,
ich habe gerade mal bei Amazon geschaut und gesehen, dass der Mann ziemlich veröffentlichungswütig ist.
Die jüngsten Romane „Ten Little New Yorkers“, „Texas Hold‘ Em“ und „Kill Two Birds & Get Stoned“ kenne ich noch nicht, nur das letzte liegt bereits als Taschenbuch vor. Dann gibt es auch noch diverse Non-Fiction-Sachen wie z.B. eine Hommage an Willie Nelson. Ich weiß gar nicht, wie der Kinkster das schafft … Und dann kandidiert er auch noch für den texanischen Gouverneursposten.
Den Platten werde ich bei Gelegenheit noch mal ne Chance geben, um dann hier qualifiziert mitreden zu können. Wenigstens eine („From One Good American To Another“) gibt es bei Napster.--
Ich find‘ vor allem die „Kinky Friedman“ toll. Besser als „Sold American“!
Von den Krimis habe ich bisher nur einen gelesen. Naja … ganz nett!--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Von den Platten sind die ersten drei allesamt zu empfehlen:
1973 Sold American
1974 Kinky Friedman
1976 Lasso from El Pasoein kleiner Blick auf die Gästeliste: Clapton, Ringo (as ‚God‘), The Band, Waylon & Willie…
Von den Büchern..
„Greenwich Village Time“ (1986)
„A Case Of Lone Star“ (1987, dt. „Lone Star“)
„When The Cat`s Away“ (1988, dt. „Wenn die Katze weg ist“)
„Armadillos & Old Lace“ (1994, dt. Gürteltier & Spitzenhäubchen“)--
So, ich hab mal nach dem Hören der „From One Good American To Another“ bei Claire die „Sold American“ bestellt. Erstgenannte besteht aus Live-Aufnahmen, teilweise mit Band und teilweise ohne.
Es könnte übrigens sein, dass das (kleine) Problem, das ich mit ihm habe, durchaus im musikalischen Wertethread diskutierbar wäre. Er schreibt teilweise sehr ironische Songs, und Ironie bedeutet immer auch Distanz. Ich merke beim Hören gerade, dass ich diese Distanz auch ein bißchen beim Hören habe – vielleicht hängt das zusammen? Es gibt Musik, die mich unmittelbarer berührt. Ach ja, und seine Stimme ist manchmal auch nicht sooo dolle.--
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Schlagwörter: Kinky Friedman, Texas, The Kinkster
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