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gypsy-tail-windDas Solo-Album von Curtis Clark krieg ich noch nicht so recht zu fassen … kennt das hier sonst schon wer?
ich leider nicht, ich habe nur NEW YORK CITY WILDLIFE von ihm.
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WerbungAnima – aus dem Katalog kennte ich gerne mehr! Bin ja via NoBusiness zuerst auf Clark gekommen und dort gab’s auch mal ein Anima-Reissue – aber das blieb leider eine grosse Ausnahme. Die Platte suche ich wohl irgendwann auch mal noch!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaist ziemlich toll, habe ich aber bisher erst einmal gehört (im april aus einem plattenladen in athen mitgenommen). im wesentlichen auch solo, aber auf ein paar stücken spielt noch david murray mit.
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ich bin bei Curtis Clark noch blank, will das aber in den nächsten Monaten ändern…
Shelly Manne – OutsideEnde der 60er machte Shelly Manne tatsächlich eine zweijährige Pause und nahm keine weiteren Alben auf… Würde den Hard Bop von Alben wie Perk Up oder Boss Sounds noch jemand hören wollen? Vermutlich nicht… aber lange liess Manne sich nicht verunsichern… Mit ein paar Langhaarigen in gemusterten Blousons vor einer Mauer posieren, bei der der Putz bereits bröckelt? Man muss nicht Miles Davis sein, um das hinzukriegen… Das beste Outfit hat Juini Booth (b), wie sehr ich den anderen dreien die Flower Power abnehme, weiss ich nicht, es handelt sich um Pete Robinson (EPiano, links im Bild, vorher bei Don Ellis, hinterher bei Gloria Gaynor) mittig Gary Barone (tp, vorher Kenton, hinterher zB Zappa) und John Gross (ts, zeitgleich zB auf Holy Magick von Graham Bond). An diesem Typ Album haben sich damals viele versucht, wie kann man die Lehren von In A Silent Way in den Hard Bop integrieren? Frank Strazzeri hat direkt um die Ecke solche Alben gemacht, Art Blakey hatte plötzlich EPiano, Kikuchi Alben, die in das Muster passen gibt es auch, Hampton Hawes hat es ein paar Jahre später versucht… Ich mag den Sound dieser Bands generell wahnsinnig gern, hat bei mir eigentlich immer einen Stein im Brett – anders als bei vielen Mainstream Jazz Fans… Barone klingt wie eine ganz klein bisschen zu brave Version von Woody Shaw… aber das ist dann immer noch eine Version von Woody Shaw… Booth ist klasse, kein Name, den man hier in LA mit Shelly Manne vermuten würde – er hatte geade mit Marzette Watts und Sonny Simmons aufgenommen … Interessant ist ja schon, dass Manne dieses Album 1969 mit Contemporary aufnehmen durfte, courtesy of Atlantic, während Hampton Hawes für diese Experimente zu Fantasy wechseln musste, und erst zurück durfte, als er wieder normal Klavier spielte… Wollte ich schon ewig mal hören, zu Recht wie mir scheint…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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