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gypsy-tail-wind

Linda May Han Oh – Strange Heavens | Ich bin gerade von Baustellenlärm umgeben und muss stille Arbeit verrichten … drum was auf die Ohren, und jetzt kommt die Arbeit auch zu kurz, denn das ist wahnsinnig schön und ich muss genauer hinhören
ja, oder? ich finde das gerade interessant, wie sich aus der szene verschiedene trio-formate bilden, neben iyer-trio und sorey-trio jetzt das und fieldwork – finde ich alles inspiriert und interessant.
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WerbungIch höre leider erst jetzt den zweiten Teil … aber ja wirklich toll!
Wegen Trios hab ich jetzt nicht generell drüber nachgedacht … aber ja, vielleicht ist das was dran, obwohl zwei der genannten ja „konventionelle“ p/b/d Trios sind … dass aber gerade viele starke Trios unterwegs sind und gerade auch irgendwie das Format neu erfinden, ist schon spannend. Es gibt ja auch noch das Trio von Chad Taylor, das ja mit sax/p/d auch etwas am üblichen vorbeigeht oder das Luke Stewart Silt Trio (in dem der Leader den Bassisten von Taylors Trio ersetzt, zuletzt auch bei PI gelandet) oder Tomeka Reid in unterschiedlichen Trios: Niescier/Harris, Rempis/Abrams .(keine Ahnung, wie regelmässig die spielen, Reid ist eh ständig überall dabei, im November in Zürich mit Taborn/Ches Smith, aber da werde ich passen) … oder Devin Gray Melt All the Guns (Ralph Alessi und Myslaure Augustin, als t/p/d – die sind im Oktober in Basel, da möchte ich gerne hin). Und Kris Davis ist ja auch noch … deren jüngstes Trio-Album („Run the Gauntlet“) fand ich auch wieder sehr stark.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
dank dem diesjährigen reissue endlich auf dem dreher und damit den gierlappen mit ihren doch nicht ganz so guten altpressungen eine lange nase gezeigt, ….ein must have für alle freunde dieser drei…magwaza könnte noch viel viel länger sein….lege nun noch ein wenig dyani nach, ebenfalls als reissue auf red records in pallas pressung von letztem jahr…..

mit dem cover haben sie sich leider keine große mühe gegeben, das bild von dyani ist einfach nur sehr schlecht und billig aufgeklebt, wobei natürlich der inhalt viel wichtiger ist

….ebenfalls in barcelona bei jazz messenger gekauft, in deutschland preislich ein wenig überzogen……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Habe mir mal wieder was bei Ayler Records gegönnt:

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hat was monumentales, so voll, man kann eigentlich nicht wirklich glauben, dass da nur ein quartet am werkeln ist…..
direkt danach dies für mich überaus beruhigende werk….

eine sehr schöne ensemble-leistung…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Gene Ammons – Brasswinddas vorletzte Ammons Album, aufgenommen 1973/74 für „Fantasy-Prestige“ in Berkeley… mit ein paar Leuten, die auch bei Hampton Hawes in den Jahren auftauchen, wie Carol Kaye oder Michael Howell und David Axelrod als Produzent… ob einem George Dukes Keyboardsounds gefallen, muss jeder selber wissen… ich find, dass so ein luxuriöses Umfeld Ammons hervorragend steht… und dass es der Luxus von 1973 ist, schadet gar nichts… witzig ist, dass hier Prince Lasha auf zwei Tracks als Gastflötist auftaucht… den Job muss man sich erstmal erquatschen, wenn es eigentlich schon eine Flötensection aus Jim Horn, Jay Migliori und Bill Green gibt…
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Prince Lasha Featuring Webster Armstrong – Firebirdsgerade gesehen, dass man das via bandcamp streamen kann, ein Lasha Album von 1983 mit einer Band um Dennis Gonzalez und dem Balladensänger Webster Armstrong, der an manchen Stelle Effekte erzeugt, die mich an Earl Coleman mit Charlie Parker erinnern… ein bisschen unfokussiert von Zeit zu Zeit, aber schon schön
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.…ich bleibe mal beim beruhigenden schönklang….

..wobei das schon ab und an in den ohren stichelt…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
John Coltrane – My Favorite Things (1961)
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It´s better to burn out than fade away
Karl Evangelista’s Apura – Bukas | Gestern kam das jüngste Album von Gitarrist Karl Evangelista, der hier auch zweimal mit spoken words zu hören ist, ebenso wie Neuzugang Lewis Jordan (as). Zur Band gehören wie beim letzten Album auch Francis Wong (ts), Rei Scampavia (keys, elec), Lisa Mezzacappa (b) und Dauerspezialgast Andrew Cyrille (d). Ich glaub, das ist das dunkelste aller Evangelista-Alben (heisst das was? ich denke schon!) – und der erste Eindruck ist auch hier wieder super.
Trivia: physisch ist das leider – wie auch anderswo bei 577 Records – eine CD-R … und direkt beim Label via Bandcamp bestellen heisst, dass man Post von Squidco kriegt – war mir nicht klar, dass das zusammenhängt … das andere bestellte Album, eine Neuauflage von Zoh Ambas „O Life, O Light, Vol. 1“, ist erfreulicherweise eine richtige CD (Vol. 2 ist schon wieder weg … da war ich zu spät).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
ambarchi, berthling, werliin, ghosted iii (2025)
ich finde schon, dass hier was weiterentwickelt wird. ambarchi tritt gitarristischer auf, es gibt weniger pseudo-orgelflächen aus dem leslie speaker.
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Muss ich mal reinhören! Album Nr. 2 hab ich völlig verpasst (also mitgekriegt natürlich, aber irgendwie ausser oberflächlich angestreamt nie in die Finger gekriegt).
Jetzt ist erstmal Lehman nachbestellt (das Braxton-Album und das neue Fieldwork). Und das neue vom Chicago Underground Duo will ich auch bald mal anhören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaund ich wage mich vielleicht dann auch mal an das hersch trio.
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Ralphe Armstrong – HomeBASS--

Bob James – The Best of (2001)
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It´s better to burn out than fade away -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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