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AutorBeiträge
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In Sachen Coltrane: „Coltrane on Coltrane“ wird im nächsten Frühling als Tachenbuch erscheinen, die gebundene Ausgabe wird vorher schon verschwinden. So berichtet Chris DeVito in der Coltrane-Liste. Hab das Buch noch nicht, warte wohl auf die TB-Ausgabe.
Das Buch von Lippegaus hab ich übrigens noch nicht angeschaut (und es macht mich auch nicht sehr neugierig, ich lese wohl lieber irgendwann mal Lewis Porters Buch).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Werbungwarum macht es dich nicht neugierig?
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mich macht es durchaus neugierig, ich hab Lippegaus als Radiomoderator sehr gemocht, und viel tolle Musik durch seine Sendungen kennengelernt (die Canterbury-Szene zB, Caetano Veloso, John Zorn, vieles was ich mittlerweile vergessen hab, hör seit 10 Jahren kaum noch Radio)… warum es nach Porter, Thomas und Simpkins noch nötig ist, eine weitere Trane-Biografie zu schreiben, ist mir nicht ganz klar, aber da haben sich ja auch schon andere dran versucht…
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.Ich schätze Lippegaus ebenfalls sehr, gelesen habe seine Biografie aber noch nicht.
redbeansandrice… warum es nach Porter, Thomas und Simpkins noch nötig ist, eine weitere Trane-Biografie zu schreiben, ist mir nicht ganz klar, aber da haben sich ja auch schon andere dran versucht…
Weil deutsche Verlage ebenfalls an Coltrane verdienen wollen und für diese ist eine Übersetzung oftmals teurer als eine neue Biografie eines deutschen Autoren.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@vorgarten: aus denselben Überlegungen wie redbeans – aber ja, auch ich hab Lippegaus früher oft am Radio gehört und geschätzt. Bin aber derzeit eher am Liebäugeln mit „Coltrane Reference“, wo der Dollar so schwach und der Franken so stark ist, ist das für mich massiv billiger geworden. Hab irgendwie fast mehr Lust auf eine solche Fakten-Sammlung als auf ein interpretatives Buch… und wenn, dan hol ich mir eben wohl mal Porters Buch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch weiß nicht, ob du dich schon entschieden hast, alexischicke aber mir ist soeben (beim Blick durch mein Regal) ein perfekter Tipp für dich in die Hände gefallen:
Mark Tucker: The Duke Ellington Reader (Oxford University Press, 1993)
Tucker versammelt auf mehr als 500 Seiten knapp über 100 Originaldokumente von und über Ellington von den 20ern bis in die 70er. Es handelt sich dabei um Essays, Zeitungsartikel, Interviews, Rezensionen und andere Zeitdokumente aus Zeitungen, Zeitschriften, etc. Oft eine wunderbare Lektüre, die man hervorragend häppchenweise lesen kann. Für mich das essentiellste Kompendium zu Ellington.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Oh, das kenn ich auch noch nicht! Klingt gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windOh, das kenn ich auch noch nicht! Klingt gut!
Wunderbare Zeitdokumente wie beispielsweise die 1943er Debatte im Jazz Magazin, ob Ellington überhaupt Jazz sei und die daraus resultierenden weiteren Debatten (1943/44) nach den Carnegie Hall Auftritten (Winthrop Sargeant: „Is Jazz Music“, Richard O. Boyer: „The Hot Bach“, Ellington: „Certainly It’s Music!“ & „Swing Is My Beat!“).
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...hab mir mal eine Bio über Woody Herman bestellt,danke atom ich setzte das Buch auf meine Wunschliste.
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christian broecking hat in seinem eigenen verlag seine dissertation veröffentlicht:
man kann sie sich aber auch offensichtlich HIER im pdf-format ansehen.
bin gespannt.
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Danke hochintressant!
Über Marsalis wird man noch in 50 Jahren reden.
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alexischicke
Über Marsalis wird man noch in 50 Jahren reden.das thema scheint mir aber (gottseidank!) weiter gefasst…
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alexischickeÜber Marsalis wird man noch in 50 Jahren reden.
Mag sein, aber über seine Musik redet man ja schon heute kaum mehr…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBerendt hat ihn ja sehr gelobt als Musiker.
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Christian Broeckings Interview-Bände „Respekt!“, „Black Codes“ und „Jeder Ton eine Rettungsstation“ gibt es jetzt um ein neues Nachwort ergänzt als Sammelband.
Respekt! Die Geschichte der Fire Music, 480 Seiten, €18,00
Verbrecher»Die politische Intention und Rezeption ihrer Musik hatten in den USA zur Folge, dass afroamerikanische Musiker an den Rand der Gesellschaft und Existenz gedrängt wurden. Die ›Fire Music‹ der Sechziger und frühen siebziger Jahre hat tiefe Spuren hinterlassen. Bei denen, die überlebten, hat sich der Kampf gegen den Mainstream tief in den Gesichtern eingegerbt.« Der Jazzjournalist Christian Broecking hat in diversen Interviews mit den damaligen und heutigen Protagonisten erfragt, was aus den Initiativen zur Selbstbestimmung und Selbstorganisation geworden ist. Er führte Interviews mit Sonny Rollins, Max Roach, Ornette Coleman, Archie Shepp, Steve Coleman, Wynton Marsalis, Shirley Horn, Oscar Brown Jr., Stanley Crouch, Gil Scott-Heron, David Murray, Roscoe Mitchell, Yusef Lateef, David S.Ware, William Parker und vielen weiteren!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Jazz, Jazz Books, Jazzbücher, Literatur, Music Books, Musikbücher
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