Journey – Raised On Radio (1986)

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  • #11523863  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,673

    Girl Can’t Help It ****
    Positive Touch ***
    Suzanne ***
    Be Good To Yourself ****
    Once You Love Somebody ****
    Happy To Give **1/2
    Raised On Radio ***1/2
    I’ll Be Alright Without You ****
    It Could Have Been You ****
    The Eyes Of A Woman ****
    Why Can’t This Night Go On Forever ***1/2

    Gesamtwertung: ***1/2+ (3,59) (3,61 z)

    Platz 9 im Journey-Alben-Ranking

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
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    #11708201  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,642

    pheebee

    pipe-bowlDas Journey-Album „Raised in Radio“ steht hier auch im Regal. Gefühlt seit 30 Jahren nicht mehr gehört. Seinerzeit allerdings schon. Ich lege das mal in einem Anflug von Nostalgie wieder raus. Bin gespannt auf die Wirkung.

    das würde mich interessieren…gib doch beizeiten mal eine Info, wie es war.

    @pheebee: Done. Heute ist das Album gelaufen. Ich packe mein Resümee mal hierhin. Früher hatte ich das Album mal bei ***1/2 eingeordnet. Diesen Status kann es nicht halten, so viel vorweg. Das Wiederhören war in Teilen mehr als zwiespältig. War nie der große Journey-Fan. In der Sammlung stehen außer diesem Album noch das Live-Album „Captured“, welches ich als das beste Werk der Band einschätze sowie „Frontiers“. Und mehr muss es auch nicht werden, da ich diesen AOR-Rock à la Toto, Foreigner, Boston oder eben Journey heute nur noch sehr dosiert hören kann.

    Als die Band „Raised on radio“ einspielte, war sie schon keine Band mehr. Man hatte den jahrelangen Bassisten Ross Valory rausgeschmissen und auch der Drummer Steve Smith wirkte nur noch auf drei Tracks mit und kam nicht einmal mehr aufs Bandfoto auf der Innenhülle, wo nur noch für Steve Perry, der das Ruder an sich gerissen hatte und auch produziert hat, Neal Schon und Jonathan Cain Platz war. Und AOR war hier wirklich das Wort bei diesem Album. Wirklich aufgehorcht habe ich nur einmal zu Beginn der zweiten Seite beim Titeltrack, der mit einer feinen Blues-Harp eröffnet und ich dachte „oops, mal kurz die Kurve bekommen?“, aber das legte sich schnell. Ein, zwei Tracks, wie u.a. das letzten Dienstag von sparch gespielte „Girl can’t help it“ gehen noch ganz gut ins Ohr, mancher Track ist aber sehr schmalbrüstig und/oder wird durch ein schlimmes Arrangement komplett versenkt. Die Produktion? Eighties galore.

    Im Einzelnen:

    Girl can’t help it ***1/2
    Positive touch ***1/2
    Suzanne ***
    Be good to yourself **1/2
    Once you love somebody ***
    Happy to give **1/2
    Raised on radio ***1/2
    I’ll be alright without you *1/2
    It could have been you ***
    The eyes of a woman **
    Why can’t this night go on forever ***

    Gesamtwertung: knappe *** (mit ein wenig Wohlwollen)

    Jetzt habe ich mich aber lange genug mit dem Album beschäftigt und versenke es wieder im Regal bis vielleicht ins Jahr 2035.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11708545  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,114

    Vielen Dank @pipe-bowl für diese ausführliche Stellungnahme.
    zum letzten Satz des ersten Absatzes: ich denke, da sind wir auf fast gleicher Wellenlänge. Genannte Bands kann man auch unter meinen Platten finden, landen aber auch nur noch selten auf dem Plattenteller, wobei Foreigner dabei noch am meisten Ansehen genießen.
    Wie gesagt, besten Dank für die Mühe und Zeit, ich habe es mit großem Interesse gelesen!

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #11708591  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,642

    pheebeeGenannte Bands kann man auch unter meinen Platten finden, landen aber auch nur noch selten auf dem Plattenteller, wobei Foreigner dabei noch am meisten Ansehen genießen.

    Da stimme ich vollumfänglich zu. „Foreigner“ wäre in der Reihe auch mein Favorit. Soweit man da von Favoriten sprechen kann. Deren bestem Album „Double vision“ würde ich eventuell sogar noch vier Sterne verpassen. Müsste ich auch mal wieder überprüfen. Demnächst.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11708681  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,816

    Die Balladen sind hier natürlich überzuckert und die Rocker rocken nur mit angezogener Handbremse. Es sind die Songs dazwischen wie eben Girl Can’t Help oder It Could Have Been You, die das Album ausmachen. *** – ***1/2 kann man dafür schon geben. An Infinity kommt es natürlich bei weitem nicht heran, aber insgesamt waren mir Journey schon damals lieber als Foreigner oder Survivor.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #11708705  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,642

    Survivor! Die gab’s ja auch noch. Das Album „Caught in the game“ hat tatsächlich ein paar feine Tracks. Mein „Journey“-Problem ist wohl Steve Perry. Seinen Gesang schätze ich nicht sonderlich. Und „Infinity“ war das erste Album damals mit Steve Perry.

    Habe gerade mal geschaut, was ich an AOR in der Sammlung habe. Ein Band-Ranking würde bei mir da wohl aus dem Gedächtnis so aussehen: Foreigner > REO Speedwagon > Survivor > Boston > Journey > Toto > Styx > Asia. Ohne Gewähr auf Vollständigkeit. Und REO Speedwagon z.B. waren, weit bevor Tracks wie „Keep on lovin‘ you“ oder „Can’t fight this feeling“ die Charts stürmten, eine recht veritable Rock-Band.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11708717  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,816

    Aus Deiner Aufzählung wären Asia bei mir ganz vorne. Die ersten beiden Alben und Astra mit Abstrichen finde ich immer noch toll. Was noch fehlt sind Heart, Bad Animals ist für mich ein nahezu perfektes Album.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #11708763  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,642

    Oops. Von Asia habe ich tatsächlich nur das Debütalbum im Regal und ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr warum überhaupt. Dieses Album und erst recht alles was danach kam ist absolut nichts für mich. Bei „Heart“ bin ich aktuell komplett blank. Ich hatte mal das Debütalbum „Dreamboat Annie“, welches aber schon vor vielen Jahren mal über einen Flohmarkt-Verkauf wegging. An „Bad animals“ habe ich keine guten Erinnerugen. Ich will aber gerne nochmal ein Ohr riskieren.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
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