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CassavetesAndere Platte (Live-Mitschnitt), richtige Feststellungen.
Meine Güte, hat Yorkston mit seiner Frau geschlafen? Das klingt, als hätte jemand eine Rechnung zu begleichen.
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WerbungDer Verfasser des Konzertreviews mag einfach Yorkstons Nase nicht; das sagt er doch selber.
The gig leaves me empty and with but one question – what was „the master“ Jansch and Rodrigo Y Gabriela thinking when they “shared” the stage with this abomination of humanity. May be they were tricked into it, or James‘ „special friend“ pulled some „strings“ for him… (was that your buddy who owned the bar that Jansch played at, James, yes, yes it was… )
In sumerisation:
James is a dullard with ginger comb-over hair and the ego the size of his nose – which would be considerably more at home on a giant, and I mean GIANT, warthog.
Er bezeichnet Yorkston als zutiefst abscheulich und hassenswert („an abomination of humanity“) und meint, seine Nase würde besser zu einem riesigen Warzenschwein passen als zu einem Menschen…
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To Hell with Povertytugboat captainIch will Dir nicht zu nahe treten, Amadeus, aber kann es sein, dass Songwriter, die ein ähnliches Klang- uns Selbstbild wie Yorkston vorgeben, eher selten von Dir gehört werden? Mich würde interessieren, was Dich genau an der Musik von „When The Haar Rolls In“ stört bzw. nicht zusagt? Ist es die Simplizität der Akkordfolgen, der monotone Minimalimus (im Sinne von ständiger Wiederholung), aus der letztlich die tief blickende Introspektion, die ich so sehr schätze, erwächst? Ist es fehlende klangtechnische Brillianz? Vermisst Du Umschwünge in Melodie und Rhythmus bzw. fehlt Dir der entscheidende Fokus darauf? Stört Dich die Einfachheit der Dinge, die dann dann höchste Konzentration abverlangt? Andere Gründe?
Ich habe einfach versucht, meinen Gefallen an „When The Haar Rolls In“ umzudrehen. Es würde mich nicht wundern, wenn einer dieser Gründe zuträfe, glaube ich doch, dass es einen großen Graben zwischen den Vorlieren für verschiedene Songwriterkulturen gibt. Dass beiden Seiten das Verständnis für die jeweils andere fehlt, ergibt sich quasi von selbst. So unterscheiden sich Luka Bloom und Yorkston schon grundlegend.Bevor ich so detaliert hier einsteigen kann, muss ich mir das Album nochmal intensiv anhören. Mag schon sein, dass es an den Songstrukturen liegt, die von denen der Songwriter abweicht, die ich überlicherweise höre. Klingt ziemlich „anders“. Wir sind hier nicht auf der gleichen Ebene. Du hast dieses Album vermutlich oft gehört, während ich lediglich einen ersten Eindruck habe.
Ob ich Singer-Songwriter mit ähnlichem Klangbild selten höre? Sicher ja, sonst wäre ich wohl mit offenen Armen bei denjenigen, die Yorkstone so loben.--
Keep on Rocking!tugboat captain…Dass beiden Seiten das Verständnis für die jeweils andere fehlt, ergibt sich quasi von selbst.
Ich glaube schon, dass man beide Richtungen genießen kann (ich kanns zumindest), man kann sie nur schlecht aneinander messen. Christy Moore z.B. ist ein klassischer Geschichtenerzähler, ein Barde, politisch ambitioniert und darin auch in den Texten sehr direkt, seine Musik ist zugänglich, mit großen Melodien. Gefällt mir schon. Yorkston stellt eben höhere Anforderungen an seine Hörer, man braucht einen längeren Geduldsfaden, um seine Musik zu erschließen, weil die Bewegungen sublimer sind, der Gesang und die Melodien diskreter.
Amadeus, gib dem Album doch noch ein paar Chancen – bei mir hat es auch ein Weilchen gedauert, bis es gezündet hat.--
the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationtugboat captain So unterscheiden sich Luka Bloom und Yorkston schon grundlegend.
tina toledoDurfte ich auch gerade feststellen. Definitely not my cup of tea.
wobei „Acoustic Motorbike“ damals schon ein tolles Album war.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldwobei „Acoustic Motorbike“ damals schon ein tolles Album war.
. . . und „Riverside” erst recht.
Wobei Yorkston diese Art von Singer/Songwritertum weder kann noch will – um mal eine nicht hörerbezogene Interpretation anzubieten, warum er bei einigen nicht „zündet”.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramstugboat captainIch will Dir nicht zu nahe treten, Amadeus, aber kann es sein, dass Songwriter, die ein ähnliches Klang- uns Selbstbild wie Yorkston vorgeben, eher selten von Dir gehört werden? Mich würde interessieren, was Dich genau an der Musik von „When The Haar Rolls In“ stört bzw. nicht zusagt? Ist es die Simplizität der Akkordfolgen, der monotone Minimalimus (im Sinne von ständiger Wiederholung), aus der letztlich die tief blickende Introspektion, die ich so sehr schätze, erwächst? Ist es fehlende klangtechnische Brillianz? Vermisst Du Umschwünge in Melodie und Rhythmus bzw. fehlt Dir der entscheidende Fokus darauf? Stört Dich die Einfachheit der Dinge, die dann dann höchste Konzentration abverlangt? Andere Gründe?
Ich habe einfach versucht, meinen Gefallen an „When The Haar Rolls In“ umzudrehen. Es würde mich nicht wundern, wenn einer dieser Gründe zuträfe, glaube ich doch, dass es einen großen Graben zwischen den Vorlieren für verschiedene Songwriterkulturen gibt. Dass beiden Seiten das Verständnis für die jeweils andere fehlt, ergibt sich quasi von selbst. So unterscheiden sich Luka Bloom und Yorkston schon grundlegend.Angeregt durch die Diskussion habe ich mir das Album gestern und heute nochmal angehört und siehe da: ich bin dabei, Zugang zu finden! Der geht zunächst über „Queen of Spain“, einem wunderbaren Folksong ganz nach meinem Geschmack. Schöne Melodie, gute Phrasierung und sehr angenehme Instrumentierung. Dieser Song ist vergleichsweise konventionell und das war wohl notwendig, um mich nicht komplett zu verlieren.
Das folgende „Midnight Feast“ (der Einstieg erinnert mich an Nick Drake) mit seinem imposanten Chor gefällt mir mittlerweile ebenfalls recht gut. Weiterhin schwer tue ich mich mit den sehr langen Textpassagen (zum Glück holt er ab und zu Luft). Gefühlte 1000 Worte bei einem Song von knapp über 4 Minuten (Temptation) sind schon heftig. Der Titelsong drohte nahtlos daran anzuknüpfen, bekommt aber mit sehr schönen Instrumentaleinlagen doch noch die Kurve. Wie aus dem Nichts entwickelt sich noch Unerwartetes.Klangtechnische Brillanz ist für mich kein Kriterium, Minimalismus kann schön sein. Schwer tue ich mich hingegen, wenn Yorkston mit dem Erzählen loslegt und keine Melodie zu erkennen ist, zumindest keine die hängen bleibt. Dass dies gleich schon beim Opener der Fall ist, erschwert den Zugang zum Album deutlich. „Tortoise Regrets Hare“ ist von der Songstruktur her bereits zugänglicher und ich sehe es bereits im Plus. Schön, dass er bisweilen nicht singt und einen wunderbaren Ausklang mit den letzten Minuten ermöglicht. Dabei habe ich absolut kein Problem mit seiner Stimme, er sollte sich (für meinen Geschmack) nur etwas mehr begrenzen.
Gestern dachte ich noch an **1/2, heute bin ich schon bei ***1/2. Sterne sollte man eben nie zu früh ziehen. Ob das Album weiter wachsen kann, weiß ich nicht. Den einen oder anderen Song werde ich mir jedoch gerne wieder anhören.
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Keep on Rocking!Carrot FlowerIch glaube schon, dass man beide Richtungen genießen kann (ich kanns zumindest), man kann sie nur schlecht aneinander messen. Christy Moore z.B. ist ein klassischer Geschichtenerzähler, ein Barde, politisch ambitioniert und darin auch in den Texten sehr direkt, seine Musik ist zugänglich, mit großen Melodien. Gefällt mir schon. Yorkston stellt eben höhere Anforderungen an seine Hörer, man braucht einen längeren Geduldsfaden, um seine Musik zu erschließen, weil die Bewegungen sublimer sind, der Gesang und die Melodien diskreter.
Amadeus, gib dem Album doch noch ein paar Chancen – bei mir hat es auch ein Weilchen gedauert, bis es gezündet hat.Schön beschrieben. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Dies sind alles gute Fründe, warum ich Christy Moore gerne höre. Zudem ist er ein toller Sänger. Bei Yorkstone muss man sich den Zugang erabeiten. Geht natürlich sehr wohl, beide zu mögen.
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Keep on Rocking!Sehr schönes Album, hat sich bei mir inzwischen auf **** eingependelt. Gerade der vielgescholtene erste Track gefällt mir ausgesprochen gut, solche Stimmen dürfen mir gerne lange Geschichten erzählen.
Jetzt brauche ich aber Hilfestellung aus den Reihen derer, die die Box besitzen: unter den Bonustracks befindet sich „Tender To The Blues“, gecovert von Cathal Coughlan. Ich hab iTunes und andere MP3-Shops sowie das nicht mehr ganz hasenreine Web nach diesem Titel abgegrast – nichts. Da sich Cathal in meinem musikalischen Olymp befindet, macht mich das ganz kirre! Weiß jemand, wo ich den Song beziehen kann (ich kenne nicht alle MP3-Shops), oder würde ihn mir jemand per PN zukommen lassen? Ich schmeiß dafür auch einen Euro in die nächste Rot-Kreuz-Spendenbüchse, versprochen
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Feines Review von PopMatters. (Ich hätte gar nicht mehr damit gerechnet – aber die US-Veröffentlichung war anscheinend erst vor ein paar Wochen).
Mongoloms Frage kann ich leider nicht beantworten.
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To Hell with PovertyGo1Mongoloms Frage kann ich leider nicht beantworten.
[IMG]http://www.millan.net/minimations/smileys/crysmiley1.gif
Jetzt mal im Ernst – für jegliche Hilfe bin ich minimum zu Füßeküssen bereit!
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Hilft Dir das(?):
http://www.discogs.com/James-Yorkston-A-Selection-Of-Covers-And-Remixes/release/1608399
3 Cathal Coughlan Tender To The Blues (4:36)
und hier kannst Du es auf der oben erwähnten Homepage kaufen:
http://www.dominorecordco.com/uk/singles/29-01-07/tender-to-the-blues/
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtHilft Dir das(?):
http://www.discogs.com/James-Yorkston-A-Selection-Of-Covers-And-Remixes/release/1608399
Leider nein, ich brauch einen Downloadshop oder einen mitfühlenden Fori, der mir eine mp3 *hustenanfall* würde. Könnte ich mir die Box leisten, würd ich nicht fragen [IMG]http://www.millan.net/minimations/smileys/sigh.gif
edit: Mir wird geholfen, schon vorab ein heißer Dank durch die Leitung! [IMG]http://www.millan.net/minimations/smileys/wootsmiley.gif
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Schlagwörter: James Yorkston
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