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Jim Pepper
Einige werden es kennen – „Witchi-Tai-To“, spätestens, seit Jan Garbarek es interpretiert hat.
Geschrieben hat es der Saxophonist Pepper, der hervorragende, leider inzwischen verstorbene Musiker mit indianischen Wurzeln.1967 war er zusammen mit Larry Coryell Mitglied einer der ersten Fusion-Bands, den „Free Spirits“.
Auf „Pepper’s Pow Wow“ aus 1971 finden wir dann auch o.g. Komposition in einer schönen Version.
Spätere Platten erschienen u. a. auf dem Münchener ENJA-Label.Pepper’s Platten seit 1983:
Comin’ and goin’ (1983)
Dakota Song(1987)
The Path(1988)
West End Avenue(1989)
Camargue(1989)
Flying eagle(1989)
Remembrance(1990)
Polar bear stomp(1991)Sein kraftvoller Stil orientierte sich unter anderem stark an John Coltrane.
Höchste Zeit, an diesen wichtigen Musiker wieder einmal zu erinnern, ehe er in Vergessenheit gerät!
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WerbungDiesen Thread wollte ich schon lange mal wieder nach oben holen… kenne von Jim Pepper noch nicht sehr vieles, aber die Live-CD Polar Bear Stomp wird für mich wohl eh nie zu toppen sein! Die Spontanität Peppers, seine Direktheit, die rohe musikalische Ausdruckskraft dieses ungeschönten Live-Mitschnittes (inklusive Publikumsbeschimpfung und Neu-Anfang in „Witchi-Tai-To“) überrumpelt und beglückt mich bei jedem Hören wieder von neuem!
Neben seinen eigenen Enja-Alben sind wohl v.a. die Aufnahmen mit Paul Motian und Mal Waldron hervorzustreichen, sowie weitere Alben auf Enja unter Leitung von Marty Cook. Diejenigen mit Motian sind im Black Saint/Soul Note Set greifbar, die von Waldron scheinen momentan eher schwer zu finden zu sein.
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Schlagwörter: Jazz
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