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Einziger gig der Killers in Deutschland. Dazu haben sie sich das Longhorn in Stuttgart ausgesucht. as ganz vor voller Hütte (1500?). Gleich mal vorweg: Toller Auftritt – ob man die Band nun mag oder nicht, ihre Songs jedenfalls sind live durchgehend großartig – und zwar nicht nur das totgenudelte „Human.“
Brandon Flowers entpuppt sich (zu meiner Überraschung) als durchaus charismatischer Frontmann, stellenweise eine echte Rampensau. Die anderen (Bassist Stoermer zum Beispiel) kommt als Hippie rüber, macht aber zusammen mit dem Drummer durchgehend Druck. Und das, obwohl der Sound keineswegs oiptimal war. Aber egal, gleich der erste Song („For reasons unknown“) zeigte die Richtung, und die Zuschauer dankten jeden neuen Song schon mit Eingangsbeifall.
Neue Songs kamen keine vor, aber alle guten alten. Überraschend: „Forever young“ von Alphaville in einer Killers-Interpretation. Toller Abend, tolle Band – und der Sänger sprach deutsch!--
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WerbungSuper Gig der Killers im LKA. Und zwar ohne Glamour und Brimborium (für alle, die nur die DVD kennen), einfach ein paar Lichterketten und 4 Jungs, die ihre Musik spielen wollten. Die kamen die Treppe runter und das LKA ging ab wie Schmitz‘ Katze. Ich stand in der 2. Reihe, die haben sich erstaunte Blicke zugeworfen ob der Stimmung, gegrinst, und sich ins Zeug gelegt. Brandon Flowers kam auch für mich erstaunlich unaffektiert rüber und war genau wie die anderen voll bei der Sache. Selbst die totgenudelten Dinger wie Mr. Brightside waren Knaller. Forever Young nur mit Gitarrenbegleitung als Referenz ans deutsche Publikum war einfach nur schön. Genialer Abend.
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Und ein Kritiker der Südwestpresse war auch dabei:
Killers in Stuttgart: „Habt ihr uns vermisst?“
Stuttgart. Bei ihrem seit Wochen ausverkauften Exklusiv-Konzert in Stuttgart warfen die Erfolgsrocker „The Killers“ aus Las Vegas ihre Hitmaschine an.
„The Killers“ hatten sich im vergangenen Jahr auf den Bühnen dieser Welt rar gemacht. Nach einer Auszeit und einem Soloalbum des Sängers Brandon Flowers kehrten sie nun zurück. Für ein Warm-up-Konzert in Clubatmosphäre wählten sich die vier Musiker vor ihren Open Airs beim Saisonfinale in Ischgl und im Londoner Hyde Park das Stuttgarter LKA Longhorn aus, und schon bald wurden die 1500 Tickets des ausverkauften Konzerts zu horrenden Preisen im Internet gehandelt. Wohl dem also, der dieses Konzert erleben durfte.
Ja, der Sound hätte ein wenig besser sein dürfen, und die Konzert-Zeit war gewöhnungsbedürftig – um 21.30 Uhr war nach etwas mehr als 80 Minuten bereits alles vorbei. Ansonsten konnte von Sandmännchen-Atmosphäre keine Rede sein. Bereits bei „For Reasons Unknown“, dem ersten Song des Abends, waren alle Hände oben. Flowers Frage in bestem Deutsch „Habt ihr uns vermisst?“ durfte bei diesem Jubel eher als rhetorisch gewertet werden. Von Beginn an war das Publikum auf Partykurs, und die Killers entwickelten sich zur echten Hitmaschine.
„Smile Like You Mean It“ war einmal der Beweis dafür, dass die Band aus Las Vegas britischer klingen kann als viele Kollegen von der Insel. Frontmann Brandon Flowers gab den bühnenverliebten Sonnyboy zwischen seinen zwei Hippie-Kumpels Dave Keuning und Mark Stoermer an den Saiteninstrumenten und Drummer Ronnie Vanucci, einem vollbärtigen Rhythmus-Berserker. Zusammen servierten sie Stadionrock par excellence wie „Bling“ oder „Shadowplay“. Herrlich die Stimme in Schräglage, stark die Kopfstimmen-Refrains.
Mit „Human“ – in Deutschland dank des Films „Keinohrhasen“ ein Megahit – gings in Richtung Pop. Selbst Alphavilles „Forever Young“ hatte mit Flowers am Mikro ganz besondere Qualitäten. Schade nur, dass all die Songs im Original geboten wurden. Ein Musikbox-Konzert ohne Überraschungen, kein neuer Song – obgleich man doch im Mai ins Studio gehen wird.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/kultur/Killers-in-Stuttgart-Habt-ihr-uns-vermisst-;art4308,944946
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand. -
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