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Hach wie schön, frei zu haben, und ob der grossen Hitze auch ohne schlechtes Gewissen in der halbwegs kühlen Wohnung zu sitzen, die Zeitung und mehr zu lesen und Musik zu hören … ein ganzer Stapel mit 2020er-Veröffentlichungen liebt neben mir auf der Couch und wartet auf Analyse … in diesem Fall, wie bei Ghielmi, ein Wiederhören unter neuen – viel entspannteren, was mein Befinden angeht – Umständen, und Piaus Stimme packt mich wie eigentlich immer umgehend, rein klingt sie, gradlinig ist ihr Gesang. Christopher Lowrey, der mir unbekannte junge US-amerikanische Counter umschmiegt Piau mit seiner flexiblen Stimme, und immer wieder verschmelzen die beiden aufs schönste. Die Aufnahmen stammt aus dem Juli 2018 und auf dem Foto vorn im Booklet ist Christophe Rousset mit am Rücken durchgeschwitzem Hemd und in kurzer Hose zu sehen … passt zu heute.
Giovanni Battista Pergolesis Stabat mater ist das erste von drei Werken auf der CD, das längste und natürlich bekannteste – und immer wieder ein umwerfendes Hörerlebnis. Es folgen Nicola Porporas Salve Regina G-Dur für Sopran und Leonardo Leos Beatus vir quit timet für Alt. Leo war einer der vier Meister, die in Neapel nach dem Tod Alessandro Scarlattis (dringende Notiz für mich selbst: endlich mal wieder A. Scarlatti hören!) das musikalische Geschehen prägten; Sarro, Vinci und Durante waren die anderen. Leo starb relativ jung (1694–1744), doch längst nicht so jung wie der Vinci-Schüler Pergolesi (1710–1736). Nicola Porpora (1688–1768) wiederum war Gegenspieler Vincis und Lehrer einiger der berühmtesten Sänger jener Zeit, u.a. von Carlo Broschi, der als „Farinelli“ zu Ruhm kam.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nachmittags …. hab den Schubert nicht vergessen …. :
Begeisternd ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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gypsy-tail-wind …. Hach wie schön, frei zu haben, und ob der grossen Hitze auch ohne schlechtes Gewissen in der halbwegs kühlen Wohnung zu sitzen, die Zeitung und mehr zu lesen und Musik zu hören …
Sounds good
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
was ist das denn eigentlich? fiel mir bisher bloss als Demontage eines Ingrid Laubrock-Covers auf (wird ja noch altmodisch mit Werbung gepusht):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windwas ist das denn eigentlich? fiel mir bisher bloss als Demontage eines Ingrid Laubrock-Covers auf (wird ja noch altmodisch mit Werbung gepusht):
Ich weiß gar nicht mehr wie ich drauf gekommen bin, vermutlich weil ich auf Social Media der NMC Recordings / Huddersfield Nische folge. Das Album wurde schon vor Monaten angekündigt und ist am vergangenen Freitag erschienen. Wenn man die Sachen von NMC mag fühlt man sich hier auch wohl. Das Album ist bei Spotify zu hören. Habe eine Zeit lang sehr gerne die Musik vom Elision Ensemble oder dem Exaudi Vocal Ensemble gehört und das geht in die gleiche Richtung. Aber frage mich nicht wie man das nennt, ich denke Contemporary Classical. Jedenfalls fand / finde ich es reizvoll und höre zwischendurch gerne mal rein.
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Hm, gerade in einige Samples reingehört, ist glaub ich nichts für mich … aber das Cover habe ich gefühlt mehrmals täglich gesehen die letzte Woche.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJetzt läuft wieder die CD des Kitgut Quartetts – das demnächst hier auftritt, aber ich bleibe wohl mit einigem Bedauern fern, denn die CD ist wirklich hervorragend. Primaria Amandine Beyer schätze ich ja auch sonst sehr, z.B. mit Bach solo, Bach-Konzerten, Sonaten von CPE Bach usw.).
Hier nochmal der Link, den ich schon einstellte – die Rezension, durch die ich auf die CD aufmerksam wurde:http://www.peterhagmann.com/?p=2522
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
Jetzt läuft wieder die CD des Kitgut Quartetts – das demnächst hier auftritt, aber ich bleibe wohl mit einigem Bedauern fern, denn die CD ist wirklich hervorragend. Primaria Amandine Beyer schätze ich ja auch sonst sehr, z.B. mit Bach solo, Bach-Konzerten, Sonaten von CPE Bach usw.). Hier nochmal der Link, den ich schon einstellte – die Rezension, durch die ich auf die CD aufmerksam wurde:http://www.peterhagmann.com/?p=2522
Werde ich mir mal ausleihen …. mglw noch vor der Abfahrt in die Berge ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ist in meiner bisherigen 2020er Top 10 (und bleibt wohl, denn Tendenz eher steigend):
Sophie Schafleitner/Lorelei Dowling/Klangforum Wien/Peter Rundel/Stefan Asbury – Liza Lim: Extinction Events and Dawn Chorus
Leonore Piano Trio – Litolff: Piano Trios
Bob Dylan – Rough and Rowdy Ways
Ambrose Akinmusire – On the Tender Spot of Every Calloused Moment
Víkingur Ólafsson – Debussy/Rameau
Les Kapsber’girls – Kapsberger che fai tu? Villanelles
Kitgut Quartet – ‚Tis too late to be wise: String Quartets Before the String Quartet
Susana Santos Silva Impermanence – The Ocean Inside a Stone
Aisha Orazbayeva – Music for Violin Alone
Stephen Hough – Brahms: The Final Piano Pieces--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Folgerichtig als meine heutigen „good night songs“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir jetzt die DVD hieraus – Konzert in Turin, der Saal nicht mal voll besetzt. Hier ist es bei Sokolov immer so voll, dass noch zusätzliche Stuhlreihen auf die Bühne gestellt werden, auch beim dem Programm, das auf der DVD zu finden ist, war es nicht anders: Mozart KV 545 und KV 475/457, Beethoven Op. 90 & Op. 110, Zugaben von Schubert, Chopin, Rameau, Schumann und Debussy.
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gypsy-tail-wind
Bei mir jetzt die DVD hieraus – Konzert in Turin, der Saal nicht mal voll besetzt. Hier ist es bei Sokolov immer so voll, dass noch zusätzliche Stuhlreihen auf die Bühne gestellt werden, auch beim dem Programm, das auf der DVD zu finden ist, war es nicht anders: Mozart KV 545 und KV 475/457, Beethoven Op. 90 & Op. 110, Zugaben von Schubert, Chopin, Rameau, Schumann und Debussy.
Same here @ Wien …. immer ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Mit Piano in den vorerst heissesten Tag des Jahres …. :
Zu dieser Zeit war Ivo Pogorelich wohl eine fast perfekte Synthese des jungen Stürmers und eines ungemein einfühlsamen Musikers, wobei hier Liszt und Scriabin ideales Material zwecks Einsatzes/Umsetzung dieser Gaben darstellen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Nach dem jungen Stürmer nun ein später alter Meister …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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