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AutorBeiträge
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redbeansandrice
danke für die Eindrücke zu Clark Terry!Deine Meinung zu Terry kenne ich ja ein bißchen, möglicherweise bist Du daher noch nicht bereit genug für dieses Buch, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass Du Deine Meinung zu ihm revidieren würdest. Bis zur Mitte der Autobiographie halte ich es für äußerst gelungen, und es bleibt weiterhin spannend.
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WerbungSchade,dass es Terry so schlecht geht. Ich sollte mir mal sein Buch auf mein Kindle laden.
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Peter Pullmans Bud Powell-Biographie erscheint demnächst doch noch in Buchform:
http://www.wailthelifeofbudpowell.com/buy-the-book/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNachdem ich mich auf meinem Smartphone im Schneckentempo durch Pullman zu wühlen begonnen habe, erscheint diese Tage auch die wohl definitive Biographie über den nächsten Bebopper:
http://www.press.umich.edu/script/press/22963Sieht sehr vielversprechend aus – und ich verehre Dameron!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke für den Tip!
Wird wohl demnächst gekauft. Ist für mich angenehme Pflicht.--
So, jetzt übers lange Wochenende endlich mal dazu gekommen, nachdem das Buch schon seit Jahren hier liegt:
Ashley Kahn – The House That Trane Built: The Story of Impulse Records
Für mich sehr spannend und kurzweilig zu lesen, mit vielen Details, auch über die Mechanismen der Plattenindustrie und die Stellung eines doch eher kleinen Jazz-Labels wie Impulse innerhalb eines riesigen Label- und Firmenkonglomerats wie ABC Paramount.
Ashley Kahn baut sein Buch chronologisch auf und erzählt die Geschichte von Impulse parallel zu den jeweils hauptverantwortlichen Produzenten, angefangen bei der Ära des ersten Produzenten Creed Taylor (der u.a. für die hochwertige Konzeption der Platten mit den orange-schwarzen Plattenrücken, den tollen Photos und den damals offensichtlich revolutionären Foldouts verantwortlich war), über die Hochzeit mit Bob Thiele (der letztlich den Bedeutungsverlust des Labels in der Phase der Rock-Euphorie Ende der 60er auch nicht aufhalten konnte), bis zu den Produzenten Ed Michel, Steve Backer und Esmond Edwards (die dann den Niedergang des Labels bis Mitte der 70er begleiten mußten).
Schön auch, wie Ashley Kahn immer wieder auf die für ihn entscheidende und seiner Ansicht nach das Werden und die Bedeutung des Labels Impulse charakterisierende Beziehung zwischen John Coltrane und Bob Thiele als Produzent eingeht (der Untertitel seines Buches bezeugt dabei die Stellung, die er John Coltrane bei Impulse zumißt). Dabei stellt Ashley Kahn die symbiotische Beziehung zwischen John Coltrane und Impulse heraus: einerseits für wie bedeutsam er John Coltrane für den Aufstieg von Impulse, den Ruf der Plattenfirma und damit auch das Gewinnen weiterer Musiker hält, andererseits wie John Coltrane seines Erachtens erst durch den unvergleichlichen künstlerischen Freiraum, den Bob Thiele ihm gewährte und auch gegen die Chefetage verteidigte, all seine Möglichkeiten ausschöpfen und seine Musik entwickeln konnte.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Welche Biographien – auf deutsch – könnt ihr mir zu Duke Ellington und Louis Armstrong empfehlen?
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyKann leider nicht helfen, habe zu beiden nur Kapitel in Büchern und massenhaft Liner Notes (auch ausführlichere in Box-Sets) gelesen. Derek Jewells Ellington-Buch wird anderswo empfohlen (von Allen Lowe, dem ich da mal trauen würde), gibt es aber soweit ich sehe nur englisch:
www.amazon.de/gp/product/0393009734/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie einzigen Jazz-Bücher, die ich kenne, sind die Reclam Jazz-Klassiker und „Das Jazzbuch“ von Joachim-Ernst Berendt, „fortgeführt von Günther Huesmann“. Gelegentlich blättere ich darin oder schlage was nach.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barockdiese (schlechte) nachricht passt sonst nirgendwo hin: DESTINATION:OUT, eines der besten jazzblogs überhaupt, hört auf:
http://destination-out.com/?p=5172--
Ich habe gerade die große Thelounios Monk Biography von Robin Kelley gesprochen. Ein tolles Buch, dass ich günstig in London gekauft habe. Es schildert das Leben von Monk sehr detailreich und vorallem seine Musik. Auch wenn Monk sein ganzes lebenlang er ein begrenztes Repoitore gespielt hat, so hat er es perfekt beherrscht und war ein Phänomen.
Jetzt fang dann mit Ricky Riccardi an mit dem Buch über Louis Armstrong.
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Das wird teuer:
Verve – The Sound Of America (Sieveking Verlag) erscheint (auf deutsch) im Juni 2014
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyRelativ günstig und original verpackt erstanden. Aus sehr hochwertigem Material, schönes „Bilderbuch“ der Blue Note Photographen Francis Wolff und Jimmy Katz.Erschien vor 5 Jahren zum 70.Geburtstag des Labels.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyHier wurde ja schon des öfteren das Pullman-Buch über Powell positiv erwähnt. Leider ist das nicht ganz einfach zu bekommen und auch relativ teuer. Daher hätte ich als Alternative „Dance of the Infidels“ von Francis Paudras in Erwägung gezogen. Kennt das Buch hier viellicht jemand und kann was dazu sagen?
Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk 2
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Die Bücher sind kaum vergleichbar; Paudras enthält letztlich die Erinnerungen von jemandem, der einige Jahre ziemlich nah dran war, eins von diesen Büchern, die von anderen Leuten, die auch nah dran waren, für grob verzerrend und fahrlässig erklärt werden (ähnlich wie Ross Russells Buch über Charlie Parker…) – offensichtlich heisst das nicht, dass es sich schlecht liest, oder dass man nichts über Powell erfährt… es hat einfach einen völlig anderen Anspruch als (zB) das Pullman Buch;
ich habe Pullman als e-book am Bildschirm gelesen, das war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich würd es wieder tun, auf dem Weg bekommt man das Buch auch ziemlich leicht…
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Schlagwörter: Jazz, Jazz Books, Jazzbücher, Literatur, Music Books, Musikbücher
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