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AutorBeiträge
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Guten Abend
Als langjähriger Cash-Hörer frage ich mich seit geraumer Zeit, ob ich mir die Boxen „The Outtakes“ und „The Man in Black Vol. I – III“ von Bear Family Records zulegen soll
Für mich wären hierbei tatsächlich nur die Sachen interressant, die noch nie veröffentlicht wurden.So wie ich die Beschreibung auf der Website les, sind auf den Boxen ja durchaus auch sehr viele Lieder drauf, die von regulären Alben stammen und die ohnehin jeder besitzen sollte.Kurzum die Frage an Besitzer der Boxen:
Ist das Material, dass hier zum ersten Mal veröffentlicht wurde, tatsächlich sein Geld wert?Viele Grüße
Krostitz
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WerbungHeute um 20:15 auf ZDF Kultur
Later with Jools
Mit Johnny Cash, Mazzy Star, Pops Staples, Carleen Anderson.--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetHeute um 22:00 auf 3sat.
Johnny Cash at Folsom Prison
The Making of a Masterpiece
Film von Bestor CramEin Stück Musikgeschichte: Am 13.1.1968 gibt Johnny Cash ein Konzert im berüchtigsten Knast der USA, dem Hochsicherheitsgefängnis Folsom State Prison in Kalifornien.
Dieser Auftritt, mit seiner Frau June Carter und seiner Band, markiert nicht nur einen Wendepunkt in der Karriere eines der größten Country-Sänger der Geschichte, sondern zählt auch zu den legendärsten Pop-Konzerten überhaupt und war ein politisches Statement.
Anhand der Tonaufnahmen, einer Vielzahl von Fotografien des berühmten Pop- und Rock-Fotografen Jim Marshall sowie Gesprächen mit ehemaligen Insassen von Folsom Prison und Personen aus dem Umfeld Johnny Cashs gelingt es den Filmemachern, die Bedeutung und dramatische Atmosphäre dieses besonderen Ereignisses spürbar werden zu lassen. Für Johnny Cash war dieser Auftritt eine Überzeugungstat, kein Marketing-Gag. Der Gig in Folsom Prison war für ihn nicht irgendein Konzert – sondern nach jahrelanger Drogensucht sein furioses Comeback auf die Bühne und zugleich ein Statement gegen die unmenschlichen Zustände in Gefängnissen wie diesem. Seine demonstrativ gezeigte Verbundenheit mit den Gefängnisinsassen nährte immer wieder Gerüchte, nach denen Cash selbst einmal eingesessen habe – ein Mythos, der den „Man in Black“ hartnäckig umgab.
Eine Tatsache, die der Film ausgiebig würdigt, ist hingegen seine Begegnung mit dem Häftling Glen Sherley, dem Cash seinen Hit „Greystone Chapel“ zu verdanken hat. Es gibt dieses berühmte Foto, auf dem Johnny Cash ihm beim Konzert in Folsom Prison die Hand reicht. Sherley hatte in Haft um die 500 Songs geschrieben. Nach seiner Entlassung 1971 verhalf Johnny Cash ihm zu einem Plattenvertrag. Sherley gelangte zu kurzer Berühmtheit, verschwand dann jedoch sang- und klanglos aus dem Showbusiness und schoss sich einige Jahre später schließlich eine Kugel in den Kopf: Er kam nach den Jahren im Gefängnis mit dem Leben „draußen“ nicht mehr klar. Bezeichnenderweise waren es genau diese zerrüttenden Haftbedingungen, gegen die Johnny Cash unter anderem an jenem 13. Januar öffentlich seine Stimme erhoben hatte.
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetJohnny Cashs FBI-Akte:
https://www.muckrock.com/news/archives/2015/may/27/walking-line-johnny-cashs-fbi-file/--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickCash hat einen Nationalpark angefackelt – hands up, wer das schon wusste!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoCash hat einen Nationalpark angefackelt – hands up, wer das schon wusste!
Steht in der Biografie
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Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenHmm, die habe ich nicht gelesen…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoHmm, die habe ich nicht gelesen…
Meiner Meinung nach ein sehr großer Fehler!
Und jetzt ein Grund mehr, sie zu lesen. Da stehen noch mehr interessante Dinge über Johnny drin…:-)PS: In der Biografie von Patrick Carr ist auch ein Bild von Johnnys Land Rover abgebildet, der den Brand im Nationalpark letztendlich auslöste…
EDIT 30.05.:
Ich muss mich selbst berichtigen, der Land Rover ist in dem Buch unter einem anderen Zusammenhang abgebildet. Er hat nix mit dem Brand zu tun.
Den löste Herr Cash mit einem Camper aus, dem Johnny den schönen Namen „Jesse“ verpasst hatte…Von dem Camper machte vermutlich keiner ein Bild, bevor er abfackelte--
Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die AnderenJa das Buch ist zu empfehlen. Stammt wenn ich mich recht erinnere aus der Phase nach dem zweiten American Album.
Es gibt auch noch eine ältere Autobiographie in der sich Cash angeblich ausführlich mit seiner Drogenphase auseinandersetzt. War aber lange Jahre vergriffen.
Wurde das inzwischen mal wieder neu aufgelegt?
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Heute ist er schon 15 Jahre tot.
Hoffe, ich habe heute Abend Zeit, ein bisschen was zu hören.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"fifteenjugglersHeute ist er schon 15 Jahre tot. Hoffe, ich habe heute Abend Zeit, ein bisschen was zu hören.
Rückblickend finde ich es einfach schön, ihn dank der American Recordings noch zu Lebzeiten intensiv und noch in einer für seine Karriere relevanten Phase für mich entdeckt zu haben.
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Und wie wunderbar es war, ihn noch mal auf der Tournee nach der ersten AR zu erleben, mit June und der Familie. Was für eine wunderbare Sängerin und schöne alte Lady June war. I miss em, both.
Wildwood Flower ab ca. 2:30:
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreWo hast du sie den live gesehen, Stormy?
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Auf der Freilichtbühne Killesberg in Stuggi.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreDurfte Beide auch einige Male live erleben und sogar persönlich kennenlernen !!
Und nachdem June gegangen ist, war klar, dass er folgen wird …-)
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Schlagwörter: Country, Johnny Cash, Outlaw Country, The Man in Black
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