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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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j.w.Ist die wirklich so essentiell? Habe das Boxset, Radio 1, Monterey und dachte das würde mir eigentlich reichen an Hendrix-live, einen 70er Mitschnitt kenne ich noch nicht, Ihr meint, das sollte man haben?
Ist Pflicht!!! Ich habe sowieso nicht verstanden, warum dieser Mitschnitt bei Erscheinen keine Furore gemacht hat. Man kann gegen Janie Hendrix‘ Geschäftstüchtigkeit einiges ins Feld bringen, wenn man sich die „Souvenirs“ auf der offiziellen Website ansieht,aber gegen die Editionen der Tonaufnahmen kann man eigentlich nicht argumentieren. Die sind alle sehr sorgfältig von Eddie Kramer, Hendrix‘ Llieblingsengineer, ohne digitale Tricks überspielt worden. Mir fällt spontan als Beispiel die ursprüngliche Monoedition von „Axis…“ auf 180g bzw. 200 g Vinyl ein, die auch erstklassig dokumentiert ist und in Seattle eigentliche ohne Mondpreis noch zu kriegen sein sollte. Ich habe den Eindruck, da gibt’s für viele wohl noch einiges zu entdecken. Nur zu und viel Freude!
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WerbungFalls es hier um „Live At Berkeley“ geht, so halte ich es für eine seiner besten Liveauftritte (zumindest was auf Platte erhältlich ist). Zum Einen ist hier das unheimlich schöne „Hey baby (New Rising Sun)“ drauf- was mich zum Heulen bringt, da es nie auf einem regulären Album erschienen ist. Zum Anderen geht Hendrix hier äußerst konzentriert und engagiert zur Sache. Der Liveauftritt deutet darauf hin, daß Hendrix zumindest bei diesem Auftritt keineswegs künstlerisch ausgebrannt war- oder ausschließlich auf Druck des Managements in dieser Formation spielte.
Andererseits stimmt es schon- die wesentlichsten Aufnahmen sind seine Studioalben (gerade bei Electric Ladyland ist es unglaublich wie er die Möglichkeiten nutzt)- insoweit stellt sich natürlich die Frage wie viele Livemitschnitte man benötigt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pink-nice…gibt es davon noch eine bessere Version?
Es kursiert noch eine 3Cd-Version namens „The Last Experience“ mit zusätzlichen Probenmitschniten usw. von Charly-Records: schlechter überspielt und nicht so homogen wie Deine zitierte Ausgabe. Was Eddie und Janie unbedingt schon längst hätten herausbringen müssen, ist eben dieses Royal Albert Hall Konzert und vor allen Dingen die Experience vom 26. April 1969 aus dem Forum in Los Angeles mit knapp 18 sensationellen Minuten „Voodoo Chile (Slight Return)-Sunshine of your Love“. Ich besitze seit fast zwanzig Jahren ein gutklingendes Cd-Bootleg dieses Auftritts. Er ist für eine offizielle Live-Lp damals mitgeschnitten worden. Es gibt also ein mit Sicherheit existierendes Band zumindest in Berkeley-Qualität. Aber vielleicht machts ja in Zukunft die Sony und bringt auch endlich den nie veröffentlichten Film(!) aus der Albert Hall.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Staggerlee
Andererseits stimmt es schon- die wesentlichsten Aufnahmen sind seine Studioalben (gerade bei Electric Ladyland ist es unglaublich wie er die Möglichkeiten nutzt)- insoweit stellt sich natürlich die Frage wie viele Livemitschnitte man benötigt.
Prinzipiell finde ich das auch richtig. Aber es gibt eigentlich mittlerweile eine ganze Reihe von Live-Mitschnitten, die sein Bild mehr als nur ergänzen, indem sie seine schier unglaubliche Bühnenenergie, seine improvisatorische Fantasie, die Unmittelbarkeit der Umsetzung, die technische aber gleichsam emotionale Virtuosität fühl- und sichtbar machen, was im Studio zwar zu erahnen, aber nur im unmittelbaren Ausdruck körperlich zu erfahren ist. Hendrix live in full Flight und konzentriert bei der Sache ist eine körperliche Erfahrung wie Maria Callas‘ Tosca und Carusos Bajazzo! Kein Scherz dies.
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Hendrix in Berkeley sollte man als Fan schon haben. Und wenn, dann auch gleich beide Shows. Sind vom Sound her beide brillant. Hier mal die Setlist (first Show wurde ja noch nicht gepostet).
http://www.prartwork.com/Hendrix/HendrixBerkeleyATMBack.jpgund die Hardcoredie Fans brauchen natürlich auch die Aufnahme des Soundchecks (hab ich nicht). Selbst die gibt es in Fankreisen.
http://www.prartwork.com/Hendrix/HendrixBerkeley2.jpg--
I don't care what the neighbours saySo, ist bestellt!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueBgigliWas Eddie und Janie unbedingt schon längst hätten herausbringen müssen, ist eben dieses Royal Albert Hall Konzert und vor allen Dingen die Experience vom 26. April 1969 aus dem Forum in Los Angeles mit knapp 18 sensationellen Minuten „Voodoo Chile (Slight Return)-Sunshine of your Love“. Ich besitze seit fast zwanzig Jahren ein gutklingendes Cd-Bootleg dieses Auftritts. Er ist für eine offizielle Live-Lp damals mitgeschnitten worden. Es gibt also ein mit Sicherheit existierendes Band zumindest in Berkeley-Qualität. Aber vielleicht machts ja in Zukunft die Sony und bringt auch endlich den nie veröffentlichten Film(!) aus der Albert Hall.
Und die gehört ebenfalls ins Regal. Live music rules!!!!
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I don't care what the neighbours say
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
j.w.So, ist bestellt!
Wunderbar! Dann gibt’s ja bald gleich ZWEI glückliche Menschen.;-)
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BgigliIst Pflicht!!! Ich habe sowieso nicht verstanden, warum dieser Mitschnitt bei Erscheinen keine Furore gemacht hat.
Es ist auf jeden Fall sehr gut(auch vom Klang)…näheres wäre verfrüht.
StaggerleeZum Einen ist hier das unheimlich schöne „Hey baby (New Rising Sun)“ drauf- was mich zum Heulen bringt, da es nie auf einem regulären Album erschienen ist. .
Sehr schöne Version von Hey Baby….die von der 4-fach Box gefällt mir aber besser.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceverfrühstückt.
Soll durchaus mal passieren.
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smash! cut! freeze!Weiß jemand, ob es das Konzert aus der San Diego Sportsarena von 1969 als gut klingenden Bootleg irgendwo gibt?
Da auf „Hendrix in the west“ Ausschnitte (z. B. die beste „Little Wing“ Version, die ich kenne) sind, müßte sowas doch technisch möglich sein.
Warum veröffentlichen eigentlich die Nachlaßverwalter so was nicht?
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GnagflowWeiß jemand, ob es das Konzert aus der San Diego Sportsarena von 1969 als gut klingenden Bootleg irgendwo gibt?
Da auf „Hendrix in the west“ Ausschnitte (z. B. die beste „Little Wing“ Version, die ich kenne) sind, müßte sowas doch technisch möglich sein.
Warum veröffentlichen eigentlich die Nachlaßverwalter so was nicht?
http://en.wikipedia.org/wiki/Stages_(Jimi_Hendrix_album)
http://articles.latimes.com/1991-10-09/entertainment/ca-37_1_jimi-hendrix--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Ich muss sagen, dass mich dieser Berkerley-Mitschnitt nicht vollends umhaut. Sicher Hendrix ist und bleibt eine Klasse für sich, auch ist der Sound wirklich sehr gut, aber die Versionen, die ich bislang auf den weiter vorn aufgeführten Platten hatte, erscheinen mir in der Regel zwingender. Aber zu dem Preis will ich nicht meckern. Aber wenn ich Lust auf Hendrix live bekomme, mache ich mir doch lieber Monterey an. Oder das Boxset.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNur anbei.Das Konzert vom „The L.A.Forum“1969 ist übrigens schon offiziell erschienen.Es war Bestandteil der 4-CD Box „Lifelines“ ( 1990) damals noch auf Reprise Records.Produced by Alan Douglas.:sonne:
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pink-nice…zu sein…
Ja, absolut empfehlenswert!!! Ich mag auch viele der posthum veröffentlichten Shows. Und dass es grandioses Studiomaterial gibt, das den Kauf allemal lohnt, ist auch sicher.
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Schlagwörter: Jimi Hendrix, The Jimi Hendrix Experience
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