Juluka/Savuka (Johnny Clegg)

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  • #4351  | PERMALINK

    loplop

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,949

    Mein ganz erster Beitrag zu diesem Forum war ein Versuch, den Namen Johnny Cleggs bekannt zu machen. Ich versuch es noch mal: ich kann den „weißen Zulu“ mit seinen Bands Juluka (1979-86) und Savuka wärmstens empfehlen. Er hat einfach die schönste Synthese zwischen traditioneller (Zulu-Musik aus Südafrika) Musik und moderner Pop/Rock Musik geschaffen. Die gewaltigen Melodien und Männerchöre, die musikgeschichtlich interessante Zulu-Gitarrentechnik und den charakteristischen Sound und Rhythmus der Tänze kombiniert er mit seinen auf Englisch gesungenen Texten, welche natürlich oft, aber nicht immer von der politischen Lage seines Landes handeln. Auch wenn einen das Ganze nicht interessiert: der Mann ist einfach ein großer Songwriter und die Melodien und Gesänge sind so mitreißend, daß diese Musik vielen der hier anwesenden Musikbegeisterten gefallen wird. Als Tip für Einsteiger:“In my African Dream“ – ist überall zu haben, meistens unter Weltmusik oder so-eine Compilation mit den berühmtesten Savuka-Songs wie „Scatterlings of Africa“ und „Asimbonanga“. (Wer übers Internet seine besten Alben bestellen will: „African Litany“ „Work for All“ von Juluka-nicht so poppig wie Savuka).

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    #917897  | PERMALINK

    stahlstadtkind

    Registriert seit: 02.02.2003

    Beiträge: 2

    :)

    Hi,
    ich liebe auch die Musik von J.Clegg und seinen Formationen.
    „Anfänger“ können sich auch den Soundtrack zum Film RainMan besorgen.Da ist „Scatterlings of Africa“ drauf.
    Mein Lieblingsalbum ist „Cruel Crazy Beautiful World“ von 1989.
    Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch auf Platten von Mango Grooce und Amampondo hinweisen.
    Erstere machen netten Ethno-gewützten Pop.
    Zweitere sollte man versuchen live zu erleben. Das ist auch optisch& tänzerisch ein Erlebnis

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    #917899  | PERMALINK

    loplop

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,949

    Stahlstadtkind, wie bist du denn zu dieser Musik gekommen? Durch diesen Film? „Cruel Crazy Beautiful World“ ist auf jeden Fall sein bestes Savuka Album, ich habe es sogar öfter hier im Plattenladen gesehen. Mango Groove ist auch nicht schlecht, aber nicht mit Johnny zu vergleichen, finde ich, sie sind wirklich nur „nett“. Amampondo kenne ich nicht. Die einzigen aus der Richtung, die in Deutschland Fuß gefasst haben, sind wohl Ladysmith Black Mambazo, mit ihren A-Capella Hymnen. Aber da fehlen mir eben die Texte, die ich verstehe-live sind sie aber sehr gut.

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    #917901  | PERMALINK

    loplop

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,949

    Johnny Clegg kommt also nach Deutschland und Frankreich.

    Karlsruhe 14.07.
    München 13.07. (glaube ich)

    Er hat sein erstes „Solo“ Album reausgebracht, „New World Survivor“ Ich kenne nur einige Lieder. Das Album ist ganz anders als seine 18 oder 19 vorherigen, er verläßt jetzt die Zulu-Traditionen weitgehend und macht auf westlichen Pop/Rock. Er wollte damit die Informationsflut und Bezugslosigkeit heutiger Tage verarbeiten. Für Leute, die sein Werk kennenlernen wollen, ist die „Anthology“ immer noch besser, oder igendein Juluka/Savuka Album. Gibts übrigens bei OneWorld.co.za oder Kalahari.net. Für weitere Informationen und interessante Artikel zum Hintergrund seiner Musik: johnnyclegg.com.

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    #917903  | PERMALINK

    loplop

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,949

    Karlsruhe: www.tollhaus.de
    München: Muffathalle.

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    #917905  | PERMALINK

    loplop

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,949

    Das Konzert in Karlsruhe war ein großartiges Erlebnis, es wurde ähnlich ausgelassen getanzt und gesungen wie in Johannesburg, wo er anläßlich des World Summit eine Woche lang jeden Abend spielte und auch sein alter Partner Mchunu dabei war. Das neue Album ist vom Stil her anders, keine Männerchöre mehr, ein wenig steril-ausgerechnet Clegg und steril. Auf jeden Fall nichts für Einsteiger.

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    #917907  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,909

    Sein letztes Album kenne ich nicht, aber leider haben mich die Sachen, die er beim Konzert in München davon spielte, auch nicht sonderlich überzeugt.
    Aber es war ein durchaus gelungenes Konzert, auch wenn altersbedingt die Beine nicht mehr so hoch fliegen.
    Das erste Konzert, das ich von ihm sah, bleibt aber unerreicht, zumal im Vorprogramm Geoffrey Oryema mitwirkte.
    Nachtrag zu Deinem ersten Posting. Juluka gab es auch noch nach 1986. „Crocodile Love“ ist von 1997 und auch eine sehr gute Platte.

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    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #917909  | PERMALINK

    loplop

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,949

    Stimmt. Ich dachte zuerst, daß „Crocodile Love“ ein Best of ist. Die habe ich noch nicht, werde sie wohl noch besorgen. Ich mochte nämlich die ersten Juluka-Alben „Universal Men“, „Work for All“ African Litany“ und „Scatterlings“ mehr als die Savuka-Sachen. Angeblich findet er in Deutschland keine „Promoter“ habe ich gelesen, deswegen gab es nur zwei Konzerte, im Gegensatz zu Frankreich. Das ist für mich unverständlich, die Konzerte sind doch immer voll!

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    #917911  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,909

    Stimmt und das ohne größere Promotion.
    Wenn Du Interesse an „Crocodile Love“ hast, pn an mich.

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    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #12114769  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 14,055

    Die beiden Versionen von „Scatterlings of Africa“ sind großartig. Weiß gar nicht, welche Version mir besser gefällt, die ursprüngliche von 1982 oder die von 1987. Beide toll.

    Bin gespannt auf die Alben. Work For All (1983) hat zumindest ein interessantes Cover und die Kommentare sind euphorisch.

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #12227975  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 14,055

    Tolle (französische) Doku, für die man (aber) kein Französisch können muss: Reportage de Renaud sur Johnny Clegg (33:53 Min.), vermutlich aus den 80ern

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
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