Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Unbekannt oder vergessen: Geheimtipps › Karen Dalton
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Vielleicht etwas unpassend eine über dreißig Jahre vergangene Koryphäe unter Geheimtipps zu posten, aber irgendwie scheint sie nicht nur vergessen, sondern nie wirklich erkannt worden zu sein.
Da ich mir vor kürzerer Zeit die „In my own time“ als Reissue zugelegt habe, nachdem mir vor einigen Jahren der Song „Katie cruel“ auf nem Sampler begegnete und mir der Name Dalton einerseits fest im Gedächtnis hängen blieb, aber dort auch irgendwie nur hängen blieb.
Als ich die LP das erste Mal aufgelegt habe, war es dann auf einmal mehr als nur der Name, mehr als dieser zusätzliche Mal-bei-Gelegenheit-reinhören-Name. Mehr als dieser ja-es-hat-sich-gelohnt-reingehört-zu-haben-Effekt oder behalte-ich-zeige-ich-mal-nem-Freund-Effekt, der Musik irgendwie alles nimmt, sondern mit der Zeit war ich immer mehr überwältigt von dieser einfachen Ehrlichkeit, diesem ungeschminkten Gefühl.
Nick Cave und Devendra Banhart beziehen sich auf sie, aber das ist letztlich völlig irrelevant. Wer beruft sich nicht schon gerne auf relativ unbekannte Glanztaten, nur um selber etwas mehr zu glänzen. Möchte jedenfalls nicht mehr auf sie verzichten und setz sie sparsamt dosiert – wie eine Droge vor dessen Toleranzwirkung man sich fürchtet – auch im Sommer-Frost gerne als wärmenden Ofen ein.--
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WerbungJa, die Reissue habe ich mir auch zugelegt… und lustigerweise war genau der gleiche Song Auslöser wie bei Dir.
Ein insgesamt wirklich wunderschönes Album.--
so little is funRedet ihr über Karen? Tolle Frau, tolle Musik, tolle Lyrik!
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de„In my own time“ ist wirklich einer der schönsten Entdeckungen im diesen Jahr. Vielleicht sogar das „Reissue des Jahres“… ****1/2
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausWeiß jemand genaueres zu den geplanten „Cotton Eyed Joe“ – live LPs? Sind sie erschienen oder verworfen?
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Am 21.4. werden auf Megaphone unter dem Titel Green Rocky Road Homerecordings von Karen Dalton aus dem Jahr 1963 veröffentlicht.
Forty five years on from the original recordings, yet more lost treasures are unearthed from the estate of Karen Dalton, and once again, it’s a reissue of sessions committed to tape by amateur sound engineer Joe Loop, the man responsible for capturing the Cotton Eyed Joe live double album that surfaced last year. As ever, Karen’s voice turns out to be quite the shock to the system, with a wizened resonance that doesn’t really fit the youthful frame. Despite there being overlaps in terms of the songs performed, there’s a gulf of difference between the Karen Dalton documented here and the one who would later go on to record It’s So Hard To Tell Who’s Going To Love You The Best (1969) and In My Own Time (1971). ‚Ribbon Bow‘ from the former appears in a rough cut fashion here, as does the much celebrated ‚Katie Cruel‘, a song that’s become something of a standard in recent years, thanks to covers by Bert Jansch, Beth Orton, Devendra Banhart and White Magic. You can still hear traces of the swaggering, smoky tones that would later define Dalton as the ‚Bilie Holliday of folk‘ in Green Rocky Road, but her talent is clearly caught during an incubatory period, committed to record in a style redolent of the old rustic field recordings that defined the way folk music was discovered in the first half of the twentieth century. Bar for the final song, ‚In The Evening‘, which features assistance from Loop on drums, these are all solo performances, with Karen accompanying herself on either 12-string guitar or her unique, customised banjo. You’d be hard-pressed to a find a more intimate portrait of the artist as a young woman. Excellent.
Quelle: boomkat
Das Cover:
Tracklist:
1 Green Rocky Road
2 Whoopee Ti Yi Yo
3 Ribbon Bow
4 Katie Cruel
5 Little Margret
6 Red Rockin‘ Chair
7 Nottingham Town
8 Skillet Good And Greasy
9 In The Evening -
Schlagwörter: Karen Dalton
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