Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Jackson Browne – Berlin – Arena (Theater) 15.04.2009
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…aha, das Arena Theater ist also die ganz normale Arena Treptow…die beweglichen Tribünen nur ganz eng gestellt…des Rest der Halle abgehangen und voila’…das Arena Theater…raffiniert…
Fast pünktlich um acht begann das Konzert mit Boulevard…war der Sound hier noch ein wenig undifferenziert…beim 3. Song…The Barricades of Heaven war der Sound exzellent…
wie auch dieser Song…musikalisch und textlich für die Ewigkeit…wobei ich bei der Zeile
„…and the stretch of road running to L.A.“ immer an einen Kollegen von Jackson Browne denken muss…der sich für die Strecke nach L.A. einen Pick Up Truck kaufen wollte…
gleich noch ein Highlight mit Fountain of Sorrow hinterher…ein paar neue Songs aus Time the Conqueror…und vor der Pause vielleicht der Höhepunkt des Abends mit Doctor My Eyes das direkt in About My Imagination überging…und was für eine großartige Version das war…erst die grandiosen Gesangseinlagen der beiden Backround Sängerinnen (die das Durchschnittsalter der Band extrem nach unten setzten)…und dann das wunderbare solo von Mark Goldenberg…herrlich…
kurze Pause in der wir Herrn Zimmermann vom Band beim nuscheln zuhören durften und dann kamen die Damen und Herren um den rasierten Jackson Browne mit I’m Alive und These Days zurück…
Bei Lives In The Balance fiel mir wieder auf wie aktuell der Text leider immer noch ist…der Song war stark umarrangiert…mit Gesangseinlagen der beiden Backround Sängerinnen die so schön anzuhören wie die beiden Damen anzusehen waren und wieder einem wunderbaren… ein wenig spanisch angehauchten Gitarren solo…gleich danach wieder ein brandaktueller Text aber diesmal im positiven Sinne… Going to Cuba…ja…vielleicht gibt es ja wirklich bald ein „neues“ Amerika…wäre zu schön… ( „see a Chevrolet with a soviet transmission“… wunderbar) … kurz danach Culver Moon….wobei mich wundert das der Song in L.A. angesiedelt ist…klingt er doch viel mehr nach „Swamp Music“…
The Pretender und Running On Empty rundeten das Set ab…wobei aus dem ursprünglichen Gitarren Duell… ein Gitarren – Keyboard Duell wurde…immer wieder grandios…Musik und Text…ein weiterer Song für die Ewigkeit…erstaunlich…das bis dahin doch sehr zurückhaltende Publikum stürmte von den Plätzen direkt an die Bühne um endlich abzufeiern…sehr zur Freude der Backround Sängerinnen…die plötzlich einen Heiden Spaß hatten den Leuten beim tanzen zu sehen… I Am a Patriot als Zugabe…das war’s leider…
Wunderbares Konzert…grandiose Band…toller Sound…ein wie immer zurückhaltender Jackson Browne…der sich noch an die spontane Demo Berliner Schüler zum Beginn des letzten Irak Krieges erinnerte…mit einem Grinsen fuhr ich durch eine ebenso wunderbare Berliner Frühlings Nacht nach Hause…(wenn ich bedenke das ich eigentlich gar nicht erst hin wollte…) ums’ mal mit einem leider nicht gespielten Song zu sagen…
„Keep a fire burning in your eye
Pay attention to the open sky
You never know what will be coming down…“Set list war wohl so in der Art:
Boulevard
Everywhere I Go
The Barricades of Heaven
Fountain of Sorrow
Time the Conqueror
Off of Wonderland
Live Nude Cabaret
Giving That Heaven Away
Doctor My Eyes
About My ImaginationI’m Alive
These Days
For Taking the Trouble
Lives In The Balance
Going to Cuba
Just Say Yeah
Culver Moon
The Drums of War
Far From The Arms
The Pretender
Running On EmptyI am a Patriot
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WerbungAlex1971Wunderbares Konzert…grandiose Band…toller Sound…
Etwas nüchterner betrachtet könnte man sagen, daß das Konzert recht ordentlich war (ausgesprochen gelungen: „Fountain of Sorrow“, „For Taking The Trouble“ und „These Days“, überhaupt alle Stücke, die mehr Freiraum für Brownes immer noch großartige Stimme liessen), die Band passabel bis gediegen vor sich hin muckte und der Sound bei den ersten beiden Stücken katastrophal war, im Verlauf des Konzerts allerdings merklich an differenzierterer Klangtiefe gewann. Bei der Zugabe kam kramer und mir allerdings die Galle hoch. The river opens for the righteous, my ass.
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Make 'em laughHatte mir unter Arena Theater auch etwas anderes versprochen als eine nach WC und Pyro müffelnde dunstige abgehängte Arena mit Folterbestuhlung. Fand das Konzert aber ganz ok. Barricades of Heaven , Fountain of Sorrow , Drums of war
waren meine Highlights. Culver Moon das meiner Frau. Insgesamt war es mir etwas zu viel Gerocke aber das mag daran liegen das der Begriff Theater in mir andere Assoziationen geweckt hatte. Die Band spielte wie man es von einer Ami Tourband erwarten kann. Bedingt durch die Halle sprang leider der Funke nicht wirklich über. Was mir allerdings auffiel für 61 sieht er noch verdammt gut aus. Ich schau ihn mir allerdings erst wieder an wenn er in die UDK oder in die Passionskirche kommt
Gruss Jochen--
Niveau sieht nur von unten aus wie ArroganzJackson BROWNE
Stuttgart Theaterhaus T 1
Montag, den 20. April 200920:06 Uhr – 21:09 Uhr
Pause
21:36 Uhr – 22:44 Uhr
Zugaben
22:45 Uhr – 23:00 UhrSetlist
1. Boulevard
2. Everywhere I go
3. Barricades of heaven
4. Fountain of sorrow
5. Time the conqueror
6. Off of wonderland
7. Live nude cabaret
8. Giving that heaven away
9. Doctor my eyes
10. About my imaginationPause
11. Something fine
12. Don’t you want to be there
13. These days
14. For taking the trouble
15. Lives un the balance
16. Going down to Cuba
17. Just say yeah
18. Sky blue and black
19. My stunning mystery companion
20. Pretender
21. Running on emptyZugaben
22. Somebodys Baby
23. I am a Patriot--
Immer auf der Suche, immer in Bewegung
Der Songschreiber Jackson Browne gastiert im ausverkauften großen Saal des Theaterhauses
Stuttgarter Zeitung von Ulrich Bauer 22. April 2009
Er sei ein großer Songschreiber, der einst gerade nicht den Weg der Popkarriere eingeschlagen habe, sondern sich ganz der Musik gewidmet habe und der Möglichkeit, damit das Bewusstsein zu ändern. Das hat Randy Newman jüngst über Jackson Browne gesagt. Die beiden haben damals viel zusammengespielt, in den siebziger Jahren, als Browne seine Glanzzeit hatte, als ihm mit „Late for the Sky“ (1974), „The Pretender“ (1976) und „Running on empty“ (1978) drei alles überragende Alben gelangen und er nebenher Hits für Künstler wie die Eagles aus dem Ärmel schüttelte. Über solche Bewertungen sind sich alle einig – Poplexika wie auch die Phalanx der internationalen Kennerschaft.
Was danach kam, belächelt Letztere freilich etwas vorschnell als musikalische Routine, Ausritt in die Belanglosigkeit und Weltverbesserungseifer. Ob es so eindeutig ist? Natürlich gehört er zu den großen Songschreibern, auch wenn er sich künstlerisch kaum noch weiterentwickelt hat seitdem. Aber was heißt Weiterentwicklung? Darüber ließe sich in Zeiten der Postpost- und Postmoderne trefflich streiten. Er hat seinen Weg und seinen Stil gefunden. Seine kreative Kraft hat sich in einer einzigen Möglichkeit des Ausdrucks verwirklicht.
Wenn jetzt das Theaterhaus ausverkauft ist, dann ist dies auch diesem Umstand geschuldet. Man weiß, was man an ihm hat. Und mit „Time the Conqueror“ hat er vor ein paar Monaten ja auch ein großartiges Album herausgebracht, dessen Sound er nun auf der Bühne mit seiner Band in einer klanglichen Klarheit interpretiert, die außergewöhnlich und allein schon ein kleines Kunstwerk ist. Zum Trost für das etwas reifere Publikum sieht er auch nicht wie das wacklige 61 Jahre alte Väterlein mit verwittertem Bart aus, über das wir auf seinem jüngsten Plattencover erschrocken sind. Nein, er gibt sich als schlanker Jüngling wie eh und je. Er sieht wie Jackson Browne aus und spielt auch so. Ein raues Gitarrenriff, ein brillanter Einstieg, dann „Boulevard“ vom 1986er-Album „Hold out“ und „Everywhere I go“, ein Liebeslied im gestreckten Galopp vom 1983er-Album „I’m alive“. Sie spielen sehr nuancenreich und akzentuiert dynamisch. Gitarrist Mark Goldenberg modelliert auch die Melodiebögen von „Time the Conqueror“ und „Off of Wonderland“ wunderschön heraus, die Einsätze der beiden Sängerinnen sind brillant arrangiert, und er selbst ist stimmlich ganz auf der Höhe. Bei „Going to Cuba“ spielt er kurz auf die aktuellen politischen Veränderungen .an, und „Lives in Balance“ ist ganz und gar im Gleichgewicht – großartiges Handwerk.
Was fehlt, ist vielleicht eine Spur Chaos und Anarchie. Dies Gefühl, dass alles in Bewegung und eine Suche sei, das seine Songs immer so stark durchzogen hat. Es ist Brownes Kern. Er hat ihn in einer sehr kompakten Schale aufbewahrt.
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Fuer mich war eine ein toller Abend den uns das Jackson Browne und seine Band in Stuttgart geboten haben.
Tolle und wunderschoen arrangierte Songs (mit reichlich Material vom guten neuen Album), grandiose Musiker und Jackson Browne im Mittelpunkt. Eine wirklich runde Sache und fuer mich eine absolutes Highlight 2009 schon im Fruehjahr. Wenn eine Kombo so praezise und auf den Punkt aufspielt vermisse ich im Gegensatz zum SZ Artikel die Spur Chaos und Anarchie in keinster Weise.Fuer mich wars SPITZE.
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Kalifornischer Wohlfühlklang mit Biss:
Jackson Browne war zu Gast im Theaterhaus
Jede Idylle hat ihreTückenGroße Stadien, Millionen zu seinen Füßen, Dauer-Airplay, Champagner und ein Privatjet – Jackson Browne hätte all das auch haben können, was sein Kollege Glenn Frey mit dem gemeinsam verfassten Hit „Take It Easy“ und den Eagles bekommen hat. Doch Browne, geboren in Heidelberg und aufgewachsen in Südkalifomien, hat sich anders entschieden, eine Singer-Songwriter-Karriere dem Superstardom mit seinen Verwerfungen vorgezogen. Er schreibt Song-Perlen, gibt ab und zu Konzerte und wirkt auch am Montag im Theaterhaus so, als genieße er das Mehr an Leben und Freiheit, das ihm so vergönnt ist.
„Thank you for being here“, sagt er beinahe demütig im ausverkauften Saal mit 1100 Besuchern, die ihn mit warmem Applaus begrüßen. Jackson Browne, der mit 60 noch die Stimme und bisweilen auch die linkische Ausstrahlung eines jungen Mannes hat, ist ein Kind der 70er Jahre geblieben: Er lässt ein analoges Wohlfühl-Klangbad .ein, das von Liebe, Lust und Leben kündet, aber immer auch von der dunklen Gewissheit, dass jede Idylle ihre Tücken hat.
In „Barricades of Heaven“ erzählt Browne vom Aufwachsen, in „Fountain of Sorrow“ von einer Verflossenen, und in „Time the Conqueror“, dem Titelsong des aktuellen Albums philosophiert er träumerisch übers Dasein. Das weiche kalifornische Licht, das aus jedem seiner Songs scheint, kontert er live geschickt mit blauer Beleuchtung – denn seine Grundstimmung ist nicht nur golden, sondern oft „blue“.
Mal singt er zur Gitarre, mal zum Klavier, und seine Band bringt die Songs zum Leuchten. Mark Goldenberg ist ein eigenwilliger Gitarrist, der Rock, Country und Flamenco beherrscht und immer den passenden Sound hat, Keyboarder Jack Young macht Dampf an der Schweineorgel und unterstützt Browne mit stimmgewaltigem Satzgesang. Kevin McCormick am Bass und Mauricio Lewak an den Drums sorgen für einen weichen, rollenden Grundrhythmus, in dem sich der Fluss des Lebens spiegelt, und die jungen Sängerinnen Chavonne Morris und Alethea Mills schmeicheln und betören mit ihren Stimmen und setzen emotionale Akzente. Die Band hält auch in leisen Passagen die Spannung, eine effektive Lichtregie unterstützt die spannungsreichen Arrangements. Ein Medley aus „Doctor My Eyes“ und „About My Imagination“ wird zum ersten Höhepunkt vor der Pause, danach intoniert Browne allein mit seiner Gitarre „Something Fine“: „California’s shaking like an angry child will / who has asked for love and is unanswered still“ – er ruht in seiner erdverbundenen Lyrik, die auch das selbstreflexive „These Days“ prägt.
Oft hat er aber auch Biss bewiesen, deutliche Worte gefunden. „Lives in the Balance“ etwa, 1986 geschrieben und aktueller denn je, fragt danach, wer in den USA eigentlich vom Krieg profitiert – die Bürger, deren Freiheit angeblich verteidigt wird, oder „men in the shadows“, die die Waffen dafür liefern? In „Going to Cuba“ schmeichelt Browne dem Klassenfeind, und „I am a Patriot“ handelt von den Engstirnigen, die ihr Land vor allem deshalb so lieben, weil sie nichts anderes kennen. Die Stimmung ist prächtig, bei „Running on Empty“ springen die Leute von den Sitzen und fordern im Anschluss lautstark „Take it Easy“ und „Stay“. Jackson Browne spielt keines von beiden – dafür aber die sonnige Pop-Hymne „Somebody’s Baby“, die perfekt zur lauen Stuttgarter Frühlingsnacht passt und deren Melodie lange im Kopf nachhallt. Wer solche Songs schreibt, kann alles haben – und Jackson Browne wirkt wie einer, dem nichts fehlt.
Stuttgarter Nachrichten von Bernd Haasis 22. April 2009
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masureneagleKalifornischer Wohlfühlklang mit Biss:
Jackson Browne war zu Gast im Theaterhaus
Jede Idylle hat ihreTückenGroße Stadien, Millionen zu seinen Füßen, Dauer-Airplay, Champagner und ein Privatjet – Jackson Browne hätte all das auch haben können, was sein Kollege Glenn Frey mit dem gemeinsam verfassten Hit „Take It Easy“ und den Eagles bekommen hat. Doch Browne, geboren in Heidelberg und aufgewachsen in Südkalifomien, hat sich anders entschieden, eine Singer-Songwriter-Karriere dem Superstardom mit seinen Verwerfungen vorgezogen. Er schreibt Song-Perlen, gibt ab und zu Konzerte und wirkt auch am Montag im Theaterhaus so, als genieße er das Mehr an Leben und Freiheit, das ihm so vergönnt ist.
„Thank you for being here“, sagt er beinahe demütig im ausverkauften Saal mit 1100 Besuchern, die ihn mit warmem Applaus begrüßen. Jackson Browne, der mit 60 noch die Stimme und bisweilen auch die linkische Ausstrahlung eines jungen Mannes hat, ist ein Kind der 70er Jahre geblieben: Er lässt ein analoges Wohlfühl-Klangbad .ein, das von Liebe, Lust und Leben kündet, aber immer auch von der dunklen Gewissheit, dass jede Idylle ihre Tücken hat.
In „Barricades of Heaven“ erzählt Browne vom Aufwachsen, in „Fountain of Sorrow“ von einer Verflossenen, und in „Time the Conqueror“, dem Titelsong des aktuellen Albums philosophiert er träumerisch übers Dasein. Das weiche kalifornische Licht, das aus jedem seiner Songs scheint, kontert er live geschickt mit blauer Beleuchtung – denn seine Grundstimmung ist nicht nur golden, sondern oft „blue“.
Mal singt er zur Gitarre, mal zum Klavier, und seine Band bringt die Songs zum Leuchten. Mark Goldenberg ist ein eigenwilliger Gitarrist, der Rock, Country und Flamenco beherrscht und immer den passenden Sound hat, Keyboarder Jack Young macht Dampf an der Schweineorgel und unterstützt Browne mit stimmgewaltigem Satzgesang. Kevin McCormick am Bass und Mauricio Lewak an den Drums sorgen für einen weichen, rollenden Grundrhythmus, in dem sich der Fluss des Lebens spiegelt, und die jungen Sängerinnen Chavonne Morris und Alethea Mills schmeicheln und betören mit ihren Stimmen und setzen emotionale Akzente. Die Band hält auch in leisen Passagen die Spannung, eine effektive Lichtregie unterstützt die spannungsreichen Arrangements. Ein Medley aus „Doctor My Eyes“ und „About My Imagination“ wird zum ersten Höhepunkt vor der Pause, danach intoniert Browne allein mit seiner Gitarre „Something Fine“: „California’s shaking like an angry child will / who has asked for love and is unanswered still“ – er ruht in seiner erdverbundenen Lyrik, die auch das selbstreflexive „These Days“ prägt.
Oft hat er aber auch Biss bewiesen, deutliche Worte gefunden. „Lives in the Balance“ etwa, 1986 geschrieben und aktueller denn je, fragt danach, wer in den USA eigentlich vom Krieg profitiert – die Bürger, deren Freiheit angeblich verteidigt wird, oder „men in the shadows“, die die Waffen dafür liefern? In „Going to Cuba“ schmeichelt Browne dem Klassenfeind, und „I am a Patriot“ handelt von den Engstirnigen, die ihr Land vor allem deshalb so lieben, weil sie nichts anderes kennen. Die Stimmung ist prächtig, bei „Running on Empty“ springen die Leute von den Sitzen und fordern im Anschluss lautstark „Take it Easy“ und „Stay“. Jackson Browne spielt keines von beiden – dafür aber die sonnige Pop-Hymne „Somebody’s Baby“, die perfekt zur lauen Stuttgarter Frühlingsnacht passt und deren Melodie lange im Kopf nachhallt. Wer solche Songs schreibt, kann alles haben – und Jackson Browne wirkt wie einer, dem nichts fehlt.
Stuttgarter Nachrichten von Bernd Haasis 22. April 2009
Schlimm.
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kramerSchlimm.
Für wen?
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