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Denkt man jetzt an Country fallen einem erstmal Leute ein wie Johnny Cash, Kris Kristoffersen, Waylon Jennings und natürlich Willy Nelson. Doch ehe man vielleicht zu dem Namen Kenny Rogers kommt stolpert mancher doch eher über Legenden wie Townes van Zandt oder Guy Clark. Natürlich ist „Country“ ein absolutes Riesen-Genre, das an den Rändern in sämtlicheviele Stile nahtlos übergeht.
Es gibt allerdings einige Musiker, die zu Unrecht unterschätzt und vergessen werden. Einer von Ihnen ist Kenny Rogers. Islands in the Stream? Genau und auch noch andere Schnulzen. „geht so“ werden Viele denken, aber wenn man all die überzuckerten Schnulzen weglässt, dann offenbaren sich einem einige Diamanten und Klassiker des Genres wie z.B. Ruby, don’t take your love to town, Reuben James, Tell it all brother, Coward of the County, Lucille und und und, um nur einige zu nennen. Songs wie Just dropped in (to see what my condition was in), somethings burning oder sweet music man zeigen seine Vielseitigkeit, seine Karriere umspannt 4 Jahrzehnte.
Es gibt wohl kaum einen anderen Countrysänger über den man sich so streiten kann wie über Kenny Rogers.--
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WerbungWieso streiten: Kenny Rogers ist viertklassig.
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Joshua TreeWieso streiten: Kenny Rogers ist viertklassig.
Also du findest Kenny Rogers viertklassig? Wieso nicht, du scheinst dich ja gut mit seiner Musik auszukennen, wie ich aus deinem Argument erkennen kann Trotzdem Danke für den sinnlosen Kommentar…
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Ich räume gerne ein, dass ich eine 4-CD-Box („Through the years“) von ihm habe, was mir allerdings schon gehörig Schimpfe eingebracht hat. Werde sie die Tage mal wieder (auszugsweise) hören. Der frühe Rogers (z. B. mit First Edition) ist in der Tat nicht schlecht.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSicher mit the First Edition ist Rogers ein ganz gefälliger Interpret, aber danach? Das hat doch, für meine Ohren, wenig mit Country (so wie ich ihn gerne mag) wenig, bis überhaupt nichts zu tun.
:wave:--
Joshua TreeSicher mit the First Edition ist Rogers ein ganz gefälliger Interpret, aber danach? Das hat doch, für meine Ohren, wenig mit Country (so wie ich ihn gerne mag) wenig, bis überhaupt nichts zu tun.
:wave:Na gut, da magst du Recht haben, ich mag die Schnulzen auch nicht besonders, allerdings find ich einzelne Songs trotzdem gut und dem Country ist er abgesehen davon, doch immer treu geblieben. Er ist eben auch mit der Zeit gegangen und hat Country und Pop miteinander verschmolzen. „Blaze of Glory“ oder „Twenty Years ago“ sind doch klasse, oder?
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Ich bevorzuge halt klassischen Country (also bis ca. 1972) und mag diese Verschmelzung von Pop und Country nicht. Egal, jeder so wie er mag. Ich bevorzuge halt Merle Haggard, George Jones und Porter Wagoner.
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Chip JacksonNa… Er ist eben auch mit der Zeit gegangen und hat Country und Pop miteinander verschmolzen. „Blaze of Glory“ oder „Twenty Years ago“ sind doch klasse, oder?
Also, ich werde dann gleich beide mal testen. Die sind auf der Box mit drauf.
Und: Er muss ja zumindest Country-Pop sein, immerhin singt eine der Country-Göttinnen wie Dolly mit ihm Duett in „Islands in the stream“.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicAlso, ich werde dann gleich beide mal testen. Die sind auf der Box mit drauf.
Und: Er muss ja zumindest Country-Pop sein, immerhin singt eine der Country-Göttinnen wie Dolly mit ihm Duett in „Islands in the stream“.;-)
Na dann bin ich mal gespannt Twenty Years ago ist einer meiner Lieblingssongs von Kenny Rogers. Auch wenn er ziemlich 80er-mäßig ist, aber beim Refrain krieg ich ne Gänsehaut
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Chip Jackson… Twenty Years ago ist einer meiner Lieblingssongs von Kenny Rogers. …
Habe mir beide Songs jetzt dreimal angehört: Dabei ist „Twenty“ ganz klar der bessere. Eine durchaus leicht bezaubernde Soft-Rock-Power-Ballade. Aber auch von der Sorte, die schon jede HardRock-Band ein paar Mal im Repertoire hat.;-)
Dagegen ist „Blaze“ schon eine ziemliche „Rumpel-Schunkel-Schwofen-Polka“. Die würde auch in jeden US-amerikanischen Musikanten-Stadl passen.
Aber ich höre mir über die Tage mal die ganze Box an. Versprochen!!:wave:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicDagegen ist „Blaze“ schon eine ziemliche „Rumpel-Schunkel-Schwofen-Polka“. Die würde auch in jeden US-amerikanischen Musikanten-Stadl passen.
Aber ich höre mir über die Tage mal die ganze Box an. Versprochen!!:wave:Na gut, ich muss zugeben, dass ich mit Blaze of Glory vielleicht nicht gerade den besten Song für ein Argument genommen habe. Anhören kann man ihn aber definitiv trotzdem, auch wenn er schon ein wenig nach Musikanten-Stadl klingt.
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Kenny hat einige eindrucksvolle Geschichten erzählt, „Ruby, don`t take your Love to Town“ in seiner First Edition -Phase oder „Lucille“ solo. Leider ist sein Songwriting nicht durchgehend so gut und meine Favouriten würden locker auf ein Album passen. Seine Stimme mag ich, aber dieser Country-Pop ist auch nicht mein Ding.
Trotzdem, gerade gestern abend hab ich wieder lautstark a-capella während dem Autofahren „Lucille“ gekräht, weil dieses Mist- Autoradio wieder eine Panne hatte und ich den Text auswendig kann…..--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Stormy MondayKenny hat einige eindrucksvolle Geschichten erzählt, „Ruby, don`t take your Love to Town“ in seiner First Edition -Phase oder „Lucille“ solo. Leider ist sein Songwriting nicht durchgehend so gut und meine Favouriten würden locker auf ein Album passen.Dieser Country-Pop ist auch nicht mein Ding.
Trotzdem, gerade gestern abend hab ich wieder lautstark während dem Autofahren „Lucille“ gekräht, weil dieses Mist- Autoradio wieder eine Panne hatte und ich den Text auswendig kann……„Lucille“ ist ein verdammt geiler Song, da haste Recht und er bleibt im Ohr
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Für mich ist Kenny Rogers immer „The gambler“ …
You got to know when to hold ‚em, know when to fold ‚em,
Know when to walk away and know when to run.
You never count your money when you’re sittin‘ at the table.
There’ll be time enough for countin when the dealin’s done.--
***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Ich mag Rogers. In Sachen Weichspüler-Country-Pop steht er bei mir weit oben. Im Zweifelsfall hat seine Musik noch weniger Konturen als John Denvers Output, das ich auch sehr verehre. Aber die mit seinem Namen betitelte LP von ’77 höre ich immer mal wieder ganz gerne, vor allem die B-Seite und da „Son of Hickory Holler’s Tramp“ finde ich toll. „Lucille“ war der erste Song, den ich von ihm über den Convoy-Soundtrack bzw. durch Peckinpas Film kannte. Von daher verbinde ich auch immer Filmszenen mit Rogers, ähnlich wie mit Haggards „Okie from Muskogee“. Da sehe ich auch immer Ernest Borgnine vor meinem geistigen Auge. Bei Gelegenheit würde ich nicht davor zurückschrecken, mir mehr von Rogers zuzulegen.
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Schlagwörter: Country
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