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AutorBeiträge
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Another World ****
Chinatown **1/2
T.V. Age ***
Target ***1/2
Steppin‘ Out ****1/2
Breaking Us in Two ****
Cancer ****
Real Men ****1/2
A Slow Song *****Gesamtwertung: ****
Schönes Album von Joe Jackson aus 1982.
Latin-Rhythmen, jazziges Piano, schöne Pop-Melodien.Als das Meisterwerk, als das die Platte manchmal gehandelt wird, sehe ich sie allerdings nicht. Dazu sind neben den zweifellos starken Songs einfach zu viele schwächere Songs enthalten. Und für ein Meisterwerk erscheint mir das Album auch zu kalkuliert, zu stylisch, zu konstruiert.
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WerbungAnother World ****1/2
Chinatown ****1/2
T.V. Age ***
Target ***1/2
Steppin‘ Out *****
Breaking Us in Two ****
Cancer ****
Real Men ****
A Slow Song ****--
.1.Another World ****1/2
2.Chinatown ***
3.T.V. Age ***
4.Target ***1/2
5.Steppin‘ Out *****
6.Breaking Us in Two ****
7.Cancer ***1/2
8.Real Men ****
9.A Slow Song ****1/2Gesamt: ****
Durchaus spannende Großstadtstilmixtur, bei der aber nicht alle Melodien überzeugen. Stefane hat es oben auf den Punkt gebracht.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againpenguincafeorchestra1.Another World ****1/2 2.Chinatown *** 3.T.V. Age *** 4.Target ***1/2 5.Steppin‘ Out ***** 6.Breaking Us in Two **** 7.Cancer ***1/2 8.Real Men **** 9.A Slow Song ****1/2 Gesamt: **** Durchaus spannende Großstadtstilmixtur, bei der aber nicht alle Melodien überzeugen. Stefane hat es oben auf den Punkt gebracht.
Findest Du? Stefanes Anforderungen wirken realitätsfern. Soll denn daraus folgen, dass ein „Meisterwerk“ unkalkuliert (also planlos und zufällig), hässlich sein (als Gegenteil von stylisch) und spontan entstehen (als Gegenteil von konstruiert) soll? Letzteres war damals schon per se unmöglich, weil Du teure Studiozeit bezahlen musstest. Erfahrungsgemäß spricht alles für einen guten Plan, den Du umsetzt. Schließt ja spontane Ergänzungen nicht aus.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsWie man „Real Man“ die Hoechstwertung vorenthalten kann erschließt sich mir nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tomWie man „Real Man“ die Hoechstwertung vorenthalten kann erschließt sich mir nicht.
Ich hätte auch bei Chinatown ein wenig mehr erwartet.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 31.10.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 27: Female Voices #02Ich habe Stefanes Aussage nicht als allgemeingültig wahrgenommen. Ich habe nichts gegen Style, aber manchmal vergisst er zum Beispiel bei all den lateinamerikanisch/weltmusikalisch angehauchten Songs zwingende Melodien/Ideen zu ergänzen (außer beim Opener!). Natürlich muss er sich nicht irgendwelchen konservativen Songvorstellungen beugen, aber am Ende zählt immer nur das Ergebnis. Einfach nur Stile zu mixen, reicht mitunter nicht. So zumindest habe ich das Wort „konstruiert“ verstanden.
Nichtsdestotrotz, gutes Album. 4 Sterne kriegt man nicht einfach so.
Und „Real Men“ …. maximal ****1/2 aber nicht mehr, ich war ein wenig am Schwanken. Die Pianomelodie haut mich nicht wirklich weg.--
I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againNun ein Fehler aber jeder ist seines Glückes Schmied …..
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.penguincafeorchestraIch habe Stefanes Aussage nicht als allgemeingültig wahrgenommen. Ich habe nichts gegen Style, aber manchmal vergisst er zum Beispiel bei all den lateinamerikanisch/weltmusikalisch angehauchten Songs zwingende Melodien/Ideen zu ergänzen (außer beim Opener!). Natürlich muss er sich nicht irgendwelchen konservativen Songvorstellungen beugen, aber am Ende zählt immer nur das Ergebnis. Einfach nur Stile zu mixen, reicht mitunter nicht. So zumindest habe ich das Wort „konstruiert“ verstanden. Nichtsdestotrotz, gutes Album. 4 Sterne kriegt man nicht einfach so. Und „Real Men“ …. maximal ****1/2 aber nicht mehr, ich war ein wenig am Schwanken. Die Pianomelodie haut mich nicht wirklich weg.
Ich sehe „Night & Day“ als Reflektion auf die vielfältigen Eindrücke aus einer echten Großstadt wie New York, die Dich wirklich erschlagen können, wenn Du zum ersten Mal da bist, und dann vielleicht noch als Small-Town-Boy aus irgendeinem englischen Städtlein.
Und es ist eine Reflektion auf Amerika und die Umstände der Zeit (TV Age, Cancer, Real Men). Schön zu sehen, was JJ da inspiriert hat und wie er es verpackt hat (um die Floskel von der Verarbeitung zu vermeiden). Für mich wohl seine rundeste Platte (obwohl Big World in der Hinsicht auch sehr gut ist).
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: 1982, A&M, Joe Jackson, Night and Day
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