Jethro Tull – The Zealot Gene (2022)

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  • #11953835  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Beiträge: 6,129

    wolfgang

    beatgenroll

    wolfgang Da sind wir uns einig, es blitzt einiges der alten Klasse auf. (Bis auf den Gesang) Deshalb gehe ich auch nicht mehr auf ein Konzert von ihnen. Der Gesang ist gotterbärmlich schlecht. Aber egal, ich habe so viele tolle Konzerte mit ihnen gesehen, das reicht für zwei Leben.

    Komisch, vier Leute sagten mir, sein Gesang sei wesentlich als immer so arg bemeckert. Technik machts möglich.

    Die Leute haben was an den Ohren, hier eine 2022 Aufnahme von Locomotive Breath, ab 1:56.
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    Es ist grundsätzlich so ähnlich wie bei Phil Collins. Die Stimme ist durch, da kann man auch nichts mehr machen. Beide haben früher wirklich gut gesungen. Das hat also mit mangelnder Tonvorstellung, Talent usw. nichts zu tun. Es sind einfach kaputte Stimmbänder.
    Und wie Collins auch, versucht Anderson natürlich, das Ganze irgendwie zu kompensieren/verschleiern, damit es noch einigermaßen anhörbar wird. Dieses Verschleppen des Tonansatzes und Reinschleifen in die einigermaßen passende Tonhöhe z.B. macht Collins live auch. Das Timing wird dadurch furchtbar, aber es suggeriert dem rezipierenden Gehirn, da wäre irgendwo doch noch ein richtiger Ton.

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    #11953853  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,365

    Anderson hatte sich seine Stimmbandprobleme 1984/85 bei der „Under Wraps“ Tour eingefangen, da die meisten dieser Stücke Live schwer zu singen waren. Auf den darauffolgenden Alben hört man deutlich die Veränderungen seiner Stimmlage hin zu tieferen Tönen und das ist natürlich im Laufe der Jahre nicht besser geworden, was im Studio noch zu kaschieren war, aber Live zu immer größeren Problemen geführt hat.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11953903  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,673

    jesseblue Ich wollte dich das schon lange fragen, Klaus: Was bedeutet bei deinen Bewertungen der Klammerwert (3,66 z)?

    Steht für die zeitbereinigte Wertung im Gegensatz zum einfachen mathematischen Mittel, also Summe der Track-Wertungen geteilt durch Anzahl der Tracks. Durch die zeitbereinigte Bewertung erhalten längere Songs eines Albums eine entsprechend höhere Gewichtung als z. B. ein Zweiminüter. Das kann für einen longtrack innerhalb eines Albums gute, aber auch schlechte Auswirkungen haben, andererseits greift die Bewertung eines kurzen Tracks nicht unverhältnismäßig in die Gesamtwertung ein. Ich habe das sozusagen (für mich) standardmäßig in den entsprechenden Excel-Tabellen formelmäßig integriert.

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
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