Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Johnny Cash – Personal File
-
AutorBeiträge
-
Die Aufnahmen von Personal File sind wohl Ideengeber für die American Recordings gewesen. Zu hören ist nur Cash mit Gitarre. Coverversionen, eigene Stücke, Gospel und Traditionals. Die Hälfte der Songs entstand 1973, die andere Hälfte entstand in den späten 70ern, frühen 80ern. Alle sind bisher unveröffentlicht geblieben. Es ist allerdings immer von Demos die Rede, deshalb die Frage an alle die dieses Album schon kennen, nach der Qualität. Lohnt es sich wirklich oder wird hier die erste Ladung des Nachlasses im Fahrwasser vom „Walk The Line“ Kinoerfolg in bares Geld umgewandelt?
Tracklist:
1. The letter edged in black
2. There’s a mother always waiting at home
3. The engineer’s dying child
4. My mother was a lady
5. The winding stream
6. Far away places
7. Galway bay
8. When I stop dreaming
9. Drink to me only with thine eyes
10. I’ll take you home again Kathleen
11. Missouri waltz
12. Louisiana man
13. Paradise
14. I don’t believe you wanted to leave
15. Jim, I wore a tie today
16. Saginaw, Michigan
17. When it’s springtime in Alaska
18. Girl in Saskatoon
19. The cremation of Sam McGee
20. Tiger whitehead
21. It’s all over
22. A fast song
23. Virgie
24. I wanted so
25. It takes one to know me
26. Seal it in my heart and mind
27. Wildwood in the pines
28. Who at my door is standing
29. Have thine own way lord
30. Lights of Magdala
31. If Jesus ever loved a woman
32. The Lily of the valley
33. Have a drink of water
34. The way worn traveler
35. Look unto the east
36. Matthew 24
37. The house is falling down
38. One of these days I’m gonna sit down and talk to Paul
39. What on earth
40. My children walk in the truth
41. No earthly good
42. Sanctified
43. Lord, lord, lord
44. What is man
45. Over the next hill
46. A half a mile a day
47. Farther along
48. Life’s railway to heaven
49. In the sweet bye and bye--
Highlights von Rolling-Stone.deWarum das „Dschungelcamp“ niemals langweilig wird
John Lennon schrieb sich mit „Help!“ den Beatles-Kummer von der Seele
G3: Joe Satriani, Steve Vai und Eric Johnson im ROLLING-STONE-Interview
Dire Straits und „Brothers In Arms“: Gitarre in den Wolken
Alle Alben von Paul McCartney im Ranking
13 irre Fakten zu den Videos von Queen und Freddie Mercury
WerbungKannst du die Tracklist mal reinstellen?
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waKannst du die Tracklist mal reinstellen?
Ja, mach ich.
Kann jemand den Titel korrigieren?
Habe die blöde Angewohnheit mich ausgerechnet dort gerne mal zu vertippen--
waKannst du die Tracklist mal reinstellen?
Habe sie in dem Eingangspost hinzugefügt.
--
BullittKann jemand den Titel korrigieren?
Aber sicher.
(Habe bisher nur die erste CD gehört. Demnächst also erst genaueres.)--
Dominick BirdseyAber sicher.
(Habe bisher nur die erste CD gehört. Demnächst also erst genaueres.)Alles klar. Danke! :bier:
--
Hm, die Hörproben bei Amazon sind ja schon mal nicht schlecht.
Ich denke mal, die werde ich brauchen. :spudnikcomensch, da werde ich diesen sommer mal wieder viel cash in cash umtauschen müssen…
--
Faspotunmensch, da werde ich diesen sommer mal wieder viel cash in cash umtauschen müssen…
Das wird bei mir wohl nicht viel anders werden.
Die „Personal File“ habe ich mir heute jedenfalls erst mal für eigentlich-viel-zu-teuer-aber-ich-wollte-sie-halt-sofort-haben (= 19,99) bei unserem örtlichen „Saturn“ gekauft. Die Tage werde ich dann mal Bericht erstatten darüber, wie sie mir gefällt.Wie sieht’s eigentlich mit der „Legend“-Box aus? Brauch ich die auch noch?
Cassavetes…
Wie sieht’s eigentlich mit der „Legend“-Box aus? Brauch ich die auch noch?ein klares und lautes YEP!
Die „Personal File“ werde ich mir auch holen. Ich hatte sie gestern schon in der Hand. Sehr schöne Haptik, tolles booklet, muß ich einfach haben.
--
Ich höre die Personal Files seit gut einer Woche täglich. Die 49 bisher unveröffentlichten Aufnahmen zeigen Herrn Cash zu seiner (stimmlichen) Blütezeit derart persönlich und unmittelbar, daß es einem manchmal fast den Atem raubt. Jedes störende Geräusch gilt es zu vermeiden, wenn Johnny an seiner Gitarre zupft, traditionellem Liedgut seinen Respekt erweist oder eine seiner 17 Eigenkompositionen zelebriert. Es herrscht eine fast religiöse Atmosphäre.
Einzelne Tracks leitet Mr. Cash mit persönlichen Begebenheiten ein. Bspw. erzählt er zu „Drink To Me Only Whith Thine Eyes“, daß dies der erste Song war, den er als 17jähriger öffentlich (bei einem Schulfest, begleitet von einem Lehrer am Klavier) zum Besten gab.
Die Aufnahmequalität ist in Anbetracht der Aufnahmezeit (73 bis 82) ausgesprochen gut, allerdings sieht man im Booklet, daß das heimische Aufnahmestudio „House of Cash“ technisch gut ausgestattet war. Abzumischen gab es allerdings ohnehin nicht viel – ein Mann, eine Gitarre. Die Trackauswahl von Gregg Geller scheint sehr gelungen. Es sollen noch weitere Veröffentlichungen aus dem reichen Nachlaß folgen, als nächstes scheinen Demos mit Band und Liveauftritte anzustehen. Ob diese mich allerdings in gleiche Extase wie „Personal File“ versetzen werden, bleibt abzuwarten. Denn näher als hier, kann man dem 40+jährigen Johnny Cash wohl kaum kommen.--
LengsfeldIch höre die Personal Files seit gut einer Woche täglich. Die 49 bisher unveröffentlichten Aufnahmen zeigen Herrn Cash zu seiner (stimmlichen) Blütezeit derart persönlich und unmittelbar, daß es einem manchmal fast den Atem raubt. Jedes störende Geräusch gilt es zu vermeiden, wenn Johnny an seiner Gitarre zupft, traditionellem Liedgut seinen Respekt erweist oder eine seiner 17 Eigenkompositionen zelebriert. Es herrscht eine fast religiöse Atmosphäre.
Einzelne Tracks leitet Mr. Cash mit persönlichen Begebenheiten ein. Bspw. erzählt er zu „Drink To Me Only Whith Thine Eyes“, daß dies der erste Song war, den er als 17jähriger öffentlich (bei einem Schulfest, begleitet von einem Lehrer am Klavier) zum Besten gab.
Die Aufnahmequalität ist in Anbetracht der Aufnahmezeit (73 bis 82) ausgesprochen gut, allerdings sieht man im Booklet, daß das heimische Aufnahmestudio „House of Cash“ technisch gut ausgestattet war. Abzumischen gab es allerdings ohnehin nicht viel – ein Mann, eine Gitarre. Die Trackauswahl von Gregg Geller scheint sehr gelungen. Es sollen noch weitere Veröffentlichungen aus dem reichen Nachlaß folgen, als nächstes scheinen Demos mit Band und Liveauftritte anzustehen. Ob diese mich allerdings in gleiche Extase wie „Personal File“ versetzen werden, bleibt abzuwarten. Denn näher als hier, kann man dem 40+jährigen Johnny Cash wohl kaum kommen.sehr schön, danke für die höreindrücke. ich kann’s kaum erwarten bis die cd mitte kommender woche bei mir eintrudelt!
--
LengsfeldIch höre die Personal Files seit gut einer Woche täglich. Die 49 bisher unveröffentlichten Aufnahmen zeigen Herrn Cash zu seiner (stimmlichen) Blütezeit derart persönlich und unmittelbar, daß es einem manchmal fast den Atem raubt. Jedes störende Geräusch gilt es zu vermeiden, wenn Johnny an seiner Gitarre zupft, traditionellem Liedgut seinen Respekt erweist oder eine seiner 17 Eigenkompositionen zelebriert. Es herrscht eine fast religiöse Atmosphäre.
Einzelne Tracks leitet Mr. Cash mit persönlichen Begebenheiten ein. Bspw. erzählt er zu „Drink To Me Only Whith Thine Eyes“, daß dies der erste Song war, den er als 17jähriger öffentlich (bei einem Schulfest, begleitet von einem Lehrer am Klavier) zum Besten gab.
Die Aufnahmequalität ist in Anbetracht der Aufnahmezeit (73 bis 82) ausgesprochen gut, allerdings sieht man im Booklet, daß das heimische Aufnahmestudio „House of Cash“ technisch gut ausgestattet war. Abzumischen gab es allerdings ohnehin nicht viel – ein Mann, eine Gitarre. Die Trackauswahl von Gregg Geller scheint sehr gelungen. Es sollen noch weitere Veröffentlichungen aus dem reichen Nachlaß folgen, als nächstes scheinen Demos mit Band und Liveauftritte anzustehen. Ob diese mich allerdings in gleiche Extase wie „Personal File“ versetzen werden, bleibt abzuwarten. Denn näher als hier, kann man dem 40+jährigen Johnny Cash wohl kaum kommen.100%ige Zustimmung. Sehe bzw. höre ich genauso, „Personal File“ steht in puncto emotionaler Tiefe den Highlights von Cashs Spätwerk in nichts nach.
--
@ Faspotun
Du kannst Dich wirklich schon mal auf die nächste Woche freuen. Mick67 hat Recht mit dem Bezug zu den American Recordings. „Personal File“ ist wichtig und eigenständig, es ist keine Verramschung des Erbes im Fahrwasser der medialen Aufmerksamkeit (Tod/Film).--
LengsfeldDie 49 bisher unveröffentlichten Aufnahmen zeigen Herrn Cash zu seiner (stimmlichen) Blütezeit derart persönlich und unmittelbar
Ich höre sie gerade zum ersten Mal und bin auch ganz angetan. Er ist aber wirklich gut bei Stimme und könnte mir so wahrscheinlich auch das Telefonbuch vorsingen. Ich melde mich dann noch mal zur Songauswahl, wenn ich durch bin.
--
-
Schlagwörter: Country, Johnny Cash
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.