Justin Sullivan

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    jimknopf

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 730

    hab schon ne ganze weile die soloscheibe des new model army frontmann justin sullivan, navigation by the stars.
    am anfang fand ich sie nur nett und ruhig. aber irgendwie macht die scheibe süchtig. mom meine meistgehörte!
    eine wunderbare atmosphäre, vielleicht am ehesten mit laurie andersons bright red zu vergleichen. kleine klangkollagen zwischen den stücken. einfach traumhaft.
    mittlerweile ist auch eine live cd zur letzten solotour rausgekommen. leider hab ich sie noch nicht. aber eins kann ich aus der setlist schon erkennen. tolle songauswahl. von der navigation sind grad mal 2 stücke drauf. ansonsten ausgesuchte new model army stücke, an denen man erkennt, daß justin schon lange mit diesen songideen schwanger geht. vor allem „ssomeone like jesus“, ein stück von der letzten army, was ein unglaublicher augenzwinker richtung leonard cohen ist. und nicht zu letzt: bob dylans masters of war, welches er auch in bonn auf der rheinkultur zum besten gab. besser ist das stück wohl nie interprettiert worden (auch von eddie vedder nicht). man hörte ganz deutlich: hes still angry :angry:

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    Viva la (R)evolucion
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    #2226789  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    Ich hab J.S. mit NMA gesehen und auch vor Ewigkeiten mit red sky coven. So eine Art englisches Kabarett, garniert mit Akkustikstücken auch von NMA.

    Das war auch ziemlich gut und entspannt :)

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    #2226791  | PERMALINK

    jimknopf

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 730

    produziert wurde die scheibe von nem filmmusikprodzenten. dementsprechend ist die scheibe aus einem guss.
    die akustiksachen von army und red sky coven haben ja immer noch nen ordentlichen schmiss. die sullivan solosachen sind dagegen sehr, sehr gefühlvoll ohne langweilig zu werden

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    #2226793  | PERMALINK

    jimknopf

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 730

    mittlerweile hab ich die live cd „tales of the road“.
    fand ich schon n bisserl enttäuschend.
    sie schlägt genau in dieselbe kerbe wie vorher schon red sky coven, big guitars und nobody else. die neuen version beliebter nma stücke sind ansichtssache.
    auf jedenfall sehr viel fetziger als die moll mäßige navigation.
    aber der oberhammer ist und bleibt „masters of war“ von bob dylan.
    reinhören ist garantiert kein fehler

    :huh:

    --

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