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WerbungIch hab herzhaft gelacht über Claus Post. Auf American VI freue ich mich ebenso sehr, wenn nur annähernd das Niveau von American V gehalten wird, erwartet uns wieder ein großer Wurf.
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and now we rise and we are everywhereSonic JuiceDu kennst das Album schon? Könntest Du Deine Kritik dann mal anhand der einzelnen Aufnahmen konkretisieren, was sie verzichtbarer macht als frühere Teile der Serie?
langsam, SJ, langsam…
Ich zähle nur Eins und Eins zusammen, höre mir Vol. I bis V. der Serie an und schlussfolgere dann !
Das sollte auch als Cash-Fan objektiv erfolgen und schon kann man sich an einer Hand abzählen, was Vol. VI für uns bereitshält.Deswegen bleib ich dabei : KEIN Pflichtkauf, höchstens 2-3 Songs downloaden…
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ClauIch kenne den Thread komplett, itasca. Deshalb ja meine Anspielung auf tolos sinnfreien Kommentar. Ich werde zukünftig vielleicht doch wieder diese großen „Achtung Ironie!“-Smilies posten.
OK, OK.
Du mußt aber zugeben, daß in Deinem Post keine Spur von Ironie erkennbar war. Das hätte nur erahnen können, wer Dich näher kennt.
Allerdings dürften wir uns über den Sinngehalt von Frau tolos Kommentar einig sein.--
.Willie
Ich zähle nur Eins und Eins zusammen, höre mir Vol. I bis V. der Serie an und schlussfolgere dann !Du sollst nicht zählen, sondern hören – mit den Lauschern, nicht mit den Vorurteilen. Und dann interessiert mich Deine Meinung, vorher nicht.
itasca64OK, OK.
Du mußt aber zugeben, daß in Deinem Post keine Spur von Ironie erkennbar war. Das hätte nur erahnen können, wer Dich näher kennt.
Allerdings dürften wir uns über den Sinngehalt von Herrn tolos Kommentar einig sein.Frau Tolo. Also zeige Dich als Gentleman.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Willie
Ich zähle nur Eins und Eins zusammen, höre mir Vol. I bis V. der Serie an und schlussfolgere dann !Und, was schlussfolgerst Du?
WillieDas sollte auch als Cash-Fan objektiv erfolgen und schon kann man sich an einer Hand abzählen, was Vol. VI für uns bereitshält.
„Objektiv“ heißt dann bewerten ohne zu hören, oder wie?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ohne die Scheibe zu hören sagte man „Pflichtkauf“ und ohne die Scheibe zu hören erwiderte ich „Nein“ !
Aber okay, warten wir ab, ich werde mir ein paar Hörproben genehmigen und dann weitersehen…Ach ja und „objektiv“ war falsch ausgedrückt, darf ich es gegen „realistisch“ eintauschen ??
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Man kann und sollte aber diese Veröffentlichungspolitik, bzw. dieses Geschäftsgebaren, kritisch betrachten. Die Ankündigung eines „neuen“ Albums löst bei mir zumindest in erster Linie Ablehnung aus und keine Vorfreude.
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Naja, Ablehnung ??
Posthum-Veröffentlichungen können in vielen Fällen auch positiv sein (siehe Townes Van Zandt).
Von daher ist eine gewisse Skepsis sicher angebracht, aber Ablehnung ??--
Im Prinzip ist das alles nicht falsch, aber angesichts des Respekts, mit dem Rubin Cash behandelt hat und der Sorgfalt mit der die bisherigen Veröffentlichungen erfolgt sind, gibt es meiner Ansicht nach keinen Grund für eine überkritische Haltung.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Sicher ist es moeglich von diesem Album enttaeuscht zu werden, das geht grundsaetzlich immer, aber ich bin zuversichtlich und freu mich drauf!
Wenn ich Volume 1 bis 5 vor meinem geistigen Ohr laufen lasse und dann anfange hochzurechnen, dann wird auch 6 in meinem Regal heimisch werden.
Extra
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VinyljunkieWundert mich, daß es da tatsächlich noch Unveröffentlichtes gibt. Freue mich darauf. Bewertet wird erst nach dem Hören.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?nikodemusAuf American VI freue ich mich ebenso sehr, wenn nur annähernd das Niveau von American V gehalten wird, erwartet uns wieder ein großer Wurf.
Humoristische Einlagen schätze ich sehr; stehen lassen kann man eine solche Aussage jedoch nicht. AMERICAN V mag alles mögliche sein, ein Meisterwerk ganz gewiss nicht.
Und wirklich empfehlen kann man die AMERICAN-Reihe von Rubins Cash leider nur bedingt. Auf diesen fünf, bald sechs Alben gibt es nicht den “legendären” Johnny Cash, American Folkmusic schon gar nicht; eher eine Art strategische Gemischtwarenhandlung für die Popindierock-Zielgruppe. Das zeigt (neben den Wiederaufbereitungen) auch die Verwendung der Coverversionen bekannter Künstler und bereits erfolgreicher Songs auf diesen „Werken“. Rick Rubin lässt den großen, kranken, alten Mann Bewährtes nachsingen: Dean Martin, Sting, Tom Waits, Neil Diamond, U2, Nick Cave, Beck, Soundgarden, Danzig, Bruce Springsteen, Roberta Flack, Beatles, Eagles, Leonard Cohen, Gordon Lightfoot undsoweiter. Gegen die Genannten ist wenig einzuwenden, auch wenn der eine oder andere Forer hier die Originale eher meiden dürfte. Wer aber tatsächlich Interesse hat, den großartigen Folksänger Cash kennenzulernen, sollte nicht mit dem zusammengeleimten “Alterswerk” eines zuletzt Todkranken beginnen, sondern mit einer oder einigen der etwa über neunzig anderen Alben dieses Man In Black.
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Tolo, könntest Du Dir vorstellen, dass Niko auch das Frühwerk von Johnny Cash vertraut ist? Ich gehe davon mal aus.
Zum „Entdecken“ ist das Alterswerk sehr wohl geeignet, da es eben nicht die „reine Country-Lehre“ ist. (Warum sprichst Du eigentlich von „Folkmusic“ und „Folksänger“? Weil Dir der Begriff „Country“ Unbehagen bereitet?) Neben den oft genannten Crossover-Coverversionen finden sich darauf ja auch immer wieder Eigenkompositionen und Traditionals. Dass man dabei nicht stehen bleiben sollte und das Gesamtwerk Cashs weit mehr zu bieten hat, ist doch jedem hier klar.
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Mit welcher Scheibe man den „Einstieg“ macht ist doch vollkommen irrelevant, wenn er denn tatsächlich gelingt. Diejenigen Hörer, die sich aufgrund der American Recordings Alben mit Cashs früherem Werk beschäftigen und sich aufgrund der teils massiven Andersartigkeit nicht weiter damit auseinandersetzen wollen, haben dann halt nur Freude am Spätwerk. Was soll’s? Feuer und Flamme für Cashs Schaffen wären sie wohl auch ohne diese Scheiben nicht geworden. An enttäuschten Erwartungen wird es bei mündigen Hörern dann nicht liegen. Entweder das Gehörte gefällt – von mir aus auch erst mit der Zeit – oder es gefällt nicht.
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Schlagwörter: American Recordings, Country, Johnny Cash
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